Die Korrektur der vergangen zwei Wochen wirkte sich auf den Goldpreis in Euro noch stärker aus. Seit dem Hoch bei 1.046 € Anfang Juni hat €-Gold in der Spitze bereits 10,6% eingebüßt.
Nach wie vor sind eindeutige Divergenzen bei RSI und MACD sowie der riesige Abstand zur 200 Tagelinie (830 €) zu erkennen. Vor allem der wöchentliche Chart rechts macht deutlich, dass noch sehr viel mehr Korrektur und Konsolidierungsbedarf vorhanden ist. Kurzfristig ist eine Fortsetzung der Erholung bis maximal zur 50-Tagelinie (979 €) denkbar.
Ein mögliches Kurziel der laufenden Sommerkorrektur dürfte im Bereich um 850 € liegen.
Goldbugs Index USD (462,59 Punkte)
Der Goldminenindex Hui gab in der Spitze in den vergangen zwei Wochen fast 13,4% nach. Wieder einmal unterstreicht der Index damit seine hohe Schwankungsanfälligkeit. Die Aufwärtstrendlinie konnte - wie beim Gold in US$ - zunächst verteidigt werden.
Unter 445 Punkten darf der Index jetzt nicht fallen, sonst würde ein großes Verkaufssignal ausgelöst.
Ingesamt ein undurchsichtiges Bild. Ich halte an meiner Meinung fest, dass es keinen Grund aktuell Goldminenaktien zu kaufen.
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