Gold - Der Boden für eine Rally ist bereitet!
06.06.2012 | Marcel Torney
Wir hatten es in unserer letzten Kommentierung vom 02.06. "Gold - Bringt der Sommer eine Neubewertung?" bereits darauf verwiesen, dass eine Sommer-Rally bei Gold aufgrund der üblichen saisonalen Muster eher selten, aber dennoch nicht auszuschließen ist.
Der Verlauf der letzten Handelstage - Rally aus dem Stand am Freitag, Konsolidierung auf hohem Niveau zum Wochenanfang - bestärken uns in der Annahme, dass der Boden für eine Rally bei Gold (und auch für Silber) bereitet ist. Insbesondere den arg gebeutelten Gold- und Silberproduzenten trauen wir in den nächsten Wochen Einiges zu. Die deutlichen Kurssteigerungen der letzten Tagen sollten da nur ein Anfang gewesen sein. Um dem großen Potential von Gold- und Silberaktien gerecht zu werden, haben wir kürzlich eine neue Ausgabe des SilberaktienJournal veröffentlicht. Das GoldaktienJournal folgt in Kürze. Beide Sonder-Publikationen können von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Gold, welches ja im Allgemeinen in den Sommermonaten ohne größere Inspiration seitwärts tendiert, sehen wir angesichts der aktuellen Schuldenproblematik (das betrifft ja nicht nur den Euroraum) vor einer Sommer-Rally stehen. Denn wenn man sich auf die Suche nach Jahren begibt, in denen der Goldpreis im Sommer deutlich zulegen konnte, landet man unweigerlich in den 80er Jahren; exemplarisch das Jahr 1982. Der Auslöser für den Goldboom 1982 lieferte die Finanzkrise Lateinamerikas. Genauer gesagt, stellte Mexiko 1982 die Bedienung der Staatsschulden ein. Auch wenn man die damalige Situation Lateinamerikas nicht 1 zu 1 mit den heutigen Problemen in der Euro-Zone vergleichen kann, Parallelen sind zu erkennen. Und unterm Strich galt damals, wie heute: Wer sein Kapital in Sicherheit bringen möchte, kommt an Gold schlichtweg nicht vorbei.
Der schlechte US-Arbeitsmarktbericht und ein nun wieder wahrscheinlicher werdendes QE3-Programm der US-Notenbank waren womöglich die Initialzündung für eine Neubewertung des Edelmetalls. Das Eurodebakel schreibt immer neue Kapitel. Eine kurzfristiges Ende ist nicht auszumachen. Genaue Kursziele für die nächsten Monate für Gold und Silber auszugeben, fällt uns angesichts der undurchsichtigen Situation schwer. Zu viele Katalysatoren können noch aktiviert werden. Neue Allzeithochs und der Verlauf des Goldpreises im Sommer 2011 sind hier sicherlich gute Anhaltspunkte ...
Die (herbeigeführte) Verunsicherung von Anlegern, die sich im Gold- und Silberaktienbereich engagierten, dokumentieren die Kursverläufe des HUI (Arca Gold Bugs Index), aber auch des GDX (Market Vectors Gold Miners ETF) und des GDXJ (Market Vectors Junior Gold Miners ETF) eindeutig. Doch in den letzten Tagen ist hier neuer Schwung hereingekommen. Und wie vital sich einzelne Aktien präsentieren, zeigen die deutlichen Pluszeichen, die sie derzeit Tag für Tag aufweisen. Man sollte sich vor allem auf Aktien konzentrieren, die über eine gesunde fundamentale Basis verfügen. Auf dem aktuellen Niveau erscheinen alle Gold- und Silberaktien irgendwie billig und kaufenswert zu sein. Doch die einen sind zu Recht billig, weil sie schlechte Fundamentaldaten aufweisen, und die anderen zu Unrecht, weil sie "nur" vom Sog fallender Aktienmärkte ergriffen wurden. Und genau dieses Nachholpotential fundamental unterbewerteter Aktien thematisieren wir in unseren beiden Journalen.
