Newcrest Mining - Weitere Verluste blieben bislang erspart
21.06.2012 | Christian Kämmerer
Das australische Minenunternehmen Newcrest Mining Ltd. konnte im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 10. Mai weitere Verluste vermeiden und sucht vielmehr seit einigen Wochen ihren Halt über der Unterstützung bei 22,40 USD. Ob die Bodenbildung tatsächlich von Erfolg gekrönt sein wird, muss sich erst noch zeigen, denn die Rahmenparameter bzw. das übergeordnete Bild der Aktie ist unverändert bearisch einzuschätzen. Mehr zur weiteren Tendenz erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Die Märkte sind bekanntlich keine Einbahnstraße und folglich wird sich auch die äußerst schwach erscheinende Aktie nicht ewig im Tal der Tränen befinden. Zur Aufhellung der Situation bedarf jedoch zunächst einen Anstieg über das Kursniveau bei 27,50 USD. In diesem Fall könnte die weiter anziehen, um bis in den Bereich von rund 30,00 USD vorzudringen. Dort verläuft auch der fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 32,37 USD) und stellt sich als Widerstand neben der dort verlaufenden Horizontalbarriere dar. Spätestens dort sollte für den Fall einer Erholung das Potenzial zunächst ausgereizt sein.
Kippt die Aktie allerdings noch vor dem Sprung über das Niveau von 27,50 USD unter das letzte Zwischentief bei 23,13 USD zurück, sollte eine direkte Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung bis 22,40 USD und darunter bis 19,00 USD einkalkuliert werden. Das Ende der Abwärtsbewegung scheint selbst dort nicht sicher und folglich wären auch weitere Verluste bis 16,15 USD durchaus möglich.
Long Szenario:
Unverändert besitzt die Aktie aufgrund der starken Kursverluste von nahezu 50,00 Prozent die Möglichkeit vor der Unterstützung bei 22,40 USD eine Bodenbildung erfolgreich abzuschließen. Der notwendige Anstieg über 27,50 USD sollte dennoch erfolgen, um der Aktie tatsächlich die Chance auf weiter anziehende Notierungen bis 30,50 und ggf. sogar bis etwa 34,00 USD zu ermöglichen.
Short Szenario:
Sofern dies die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm ist, sollte man bei Kursen unter dem letzten Bewegungstief bei 23,13 USD das anschnallen nicht vergessen. In Fall neuer Jahrestiefs müsste nämlich mit weiteren Verkaufswellen bis 22,40 bzw. 19,00 UDS und darunter bis 16,15 USD gerechnet werden. Unterhalb davon wären die noch "weit entfernten" Kursniveaus bei 12,85 USD keineswegs auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Märkte sind bekanntlich keine Einbahnstraße und folglich wird sich auch die äußerst schwach erscheinende Aktie nicht ewig im Tal der Tränen befinden. Zur Aufhellung der Situation bedarf jedoch zunächst einen Anstieg über das Kursniveau bei 27,50 USD. In diesem Fall könnte die weiter anziehen, um bis in den Bereich von rund 30,00 USD vorzudringen. Dort verläuft auch der fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 32,37 USD) und stellt sich als Widerstand neben der dort verlaufenden Horizontalbarriere dar. Spätestens dort sollte für den Fall einer Erholung das Potenzial zunächst ausgereizt sein.
Kippt die Aktie allerdings noch vor dem Sprung über das Niveau von 27,50 USD unter das letzte Zwischentief bei 23,13 USD zurück, sollte eine direkte Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung bis 22,40 USD und darunter bis 19,00 USD einkalkuliert werden. Das Ende der Abwärtsbewegung scheint selbst dort nicht sicher und folglich wären auch weitere Verluste bis 16,15 USD durchaus möglich.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Unverändert besitzt die Aktie aufgrund der starken Kursverluste von nahezu 50,00 Prozent die Möglichkeit vor der Unterstützung bei 22,40 USD eine Bodenbildung erfolgreich abzuschließen. Der notwendige Anstieg über 27,50 USD sollte dennoch erfolgen, um der Aktie tatsächlich die Chance auf weiter anziehende Notierungen bis 30,50 und ggf. sogar bis etwa 34,00 USD zu ermöglichen.
Short Szenario:
Sofern dies die bekanntliche Ruhe vor dem Sturm ist, sollte man bei Kursen unter dem letzten Bewegungstief bei 23,13 USD das anschnallen nicht vergessen. In Fall neuer Jahrestiefs müsste nämlich mit weiteren Verkaufswellen bis 22,40 bzw. 19,00 UDS und darunter bis 16,15 USD gerechnet werden. Unterhalb davon wären die noch "weit entfernten" Kursniveaus bei 12,85 USD keineswegs auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.