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Platin - Entscheidung per anstehenden Wochenschlusspreis

17.09.2010  |  Christian Kämmerer
Nachdem bereits in der vergangen Analyse vom 9. August die bestehende seitwärts Range von Platin definiert wurde hat sich im Wesentlichen nichts an den Rahmendaten geändert. Obwohl trotz bullischen Grundton aufgrund des damaligen anteigenden Dreiecks sich erst in dieser Handelswoche der andeutende Ausbruch durchzusetzen scheint. Nun denn, der Wochenschlusspreis liegt direkt vor uns und man sollte gespannt die entscheidende Schlüsselmarke von 1.600 Dollar im Auge behalten. Was sich für weitere Tendenzen ableiten lassen folgt in bewährter Art und Weise im nachfolgenden Fazit.

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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Trotz zunächst negativer Auflösung des ansteigenden Dreiecks konnte sich Platin während der letzten Wochen stabil oberhalb der runden Marke von 1.500 Dollar per Tageschlusspreis behaupten. Interessanterweise notiert Platin aktuell bereits über der - zweifelsohne als wichtig anzusehenden - Preismarke von 1.600 Dollar. Die seit Ende Mai bestehende Range steht somit kurz vor der positiven Auflösung, zumal ein Wochenschlusspreis über 1.600 Dollar als Auftaktgeber für weitere Preissteigerungen bis kurzfristig 1.655 Dollar sowie darauf aufbauend bis 1.750 Dollar anzusehen ist.

Hingegen würde ein Schlusspreis unterhalb von 1.600 Dollar mitsamt anschließender Schwäche für ein fortschreiten der mehrmonatigen Range sprechen. Wobei im Falle anhaltender Preisschwäche mitsamt Unterschreitung der unteren Range-Marke von 1.500 Dollar Verkäufe bis hin zum Bereich von 1.340 Dollar generiert werden.


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Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Platin beschließt die Handelswoche mit einem Schlusspreis oberhalb von 1.600 Dollar und generiert dadurch ein taktisches Kaufsignal welches weitere Impulse bis 1.627, 1.655 sowie letztlich 1.750 Dollar initiiert. Oberhalb von 1.782 Dollar ist gar mittelfristig von Preisen über der 2.000 Dollar-Marke auszugehen.


Short Szenario:

Unterhalb von 1.498 Dollar signalisiert sich deutliche Schwäche. Rückschläge bis 1.340 Dollar sind nunmehr kaum zu vermeiden und stellen im Falle einer Korrekturausdehnung nur das erste Zwischenziel einer Abwärtsspirale dar. Aufgrund des nachhaltigen Unterschreitens des 200-Tage-Durchschnitts ist vielmehr von Rückschlägen bis 1.180 Dollar auszugehen.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied









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