EW: EUR/USD - Der Weg ist das Ziel
07.07.2005 | Robert Schröder
Auch wenn die 1,34 nicht mehr erreicht werden sollten ... Die 1,18 sind fast so sicher wie das Amen in der Kirche.
Diese beiden Sätze schrieb ich u.a. in einer freien Analyse am 02. Mai 2005. Damals stand der Euro bei 1,2850. Am letzten Dienstag markierte die Einheitswährung mit 1,1866 ein Jahrestief bzw. fiel auf den Einstandskurs von Anfang 1999. Das ausgesprochene Kursziel wurde somit faktisch erreicht.
Jetzt schon Long?
Ausgehend von der angepassten Zählung auf Monatsbasis scheint ein mittelfristiges Long-Engagement noch etwas verfrüht.
Der Hochpunkt der 1 stellt nun das Ende eines seit Juli 2001 laufenden vollständigen Impules dar. Dieser wird schon seit Anfang des Jahres in Form der ersten Korrekturwelle A korrigiert.
Bei einem genauen Blick auf derer, stellt man fest, dass ihr nach Elliott noch zwei Wellen fehlen, um als fertiger Impuls zu gelten. Hierbei handelt es sich um die 4. und die 5. Welle eine Wellenebene tiefer.
Eine kurzfriste Spekulation auf einen steigenden Euro dürfte sich kurzfristig, also in den nächsten vier bis acht Wochen, lohnen. Hierbei ist mit einem Anstieg auf ungefähr 1,23 zu rechnen. Jedoch sollte der Euro danach wieder die andere Richtung einschlagen und im Rahmen der 5 noch einmal knapp 9 Cents verlieren.
Damit ist die bei 1,36 gestartete große Korrekturelle 2 jedoch noch längst nicht fertig.
Einer anschließenden Erholung (Welle B), die gut und gerne ein Jahr dauern kann, wird ein weiterer Kursrusch - ähnlich der A - folgen. Letztendlich werden bis ca. Ende 2008 wohl wieder 1,08 gehandelt. Eine wiederholte Parität zum US-Dollar ist aus heutiger Sicht zwar möglich, jedoch aber eher unwahrscheinlich.
© Robert Schröder
www.ElliottWaves-online.com
Diese beiden Sätze schrieb ich u.a. in einer freien Analyse am 02. Mai 2005. Damals stand der Euro bei 1,2850. Am letzten Dienstag markierte die Einheitswährung mit 1,1866 ein Jahrestief bzw. fiel auf den Einstandskurs von Anfang 1999. Das ausgesprochene Kursziel wurde somit faktisch erreicht.
Jetzt schon Long?
Ausgehend von der angepassten Zählung auf Monatsbasis scheint ein mittelfristiges Long-Engagement noch etwas verfrüht.
Der Hochpunkt der 1 stellt nun das Ende eines seit Juli 2001 laufenden vollständigen Impules dar. Dieser wird schon seit Anfang des Jahres in Form der ersten Korrekturwelle A korrigiert.
Bei einem genauen Blick auf derer, stellt man fest, dass ihr nach Elliott noch zwei Wellen fehlen, um als fertiger Impuls zu gelten. Hierbei handelt es sich um die 4. und die 5. Welle eine Wellenebene tiefer.
Eine kurzfriste Spekulation auf einen steigenden Euro dürfte sich kurzfristig, also in den nächsten vier bis acht Wochen, lohnen. Hierbei ist mit einem Anstieg auf ungefähr 1,23 zu rechnen. Jedoch sollte der Euro danach wieder die andere Richtung einschlagen und im Rahmen der 5 noch einmal knapp 9 Cents verlieren.
Damit ist die bei 1,36 gestartete große Korrekturelle 2 jedoch noch längst nicht fertig.
Einer anschließenden Erholung (Welle B), die gut und gerne ein Jahr dauern kann, wird ein weiterer Kursrusch - ähnlich der A - folgen. Letztendlich werden bis ca. Ende 2008 wohl wieder 1,08 gehandelt. Eine wiederholte Parität zum US-Dollar ist aus heutiger Sicht zwar möglich, jedoch aber eher unwahrscheinlich.
© Robert Schröder
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