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Glänzende Aussichten für Platin und Palladium

25.08.2010  |  Redaktion
Bisher waren Platin und Palladium für Otto Normalverbraucher kaum mehr als eine teurere Alternative zu Weißgoldschmuck, doch mittlerweile werden die Schwestermetalle, die sehr ähnliche Eigenschaften haben, zu begehrten Anlagemetallen. Die Preise können stark von folgenden Faktoren beeinflusst werden:

Seitens der Nachfrage sind sie in der Industrie als Werkstoffe sehr begehrt. Als wichtiger Bestandteil von Katalysatoren ist die Automobilbranche einer der Hauptabnehmer, aber auch keramische Kondensatoren enthalten vornehmlich Palladium. Die anziehende Autokonjunktur sorgt hier für mehr Nachfrage. Im umgekehrten Falle kann auch ein wesentlicher Teil der Nachfrage sehr schnell wegbrechen.

Beim Angebot ist festzuhalten, dass in den vergangenen drei Jahren über drei Viertel allen Platins in Südafrika abgebaut wurde. Zudem produziert das Land zusammen mit Russland über vier Fünftel des weltweiten Palladiums. Die politische und wirtschaftliche Situation in diesen Ländern beeinflusst die Preise der beiden Metalle. Ende der Neunziger führte ein Engpass in Russland zu einem raketenhaften Anstieg den Palladiumpreises, das bei seinem Höchststand eineinhalb mal so teuer war wie Platin.

Verglichen mit dem globalen Goldmarkt sind Platin und Palladium kleine Märkte. Alles Platin, das jemals abgebaut wurde, passte in den Keller eines durchschnittlichen Hauses. Pro Jahr liegt die Produktion bei 130 Tonnen, die bei einem Preis von etwa 1.500 USD pro Unze etwa 6,2 Mrd. USD wert sind. Diese Marktenge ließ Sorgen aufkommen, die neu etablierten ETF´s auf Platin und Palladium könnten eine Welle spekulativer Investments auslösen und so die schon hohen Schwankungen noch weiter verstärken.

Tatsächlich haben die neue ETF´s den Markt stark beeinflusst, da die einstmals rein von makroökonomischen Faktoren abhängige Preisbildung der beiden Metalle jetzt auch wesentlich durch die Investmentnachfrage bestimmt wird.


© Redaktion GoldSeiten.de











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