HUI-Index - Die weiteren Rückschläge waren keine Überraschung
21.05.2012 | Christian Kämmerer
Als interessierter Leser wurden Sie relativ frühzeitig auf die sich mehr und mehr eintrübende Chartsituation des NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI-Index) hier hingewiesen. Gerade im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 26. März war allein der Titel im Sinne klarer Verkaufssignale mehr als deutlich. Bislang korrigierte der Index erwartungsgemäß weiter abwärts und erreichte mit 372,74 Punkten die anvisierte Unterstützungszone von 350,00 bis 380,00 Punkten. Was man nunmehr noch erwarten darf, soll einmal mehr Schwerpunkt des nachfolgenden Fazits sein.
Fazit:
Sofern sich die jüngste Goldpreisstärke fortsetzen sollte, könnte auch der äußerst gebeutelte HUI-Index eine Erholungsbewegung erfahren. Ein Anstieg über 418,00 Punkte wäre dabei als Startschuss weiterer Zukäufe zu verstehen und könnte den Index bis zum ehemaligen Widerstandsniveau bei 480,00 Punkten führen. Spätestens dort sollte im übergeordnet negativen Bias die nächste Verkaufswelle Einzug halten.
Nur eine dynamische Rückkehr über 480,00 Punkte könnte eine solche neuerliche Verlustphase verhindern und ggf. eine tatsächliche Rückkehr zur früheren Stärke initiieren. Im Kontext der sich aktuell darstellenden Chartsignale erscheint jedoch die Fortsetzung der Korrektur, mit oder ohne temporäre Gegenbewegung, wahrscheinlicher und sollte bei einem Rückgang unter 350,00 Punkte sichtlich an Fahrt gewinnen und Notierungen bis zunächst 250,00 Punkte über den Sommer hinweg ermöglichen.
Long Szenario:
Können neue Tiefs verhindert werden, wäre bei einem Anstieg über 418,00 Punkte die Möglichkeit weiterer Erholungsimpulse gegeben. Als nächster Zielbereich wäre der nunmehrige Widerstand bei 480,00 Punkten zu definieren, bevor bei einer Rückkehr über diesen wieder Bullenhoffnungen ihre Chance zur Verwirklichung hätten. Weitere Zugewinne bis 520 und ggf. darüber bis 555,00 Punkte wären im weiteren Verlauf möglich.
Short Szenario:
Die starken Verluste während der jüngsten Zeit lassen war eine Gegenbewegung möglich werden, doch sollte der Bereich von 480,00 Punkten unüberwindbar bleiben, so wäre bei einem Rückgang unter 350,00 Punkte die nächste Korrekturwelle bis 250,00 Punkte einzuplanen. Darüber könnte nur noch die Marke von 164,00 Punkten den gänzlichen Absturz verhindern.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Sofern sich die jüngste Goldpreisstärke fortsetzen sollte, könnte auch der äußerst gebeutelte HUI-Index eine Erholungsbewegung erfahren. Ein Anstieg über 418,00 Punkte wäre dabei als Startschuss weiterer Zukäufe zu verstehen und könnte den Index bis zum ehemaligen Widerstandsniveau bei 480,00 Punkten führen. Spätestens dort sollte im übergeordnet negativen Bias die nächste Verkaufswelle Einzug halten.
Nur eine dynamische Rückkehr über 480,00 Punkte könnte eine solche neuerliche Verlustphase verhindern und ggf. eine tatsächliche Rückkehr zur früheren Stärke initiieren. Im Kontext der sich aktuell darstellenden Chartsignale erscheint jedoch die Fortsetzung der Korrektur, mit oder ohne temporäre Gegenbewegung, wahrscheinlicher und sollte bei einem Rückgang unter 350,00 Punkte sichtlich an Fahrt gewinnen und Notierungen bis zunächst 250,00 Punkte über den Sommer hinweg ermöglichen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Können neue Tiefs verhindert werden, wäre bei einem Anstieg über 418,00 Punkte die Möglichkeit weiterer Erholungsimpulse gegeben. Als nächster Zielbereich wäre der nunmehrige Widerstand bei 480,00 Punkten zu definieren, bevor bei einer Rückkehr über diesen wieder Bullenhoffnungen ihre Chance zur Verwirklichung hätten. Weitere Zugewinne bis 520 und ggf. darüber bis 555,00 Punkte wären im weiteren Verlauf möglich.
Short Szenario:
Die starken Verluste während der jüngsten Zeit lassen war eine Gegenbewegung möglich werden, doch sollte der Bereich von 480,00 Punkten unüberwindbar bleiben, so wäre bei einem Rückgang unter 350,00 Punkte die nächste Korrekturwelle bis 250,00 Punkte einzuplanen. Darüber könnte nur noch die Marke von 164,00 Punkten den gänzlichen Absturz verhindern.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.