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Die große Bewegung steht noch aus!

01.09.2010  |  Michael Kilbach
- Seite 2 -
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Die Charts oben zeigen Folgendes:
  • 1. Zinssätze und Gold bewegen sich allgemein in dieselbe Richtung. Wir glauben, dass steigende Zinssätze ein bullisches und KEIN bärisches Signal für Gold sind.

  • 2. In vielen Fällen erreichten die Zinssätze tendenziell ihre "Spitze", nachdem Gold diese schon erreicht hatte. Dies würde die Theorie, dass steigende Zinssätze steigenden Goldpreisen ein Ende bereiten, nicht unterstützen. Sollten steigende Zinssätze dem Fortschritt beim Gold ein Ende setzen, so würde man davon ausgehen, dass die Zinssätze dabei zuerst ihre Spitze erreichen und anschließend, in einem zweiten Schritt, eine Spitze beim Gold verursachen.

Wie wir beobachten konnten, wird folgendes Argument benutzt, um die Vorstellung zu untermauern, steigende Zinssätze wären negativ für Gold. "In den 1970er hob Fed-Chairman Paul Volker die Zinssätze an und beendete damit den Gold-Bullenmarkt." Das scheint das einzige Argument zu sein, das den Mythos entstehen ließ, steigende Zinssätze seien schlecht für den Goldpreis.

Wir würden stattdessen folgendermaßen argumentieren: Wenn die Zinssätze steigen, sinken die Preise der Anleihen, denn das Kapital fließt aus dem Rentenmarkt in Gold. Wir würden zudem anmerken, dass Anfang der 1980er der Bärenmarkt für Anleihen zu Ende ging und etwa zur selben Zeit auch der Bullenmarkt für Rohstoffe sein Ende fand. Um unsere Theorie zu untermauern, haben wir die Charts oben angeführt.




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