Auch das nordafrikanische Land wird vom arabischen Run auf Gold mitgerissen und plant nun den Bau einer Goldverarbeitungsanlage in der Hauptstadt Tripoli und einer Diamantenschleifanlage in einem Vorort der Hauptstadt. Das Rohmaterial für die Anlagen soll aus Indien kommen. Die Goldverarbeitungsanlage soll im September eingeweiht werden, im selben Monat, in dem Libyen einen Goldmarkt eröffnen möchte, der 425 Geschäfte umfassen soll. Wann das Diamantenwerk in Betrieb genommen werden soll, ist noch nicht bekannt.
Die Hauptexporte Libyens sind fossile Brennstoffe, geschmolzenes Eisen und Produkte der organischen Chemie. Sie beliefen sich letztes Jahr auf einen Wert von 34,23 Mrd. USD, die einem Import von 22,1 Mrd. USD gegenüberstehen, der hauptsächlich aus Maschinen, Fahrzeugen und Elektrogeräten bestand.
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