Platin - Wie löst sich die Seitwärtsbewegung wohl auf?
20.07.2012 | Christian Kämmerer
Das Industrie- und Edelmetall Platin hat sich im Hinblick zur letzten Analyse vom 25. Mai grundsätzlich betrachtet kaum verändert. Zwar gelang der Anstieg über 1.473 USD, doch fehlte anschießender Kaufdruck um die Notierungen über das Niveau von 1.500 USD zu heben. Das eigentliche Widerstandslevel bei 1.522 USD blieb demzufolge unerreicht, kein bullisches Zeichen. In der Folge tendiert Platin bis zum heutigen Tag zwischen 1.400 und 1.500 USD seitwärts. Alles weiter folgt nunmehr wie gewohnt im anschließenden Fazit.
Fazit:
Platin bewegt sich unterhalb des seit Ende letzten Jahres nicht mehr nachhaltig überwundenen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1.537 USD) und erweckt trotz mehrwöchiger Seitwärtsphase nicht gerade einen bullischen Eindruck. Rücksetzer unter 1.374,50 USD - dem letzten Zwischentief - wären als Beginn für Abgaben bis 1.340 USD anzusehen. Kippt Platin bei weiterer Schwäche auch darunter zurück, müsste mit Verlusten bis 1.195 USD gerechnet werden.
Anhaltender Vertrauensverlust würde im weiteren Verlauf Rücksetzer bis zur runden Marke von 1.000 USD führen. Zieht es Platin hingegen über 1508 USD hinaus, sollten weitere Aufschwünge bis in den Widerstandsbereich von 1.522 bis 1.537 USD erwartet werden. Preise über 1.540 USD sollten in der Folge weitere Gewinne bis 1.650 und dem folgend bis zur Marke von 1.700 USD auslösen.
Long Szenario:
Löst Platin die jüngste Seitwärtsphase mit einem Anstieg über 1.508 USD bullisch auf, sind unmittelbare Preissteigerungen bis 1.522 und darüber bis zum SMA200 bei aktuell 1.537 USD einzuplanen. Ein Anstieg über 1.540 USD würde weitere Gewinne bis mindestens 1.650 USD generieren, bevor die runde Marke von 1.700 USD locken würde.
Short Szenario:
Sinkt Platin im Zuge des übergeordnet schwachen Trends unter das Niveau bei 1.374,50 USD zurück, wären Abgaben bis 1.340 USD in unmittelbarer Folge einzuplanen. Unterschreitet Platin auch dieses Niveau müssten zusätzliche Abgaben bis 1.195 USD und bei einer Korrekturausdehnung bis hin zur runden 1.000-USD-Marke einkalkuliert werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Platin bewegt sich unterhalb des seit Ende letzten Jahres nicht mehr nachhaltig überwundenen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 1.537 USD) und erweckt trotz mehrwöchiger Seitwärtsphase nicht gerade einen bullischen Eindruck. Rücksetzer unter 1.374,50 USD - dem letzten Zwischentief - wären als Beginn für Abgaben bis 1.340 USD anzusehen. Kippt Platin bei weiterer Schwäche auch darunter zurück, müsste mit Verlusten bis 1.195 USD gerechnet werden.
Anhaltender Vertrauensverlust würde im weiteren Verlauf Rücksetzer bis zur runden Marke von 1.000 USD führen. Zieht es Platin hingegen über 1508 USD hinaus, sollten weitere Aufschwünge bis in den Widerstandsbereich von 1.522 bis 1.537 USD erwartet werden. Preise über 1.540 USD sollten in der Folge weitere Gewinne bis 1.650 und dem folgend bis zur Marke von 1.700 USD auslösen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Löst Platin die jüngste Seitwärtsphase mit einem Anstieg über 1.508 USD bullisch auf, sind unmittelbare Preissteigerungen bis 1.522 und darüber bis zum SMA200 bei aktuell 1.537 USD einzuplanen. Ein Anstieg über 1.540 USD würde weitere Gewinne bis mindestens 1.650 USD generieren, bevor die runde Marke von 1.700 USD locken würde.
Short Szenario:
Sinkt Platin im Zuge des übergeordnet schwachen Trends unter das Niveau bei 1.374,50 USD zurück, wären Abgaben bis 1.340 USD in unmittelbarer Folge einzuplanen. Unterschreitet Platin auch dieses Niveau müssten zusätzliche Abgaben bis 1.195 USD und bei einer Korrekturausdehnung bis hin zur runden 1.000-USD-Marke einkalkuliert werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.