Der Fehlausbruch aus einem Dreick nach oben als auch die fehlenden Anschlusskäufe nach Break des Dezemberhochs sind negativ zu interpretieren. Aktuell wird nun folgerichtig der Aufwärtstrend getestet. Ein Ausbruch aus der Range der letzten zwei Wochen würde ein kurzfristiges Richtungssignal liefern, welches insbesondere nach unten deutliches Abwärtspotential generiert. Das negative Szenario muss favorisiert werden auch aufgrund der schwarzen Tageskerze vom Freitag.
Fazit:
In der letzten Gold-Analyse vom 23.06.2010 wies ich auf die Risiken im Goldpreis hin. Vor allem die fehlenden Anschlusskäufe nach Break des Dezemberhochs mahnten zur Vorsicht. Kurzfristig hat der Goldpreis nun auch deutlicher nachgegeben und derzeit muss von weiterhin fallenden Kursen ausgegangen werden. Fallende Kurse würden jedoch die kurzfristigen Trends umkehren und weitere Stops sowie Gewinnmitnahmen auslösen. Eine zumindest kurzfristige Kettenreaktion fallender Kurse wäre die Folge. Nur eine schnelle Erholung über ca. 1.220 USD würde das negative Szenario verhindern und die Chance auf einen erneuten Test der Mai- und Juni-Hochs ankündigen.
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