Am Dienstag erreichte der Spotpreis für Gold 1.274,75 USD pro Unze, fiel dann aber wieder, da der Dollar aufgrund von Japans Währungsintervention am Mittwoch um 3% gegenüber dem Yen stieg. Einen weiteren Dämpfer hat das Edelmetall durch einen Kommentar des Milliardärs George Soros bekommen, der es für die "ultimative Blase" hält. Er meint, dass jeder Kurs nach Erreichen eines Rekordstandes erst einmal wieder tief fällt. Gold könne wohl weiter steigen, aber es sei auf keinen Fall sicher und würde nicht ewig halten.
Das erste Mal bezeichnete Soros Gold als "Blase" auf dem Weltwirtschaftsforum im Januar im schweizerischen Davos. Nichtsdestotrotz beinhaltete sein Hedgefonds (Soros Fund Management LLC) Ende Juni immer noch 5,24 Mio. Aktien des SPDR Gold Trust im Wert von 650 Mio. USD sowie Anteile an Produzenten von Gold und anderen Mineralien im Wert von 250 Mio. USD. Der Milliardär scheint also weiterhin an einen Anstieg von Gold zu glauben, warnt aber gleichsam vor den Gefahren. Global gesehen stehen die Chancen für das Edelmetall recht gut: die nächste Hürde für den Goldpreis liegt bei 1.300 USD bei einem Stützwert von 1.255 USD.
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Am Dienstag erreichte der Spotpreis für Gold 1.274,75 USD pro Unze, fiel dann aber wieder, da der Dollar aufgrund von Japans Währungsintervention am Mittwoch um 3% gegenüber dem Yen stieg. Einen weiteren Dämpfer hat das Edelmetall durch einen Kommentar des Milliardärs George Soros bekommen, der es für die "ultimative Blase" hält. Er meint, dass jeder Kurs nach Erreichen eines Rekordstandes erst einmal wieder tief fällt. Gold könne wohl weiter steigen, aber es sei auf keinen Fall sicher und würde nicht ewig halten.