Bullishe Argumente für Gold
16.09.2010 | Redaktion
Dr. Martin Murenbeeld, einer der Wirtschaftsweisen von Dundee Wealt Economics, hat vor Kurzem sein neuestes Chartbook veröffentlicht, das hunderte interessante Grafiken enthält, die Aufschluss über Gold und Rohstoffe geben. Zudem liefert Murenbeeld neun bullishe Argumente für Gold:
Weltweite fiskale und monetäre Konjunkturbelebung
Auf der ganzen Welt hat man unglaublich viele Schulden gemacht, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Griechenland hat die EU ins Schwimmen gebracht und die USA geben hunderte von Milliarden aus und verliert dennoch Arbeitsplätze.
Weltweites Ungleichgewicht
Der US-Dollar ist angesichts der Probleme anderer Staaten zu einem "relativ" sicheren Hafen geworden - aber eben nur relativ, denn etwa 10 Billionen USD werden die USA bis 2019 zu ihren Schulden wohl hinzukommen. Da ist Gold doch ein noch sichererer Hafen.
Exzessive Devisenreserven
Die weltweiten Devisenreserven sind in den letzten Jahren exponentiell angestiegen und erreichten im April 2010 8,17 Billionen USD. Das Verhältnis zu den Goldreserven hat seit 1980 deutlich abgenommen.
Einstellung der Zentralbanken zu Gold
Derzeit verkauft nur der IWF Gold. Länder Lateinamerikas, die bis 2002 auch Gold verkauften, kaufen es jetzt - so wie Indien und China, deren steigende Goldkäufe den Preis nach oben treiben.
Gold ist keine Blase
Der Run auf Gold passiert langsam und stetig, es fehlen die für Blasen typischen Preisspitzen. Die folgende Grafik zeigt die Unterschiede des jetzigen Goldbullenmarkts im Vergleich zu einem vorherigen. Dies liegt unter anderem auch daran, dass sich die Schwellen- und Entwicklungsländer stärker am Markt beteiligen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Weltweite fiskale und monetäre Konjunkturbelebung
Auf der ganzen Welt hat man unglaublich viele Schulden gemacht, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Griechenland hat die EU ins Schwimmen gebracht und die USA geben hunderte von Milliarden aus und verliert dennoch Arbeitsplätze.
Weltweites Ungleichgewicht
Der US-Dollar ist angesichts der Probleme anderer Staaten zu einem "relativ" sicheren Hafen geworden - aber eben nur relativ, denn etwa 10 Billionen USD werden die USA bis 2019 zu ihren Schulden wohl hinzukommen. Da ist Gold doch ein noch sichererer Hafen.
Exzessive Devisenreserven
Die weltweiten Devisenreserven sind in den letzten Jahren exponentiell angestiegen und erreichten im April 2010 8,17 Billionen USD. Das Verhältnis zu den Goldreserven hat seit 1980 deutlich abgenommen.
Einstellung der Zentralbanken zu Gold
Derzeit verkauft nur der IWF Gold. Länder Lateinamerikas, die bis 2002 auch Gold verkauften, kaufen es jetzt - so wie Indien und China, deren steigende Goldkäufe den Preis nach oben treiben.
Gold ist keine Blase
Der Run auf Gold passiert langsam und stetig, es fehlen die für Blasen typischen Preisspitzen. Die folgende Grafik zeigt die Unterschiede des jetzigen Goldbullenmarkts im Vergleich zu einem vorherigen. Dies liegt unter anderem auch daran, dass sich die Schwellen- und Entwicklungsländer stärker am Markt beteiligen.
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