Letztendlich kann man es drehen und wenden, wie man möchte: Das Misstrauen in die Finanzsysteme und ihre Papierwährungen nimmt zu und im Gegenzug steigt das Vertrauen in Gold und Silber! Angesichts der aktuellen Situation führt kein Weg an Gold- und Silberinvestments vorbei! Und wir bleiben dabei: Schwächephasen sind Kaufgelegenheiten!
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Der Verlauf der letzten Handelstage - Rally aus dem Stand am Freitag, Konsolidierung auf hohem Niveau zum Wochenanfang - bestärken uns in der Annahme, dass der Boden für eine Rally bei Gold (und auch für Silber) bereitet ist. Insbesondere den arg gebeutelten Gold- und Silberproduzenten trauen wir in den nächsten Wochen Einiges zu. Die deutlichen Kurssteigerungen der letzten Tagen sollten da nur ein Anfang gewesen sein. Um dem großen Potential von Gold- und Silberaktien gerecht zu werden, haben wir kürzlich eine neue Ausgabe des SilberaktienJournal veröffentlicht. Das GoldaktienJournal folgt in Kürze. Beide Sonder-Publikationen können von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Gold, welches ja im Allgemeinen in den Sommermonaten ohne größere Inspiration seitwärts tendiert, sehen wir angesichts der aktuellen Schuldenproblematik (das betrifft ja nicht nur den Euroraum) vor einer Sommer-Rally stehen. Denn wenn man sich auf die Suche nach Jahren begibt, in denen der Goldpreis im Sommer deutlich zulegen konnte, landet man unweigerlich in den 80er Jahren; exemplarisch das Jahr 1982. Der Auslöser für den Goldboom 1982 lieferte die Finanzkrise Lateinamerikas. Genauer gesagt, stellte Mexiko 1982 die Bedienung der Staatsschulden ein. Auch wenn man die damalige Situation Lateinamerikas nicht 1 zu 1 mit den heutigen Problemen in der Euro-Zone vergleichen kann, Parallelen sind zu erkennen. Und unterm Strich galt damals, wie heute: Wer sein Kapital in Sicherheit bringen möchte, kommt an Gold schlichtweg nicht vorbei.
Der schlechte US-Arbeitsmarktbericht und ein nun wieder wahrscheinlicher werdendes QE3-Programm der US-Notenbank waren womöglich die Initialzündung für eine Neubewertung des Edelmetalls. Das Eurodebakel schreibt immer neue Kapitel. Eine kurzfristiges Ende ist nicht auszumachen. Genaue Kursziele für die nächsten Monate für Gold und Silber auszugeben, fällt uns angesichts der undurchsichtigen Situation schwer. Zu viele Katalysatoren können noch aktiviert werden. Neue Allzeithochs und der Verlauf des Goldpreises im Sommer 2011 sind hier sicherlich gute Anhaltspunkte ...
Die (herbeigeführte) Verunsicherung von Anlegern, die sich im Gold- und Silberaktienbereich engagierten, dokumentieren die Kursverläufe des HUI (Arca Gold Bugs Index), aber auch des GDX (Market Vectors Gold Miners ETF) und des GDXJ (Market Vectors Junior Gold Miners ETF) eindeutig. Doch in den letzten Tagen ist hier neuer Schwung hereingekommen. Und wie vital sich einzelne Aktien präsentieren, zeigen die deutlichen Pluszeichen, die sie derzeit Tag für Tag aufweisen. Man sollte sich vor allem auf Aktien konzentrieren, die über eine gesunde fundamentale Basis verfügen. Auf dem aktuellen Niveau erscheinen alle Gold- und Silberaktien irgendwie billig und kaufenswert zu sein. Doch die einen sind zu Recht billig, weil sie schlechte Fundamentaldaten aufweisen, und die anderen zu Unrecht, weil sie "nur" vom Sog fallender Aktienmärkte ergriffen wurden. Und genau dieses Nachholpotential fundamental unterbewerteter Aktien thematisieren wir in unseren beiden Journalen.
Letztendlich kann man es drehen und wenden, wie man möchte: Das Misstrauen in die Finanzsysteme und ihre Papierwährungen nimmt zu und im Gegenzug steigt das Vertrauen in Gold und Silber! Angesichts der aktuellen Situation führt kein Weg an Gold- und Silberinvestments vorbei! Und wir bleiben dabei: Schwächephasen sind Kaufgelegenheiten!
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