Randgold - Soll es das schon wieder gewesen sein?
22.06.2012 | Christian Kämmerer
Die als äußerst stabil geltende Randgold Resources Aktie geriet, wie in der damaligen Analyse vom 3. Mai auch angenommen, unter weiteren Verkaufsdruck und sank weiter bis zur damalig genannten Unterstützung bei 72,15 USD zurück. Mit einem Tief bei 72,91 USD erreichte die Aktie nahezu punktuell dieses Niveau und zog seither wieder kräftig an. Mit dem Hoch von 20. Juni bei 96,70 USD näherte sich die Aktie sogar wieder den dreistelligen Kursniveaus an. Was man nun noch erwarten darf, soll einmal mehr Thema im nachfolgenden Fazit sein.
Fazit:
Seit zwei Tagen dominieren Gewinnmitnahmen und führen die Aktie knapp vor der 100,00-USD-Marke wieder abwärts. In diesem Kontext könnten sogar weitere Abgaben bis zum gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 84,77 USD) USD einsetzen ohne das grundsätzlich Erholungsbild zu gefährden. Ein Rückgang unter 84,04 USD wäre jedoch wieder kritisch zu sehen und könnte in der Folge eine weitere Verkaufswelle bis mindestens 80,14 USD auslösen.
Der trotz Erholungsbewegung noch immer fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 100,88 USD steht einem generellen Stimmungswechsel hin zu wieder deutlich anziehenden Kursnotierungen nicht minder im Weg. Gelingt es der Aktie allerdings über das letzte Zwischenhoch bei 96,70 USD anzusteigen, könnte sich mit Überwindung der runden 100,00-USD-Marke weiteres Potenzial bis 105,50 und dem folgend bis 120,73 USD erschließen.
Long Szenario:
Ein Ausbruch über den Kreuzwiederstand bei rund 100,00 USD sollte zur Bestätigung der Käufer abgewartet werden. Denn darüber wäre durchaus wieder die Wende für dauerhaft anziehende Kurse bis 105,50 und insbesondere darüber bis zur Region bei 120,73 USD geebnet.
Short Szenario:
Kurse unter 84,04 USD würden weitere Verkäufer aktivieren und somit die Aktie weiter in die Tiefe ziehen. Die nächste mögliche Haltestation findet sich in der Folge bei 80,14 USD. Kann sich die Aktie dort allerdings auch nicht fangen, sollten weitere Rückschläge bei 72,15 bzw. bis zur Unterstützungszone bei rund 64,00 USD Euro einkalkuliert werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Seit zwei Tagen dominieren Gewinnmitnahmen und führen die Aktie knapp vor der 100,00-USD-Marke wieder abwärts. In diesem Kontext könnten sogar weitere Abgaben bis zum gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 84,77 USD) USD einsetzen ohne das grundsätzlich Erholungsbild zu gefährden. Ein Rückgang unter 84,04 USD wäre jedoch wieder kritisch zu sehen und könnte in der Folge eine weitere Verkaufswelle bis mindestens 80,14 USD auslösen.
Der trotz Erholungsbewegung noch immer fallende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 100,88 USD steht einem generellen Stimmungswechsel hin zu wieder deutlich anziehenden Kursnotierungen nicht minder im Weg. Gelingt es der Aktie allerdings über das letzte Zwischenhoch bei 96,70 USD anzusteigen, könnte sich mit Überwindung der runden 100,00-USD-Marke weiteres Potenzial bis 105,50 und dem folgend bis 120,73 USD erschließen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein Ausbruch über den Kreuzwiederstand bei rund 100,00 USD sollte zur Bestätigung der Käufer abgewartet werden. Denn darüber wäre durchaus wieder die Wende für dauerhaft anziehende Kurse bis 105,50 und insbesondere darüber bis zur Region bei 120,73 USD geebnet.
Short Szenario:
Kurse unter 84,04 USD würden weitere Verkäufer aktivieren und somit die Aktie weiter in die Tiefe ziehen. Die nächste mögliche Haltestation findet sich in der Folge bei 80,14 USD. Kann sich die Aktie dort allerdings auch nicht fangen, sollten weitere Rückschläge bei 72,15 bzw. bis zur Unterstützungszone bei rund 64,00 USD Euro einkalkuliert werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.