Gold - Rallye mit Ansage!
19.06.2010 | Marcel Torney
Es ist eine Rallye mit Ansage, die man derzeit am Goldmarkt beobachten kann. Wenn Sie unsere Kommentierungen zum Edelmetall bereits seit Längerem verfolgen, dann wissen Sie, dass wir keine Gelegenheit ausgelassen hatten, auf die fundamental und charttechnisch exzellenten Voraussetzungen für eine Goldrallye zu verweisen; insbesondere auch dann, wenn es einmal temporär nach unten ging. Rücksetzer sind Kaufgelegenheiten, hieß es dann in unseren Kommentierungen. Wer sich ein wenig daran orientiert hat, hat nichts falsch gemacht, denn Gold markierte am Freitag mit 1.262 US-Dollar ein neues Allzeithoch! Damit läuft jetzt der Ausbruch über das massive Widerstandsniveau und potentielle Doppeltop bei 1.245 / 1.253 US-Dollar!
Mit dem aktuellen Ausbruch über die 1.253 US-Dollar liegt Gold im Plan und bewegt sich in dem von uns präferierten Szenario (sh. vorherige Artikel). Die Konsolidierung von Mitte Mai (als Gold noch einmal unter die 1.185 US-Dollar tauchte) legte sicherlich den technischen Grundstein für die nun zu beobachtende Rallye. Und wenn man sich das Umfeld so ansieht, dann dürfte Gold noch erhebliches Potential haben. Derzeit prüfen wir, ob wir unser kurzfristiges Kursziel von 1.300 US-Dollar weiter nach oben anpassen (müssen) und sich hieraus eine Abwandlung unserer Handelsstrategie ergibt. Doch dazu mehr in unseren börsentäglichen Publikationen zum Thema Gold.
Wichtige Voraussetzungen für die Fortsetzung der Rallye sind gegeben. Wenn Sie so wollen, stehen die Ampeln weiter auf grün. Vor allem die robuste Nachfrageseite wirkt sich stützend aus. Der SPDR Gold Trust als weltgrößter, physisch besicherter Gold-ETF markiert ein Bestandshoch nach dem anderen. Per Freitag wies der SPDR Gold Trust einen Bestand von 1.308 Tonnen Gold aus. Und diese Entwicklung dürfte unserer Einschätzung nach weiter anhalten. Investoren setzen weiter auf Gold! Die Unsicherheiten bezüglich des Euro bleiben im Markt fest verankert. Weitere Impulse dürften für das Edelmetall von Seiten der Zentralbanken zu erwarten sein. Deren Diversifizierungsbemühungen sind unverkennbar. Nach wie vor steht insbesondere der Euro-Anteil an den Fremdwährungsreserven einzelner Länder auf dem Prüfstand. Gold profitiert davon und wird gekauft. Größere Belastungen für Gold durch Zentralbankverkäufe sind hier bis auf Weiteres nicht zu erwarten.
Um das kurzfristige Aufwärtsszenario bei Gold nicht noch zu gefährden, sollten die 1.185 US-Dollar tunlichst nicht mehr unterschritten werden. Die Tür in Richtung 1.300 US-Dollar wurde am Freitag aufgestoßen. Mittelfristig sollten diese 1.300 US-Dollar für Gold aber nur eine Zwischenstation auf dem weiteren Weg nach oben sein.
Fazit: Die Chancen für einen goldenen Sommer stehen exzellent, nur man muss die sich bietenden Chancen jetzt auch konsequent ergreifen! Wir geben hierzu in Kürze einen Themenreport heraus. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Mit dem aktuellen Ausbruch über die 1.253 US-Dollar liegt Gold im Plan und bewegt sich in dem von uns präferierten Szenario (sh. vorherige Artikel). Die Konsolidierung von Mitte Mai (als Gold noch einmal unter die 1.185 US-Dollar tauchte) legte sicherlich den technischen Grundstein für die nun zu beobachtende Rallye. Und wenn man sich das Umfeld so ansieht, dann dürfte Gold noch erhebliches Potential haben. Derzeit prüfen wir, ob wir unser kurzfristiges Kursziel von 1.300 US-Dollar weiter nach oben anpassen (müssen) und sich hieraus eine Abwandlung unserer Handelsstrategie ergibt. Doch dazu mehr in unseren börsentäglichen Publikationen zum Thema Gold.
Wichtige Voraussetzungen für die Fortsetzung der Rallye sind gegeben. Wenn Sie so wollen, stehen die Ampeln weiter auf grün. Vor allem die robuste Nachfrageseite wirkt sich stützend aus. Der SPDR Gold Trust als weltgrößter, physisch besicherter Gold-ETF markiert ein Bestandshoch nach dem anderen. Per Freitag wies der SPDR Gold Trust einen Bestand von 1.308 Tonnen Gold aus. Und diese Entwicklung dürfte unserer Einschätzung nach weiter anhalten. Investoren setzen weiter auf Gold! Die Unsicherheiten bezüglich des Euro bleiben im Markt fest verankert. Weitere Impulse dürften für das Edelmetall von Seiten der Zentralbanken zu erwarten sein. Deren Diversifizierungsbemühungen sind unverkennbar. Nach wie vor steht insbesondere der Euro-Anteil an den Fremdwährungsreserven einzelner Länder auf dem Prüfstand. Gold profitiert davon und wird gekauft. Größere Belastungen für Gold durch Zentralbankverkäufe sind hier bis auf Weiteres nicht zu erwarten.
Um das kurzfristige Aufwärtsszenario bei Gold nicht noch zu gefährden, sollten die 1.185 US-Dollar tunlichst nicht mehr unterschritten werden. Die Tür in Richtung 1.300 US-Dollar wurde am Freitag aufgestoßen. Mittelfristig sollten diese 1.300 US-Dollar für Gold aber nur eine Zwischenstation auf dem weiteren Weg nach oben sein.
Fazit: Die Chancen für einen goldenen Sommer stehen exzellent, nur man muss die sich bietenden Chancen jetzt auch konsequent ergreifen! Wir geben hierzu in Kürze einen Themenreport heraus. Interessierte Leser können diesen unter RohstoffJournal.de anfordern.
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