Auch Marc Faber warnt vor US-Inflation
06.09.2010 | Redaktion
Die Zentralbank der USA sowie viele weiter Zentralbanken weltweit versuchen, durch das Drucken und Ausgeben von immer mehr Papiergeld die Wirtschaft zu stärken. Nachdem letzte Woche schon Jim Rogers vor den Folgen solcher Aktionen warnte, meldet sich nun auch der Finanz-Guru Marc Faber, Autor des Gloom, Boom and Doom Report, erneut zu Wort und stimmt seinem Kollegen Rogers zu.
"Wenn die Federal Reserve und die Zentralbanken in aller Welt weiter Geld drucken, führt das zu einer Abwertung ihrer Währungen", sagte Faber gegenüber Bloomberg, das habe man in den letzten zwei Jahren schon in den USA gemacht, und das Wirtschaftswachstum sei in Asien passiert. "Glauben Sie, dass Intel oder ein kleiner Unternehmer mehr Amerikaner einstellt, nur weil mehr Geld gedruckt wird? Nein, man baut Fabriken in Asien und stellt dort Leute ein, und alle amerikanischen währungspolitischen Entscheidungen führen zu einer ungleichen Kapitalverteilung mit ungewolltem Ausgang".
Auf die Frage, ob es eine Blase von Bundesanleihen geben werde, antwortete Faber typisch pessimistisch: "Nach meiner Ansicht werden US-Staatsanleihen in den nächsten zehn Jahren zur Katastrophe für Investoren werden." Bezüglich der Rede von Ben Bernanke, US-Zentralbankchef, letzten Freitag meinte Faber, dass man deutlich heraushören könne, dass die Fed weiter Geld drucken werde. Das führte dazu, dass Anleihen fielen und Aktien stiegen. Irgendwann aber würde eine Inflation losbrechen.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wenn die Federal Reserve und die Zentralbanken in aller Welt weiter Geld drucken, führt das zu einer Abwertung ihrer Währungen", sagte Faber gegenüber Bloomberg, das habe man in den letzten zwei Jahren schon in den USA gemacht, und das Wirtschaftswachstum sei in Asien passiert. "Glauben Sie, dass Intel oder ein kleiner Unternehmer mehr Amerikaner einstellt, nur weil mehr Geld gedruckt wird? Nein, man baut Fabriken in Asien und stellt dort Leute ein, und alle amerikanischen währungspolitischen Entscheidungen führen zu einer ungleichen Kapitalverteilung mit ungewolltem Ausgang".
Auf die Frage, ob es eine Blase von Bundesanleihen geben werde, antwortete Faber typisch pessimistisch: "Nach meiner Ansicht werden US-Staatsanleihen in den nächsten zehn Jahren zur Katastrophe für Investoren werden." Bezüglich der Rede von Ben Bernanke, US-Zentralbankchef, letzten Freitag meinte Faber, dass man deutlich heraushören könne, dass die Fed weiter Geld drucken werde. Das führte dazu, dass Anleihen fielen und Aktien stiegen. Irgendwann aber würde eine Inflation losbrechen.
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