Gold Analyse & Strategie 11.07.
12.07.2010 | Redaktion
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Gold COT SituationDie Commercials haben in die Korrektur hinein ihre Shortposition um 40.000 Kontrakte recht deutlich reduziert. Dennoch sind wir von vorherigen Tiefständen noch weit entfernt.
18.04.2009 = -153.419 ( Goldpreis Tagestief = 885 US$ )
01.12.2009 = -308.231 ( Goldpreis Tagestief = 1.190 US$ )
11.05.2010 = -282.644 ( Goldpreis Tagestief = 1.201 US$ )
15.06.2010 = -278.944 ( Goldpreis Tagestief = 1.220 US$ )
22.06.2010 = -288.916 ( Goldpreis Tagestief = 1.232 US$ )
29.06.2010 = -289.956 ( Goldpreis Tagestief = 1.231 US$ )
06.07.2010 = -249.142 ( Goldpreis Tagestief = 1.191 US$ )
01.12.2009 = -308.231 ( Goldpreis Tagestief = 1.190 US$ )
11.05.2010 = -282.644 ( Goldpreis Tagestief = 1.201 US$ )
15.06.2010 = -278.944 ( Goldpreis Tagestief = 1.220 US$ )
22.06.2010 = -288.916 ( Goldpreis Tagestief = 1.232 US$ )
29.06.2010 = -289.956 ( Goldpreis Tagestief = 1.231 US$ )
06.07.2010 = -249.142 ( Goldpreis Tagestief = 1.191 US$ )
Gold Saisonalität
Die Sommermonate sind in der Regel immer enttäuschend. Im Juni, Juli und August erlebt der gesamte Edelmetallsektor normalerweise eine fallende Seitwärtsbewegung. Die Sommerflaute wird von einer Mischung aus mangelndem saisonal bedingten Goldnachfrageanstieg und geringem Investoreninteresse hervorgerufen, von der die Märkte in den Sommermonaten bestimmt werden.
Gold Sentiment
Mein Eindruck ist, dass mittlerweile sehr viel unerfahrenes Geld in den Goldmarkt geströmt ist. Dazu kommt die hohen Zahl der positiv gestimmten Berater. Es bedarf daher einer weiteren Abkühlung des Sentiments um den Boden für eine neue nachhaltige Rally zu legen.
Konklusion / Zusammenfassung
Mittelfristig dürfte Gold auf dem Weg zu meinem nächsten Preisziel in Höhe von 1.600,00 US$ sein. Vor den großen Anstiegen gab es in der Vergangenheit jedoch immer noch mal einen Rücksetzer im Juli und August, um die zittrigen Hände abzuschütteln.
Kurzfristig könnte die Erholung seit Donnerstag noch etwas weiter laufen bis 1.227 US$ oder 1.235 US$. Spätestens in diesem Bereich sollten die Bären wieder die Kontrolle übernehmen und den Goldpreis im Laufe der kommenden Wochen in den Bereich 1.140-1.165 US$ drücken.
Weltweit machen die Märkte keinen sonderlich guten Eindruck. Bei einem erneuten deflationären Crash sind auch noch mal Goldpreise unter 1.000 US$ denkbar.
Preise über 1.240 US$ sehe ich kurzfristig nicht. Dies würde das bärische Setup auf den Charts komplett negieren.
© Florian Grummes
florian.grummes@web.de
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