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Jim Rogers: Die Fed druckt zu viel Geld

03.09.2010  |  Redaktion
US-Milliardär, Hedgefondsmanager und Fed-Kritiker Jim Rogers, versteht die US-Notenbank nicht: Wie kann sie bloß Schulden schaffen, um ein Problem zu lösen, das durch zu viele Schulden entstanden ist? Rogers wirft dem Zentralbankchef Ben Bernanke eine zu laxe Währungspolitik vor. Die USA müssten aufhören, ständig Geld zu drucken und sollten sich an den Sparmaßnahmen der Europäer ein Beispiel nehmen.

"Ich würde lieber die Europäer unsere Fed führen lassen als die Leute, die es jetzt gerade tun. Wenigstens wissen die Europäer, wie man für die Zukunft baut", sagte er dem Sender CNBC gegenüber.

In Amerika würde einfach immer mehr Geld gedruckt und immer mehr Geld ausgegeben, obwohl die USA jetzt schon die größte Schuldnernation der Weltgeschichte ist. Eine schlechte Wirtschaft müsse man auch mal scheitern lassen, so wie jedes Unternehmen auch. In der Vergangenheit habe es auch funktioniert: man geht bankrott, dann sortiert man sich neu und beginnt von vorne. Das möge zwar schmerzhaft sein, sei aber seit drei, vier Jahrtausenden ein probates Mittel.


© Redaktion GoldSeiten.de









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