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Palladium - geradlinig wie eh und je, das wird bald spannend

10.09.2010  |  Christian Kämmerer
Mit Blick zur letzten Analyse vom 12. Juli präsentierte sich Palladium wieder erwartungsgemäß und in bewährter Art und Weise von der besten Seite. Die Rückschläge vom Mai nach der deutlich steilen und mehr als ein Jahr anhaltenden Preisrally sind bereits wieder sichtlich verdaut. Palladium verweilt in Folge dessen gar wieder innerhalb des seit Anfang 2009 etablierten Trendkanals und strebt folglich kontinuierlich aufwärts. Wo in diesem Zusammenhang die nächsten Preisziele liegen sollten, wird in gewohnter Manier im anschließenden Fazit definiert.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Die im damaligen Fazit geäußerte Annahme weiterer anziehender Preise bewahrheitete sich mehr als deutlich. Dementsprechend arbeitete Palladium die Niveaus von 470 und 490 Dollar sauber ab um darauf aufbauend, nach einer gesunden Konsolidierung, den ausstehenden und klar definierten Zielbereich von 520 Dollar im laufenden Monat September zu erreichen. Geht hierbei noch mehr? Die Antwort lautet hierbei klar und eindeutig: Ja! Wobei sich im nicht mehr allzu fernen Widerstandsbereich zwischen 570 und 600 Dollar eine zähe Hürde darstellt. Dort angelangt sollte spätestens erneut eine Konsolidierung starten, da ein direkter Durchmarsch aus aktueller Sicht eher unwahrscheinlich ist.

So oder so wäre mit einem Überwinden des Preislevels von eben 600 Dollar ein weiteres Kaufsignal generiert, welches Palladium mittel- bis langfristig durchaus wieder in die vierstellige Preisregion hebeln sollte. Andernfalls sackt deutlich unter das Niveau von rund 500 Dollar und signalisiert wenigstens weitere Rückschläge bis 480 bzw. im Ausdehnungsfall bis 460 Dollar. Spätestens im Bereich von 460 Dollar sollte die Korrekturbewegung stoppen, da andernfalls der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei rund 460 Dollar) sowie die seit Jahresbeginn etablierte Aufwärtstrendlinie zur Debatte stehen würde. Rückschläge bis 420 Dollar und dem folgend bis in die Unterstützungszone von 370 bis 380 Dollar wären sodann wohl zu erwarten.


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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Palladium kann das Preislevel von 500 Punkten fortwährend verteidigen und signalisiert im Zuge dieser Stäke weiteres Aufwärtspotenzial bis zunächst 570 und dem folgend rund 600 Dollar. Ein Überwinden dieses Widerstandsniveaus käme einem weiteren Kaufsignal gleich und folglich wäre mit Aufschlägen bis 683 sowie etwa 835 Dollar zu rechnen.


Short Szenario:

Bei Preisen unterhalb von 500 Dollar wären zunächst Rücksetzer im Rahmen einer Konsolidierung bis etwa 480 Dollar einzukalkulieren. Setzt sich die Abwärtsbewegung gar weiter fort sollte man das Niveau von 460 Dollar im Auge behalten. Ein deutlicheres Unterschreiten dieses Levels würde zwangsläufig weitere Rückschläge bis zur nächsten Supportzone von 370 bis 380 Dollar einleiten.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied











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