Der Superinvestor John Paulson hat den Bogen raus. Im Vorfeld der Kreditkrise wettete er gegen den Subprime-Markt - und gewann Milliarden. Vor einem Jahr, als der Markt am Boden war, investierte er günstig in die Banken, die schon bald die ersten Gewinner der Markterholung werden sollten.
Erst vergangenen Mai versprach Paulson den Investoren, dass der US-Markt sich positiv entwickeln würde, verzeichneten die Unternehmen doch zunehmende Gewinne. Und nun zieht er sich plötzlich aus dem Aktienmarkt zurück.
Was hat ihn dazu bewogen? Zum einen verschlechtert sich das Wirtschaftsumfeld: in Europa kriselt es, der Aufschwung flaut ab. Die Kurse schwanken immer mehr und Paulsons Fond, der auf einem sich erholenden Immobilienmarkt setzt, verlor von Mai auf Juni 20%. Auch seine anderen Fonds verlieren. Vielleicht war Paulsons Blick in die Zukunft doch zu optimistisch.
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Der Superinvestor John Paulson hat den Bogen raus. Im Vorfeld der Kreditkrise wettete er gegen den Subprime-Markt - und gewann Milliarden. Vor einem Jahr, als der Markt am Boden war, investierte er günstig in die Banken, die schon bald die ersten Gewinner der Markterholung werden sollten.