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Gold - Das sieht alles sehr gut aus!

12.06.2010  |  Marcel Torney
Am 08.06. markierte Gold endlich auch auf US-Basis ein Allzeithoch, nachdem es bereits zuvor in anderen Währungen von Hoch zu Hoch eilte. Die Bedenken hinsichtlich des Euros und der überaus enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht lieferten dafür den notwendigen fundamentalen Rückenwind! Doch statt weiter nach oben zu laufen ging das Edelmetall in eine Konsolidierung über. Jedoch verläuft diese sehr moderat. Besonders positiv: Der Aufwärtsimpuls, der Ende März startete, ist nach wie vor intakt.

Sicherlich ist das nun vorliegende Doppeltop nicht gerade eine Chartformation, der man unterstellt, einen Rallyeschub zu kreieren, doch so lange andere wichtige Trends und Unterstützungen intakt sind, sollte man dieses Doppeltop bei ca. 1.250 US-Dollar noch nicht überbewerten. Unser Szenario sieht weiterhin vor: 1.300 US-Dollar noch in der ersten Hälfte des dritten Quartals. Im Idealfall sollten nun die 1.185 US-Dollar nicht mehr unterschritten werden. Wie wichtig gerade die untere Begrenzung unseres Szenarios unter kurzfristigen Aspekten ist, zeigte sich Ende Mai als innerhalb einer Konsolidierungsphase diese Unterstützung einem ernsthaften Test unterzogen wurde. Temporär wurden die 1.185 US-Dollar sogar unterschritten, doch es lag kein nachhaltiger Bruch vor. Weitere Details zu unserem kurzfristigen Szenario und daraus resultierenden Handelsstrategien finden Sie in unserem aktuellen Themenreport "Edelmetalle im Fokus". Interessierte Leser können diesen Report unter RohstoffJournal.de anfordern.

Wie Sie ja vielleicht aus unseren vorherigen Kommentierungen wissen, haben wir die Entwicklung der Bestandsdaten des SPDR Gold Trust unter Beobachtung. Für uns sind sie immer ein guter Indikator, um die Befindlichkeiten und die Gemütslage von Investoren einschätzen zu können. Per 10.06. wies der SPDR Gold Trust mit 1.306 Tonnen einen neuen Rekordstand aus. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.

Weitere Impulse dürften von Seiten der Zentralbanken zu erwarten sein. Die Diversifizierungsbemühungen sind unverkennbar. Derzeit steht offensichtlich vor allem der Euro-Anteil an den Fremdwährungsreserven einzelner Länder auf dem Prüfstand.

Die fundamentalen Aspekte sprechen unserer Meinung nach wie vor für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung beim Gold in den nächsten Monaten. Das anhaltende Misstrauen der Anleger in die globalen Wirtschafts- und Finanzsysteme führen zu einer nachhaltigen Belebung der Nachfrageseite und lassen Gold und Goldaktien langfristig überaus aussichtsreich erscheinen.

Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der Fertigstellung des aktuellen Themenreports "Edelmetalle im Fokus". Ziel ist es, die Chancen, die die Edelmetallmärkte unserer Einschätzung nach derzeit Anlegern bieten, herauszuarbeiten. Ein Themenschwerpunkt werden zudem die Goldminenaktien darstellen. Interessierte Leser können diesen Report im Übrigen derzeit unter RohstoffJournal.de anfordern.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).










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