Gold und Silber: Waren Sie dabei?
20.09.2010 | Marc Nitzsche
Die beiden Edelmetalle Gold und Silber zeigen sich aktuell von ihrer besten Seite für die Bullen. Der Aufwärtstrend hält an und die Investoren greifen munter zu. Gold erreichte in dieser Woche ein neues Allzeithoch. Wir hatten bereits in früheren Ausgaben darauf hingewiesen, dass ein neues Hoch in Kürze erreicht werden sollte. Die Marke von 1.300 US-Dollar ist nur noch einen Katzensprung entfernt und wir gehen davon aus, dass diese wichtige psychologische Marke ebenfalls bald erreicht werden wird. Silber konnte im Zuge des Kaufinteresses bei Gold auch ansteigen und die wichtige Marke bei 20 US-Dollar pro Feinunze knacken. 21 US-Dollar wurden am Freitag bereits erreicht, doch der Markt hatte noch nicht die Kraft diese Hürde nachhaltig zu nehmen.
Woher kommt diese Dynamik?
Ausschlaggebend für den Anstieg beider Metalle dürfte die Unsicherheit an den Märkten sein. Die neuen Regelungen für die Banken und die anhaltende Unsicherheit über den wahren Status von hoch verschuldeten Ländern wie Griechenland, verunsichern die Händler. Daher flüchten viele mit ihren Anlagen ins Gold und parken dort einen Teil ihres Vermögens. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie soll die Nachfrage der Investoren im zweiten Quartal diesen Jahres etwa 60 Prozent des Gesamtnachfrage ausgemacht haben. Noch nie war das Interesse an Gold seitens strategischer Käufer so hoch wie jetzt.
Wohin geht die Reise?
Wir gehen davon aus, dass Gold durchaus die Kraft besitzt in diesem Jahr die Schwelle von 1.400 US-Dollar pro Feinunze zu erreichen. Bei anhaltender Unsicherheit sowie einem guten vierten Quartal wären sogar Anstiege auf 1.500 US-Dollar möglich. Tendenziell entwickeln sich die Edelmetalle zum Winter hin besser.
Jetzt noch einsteigen?
Kurzfristige Trader können sicherlich bei Gold noch gutes Geld verdienen. Wer jedoch seine Goldbestände aufstocken will, der sollte auf eine Korrektur warten. Diese wird auf jeden Fall kommen und eine gute Gelegenheit für Nachkäufe bieten.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter finden sie auf der Website: www.Rohstoff-Trader.de
Woher kommt diese Dynamik?
Ausschlaggebend für den Anstieg beider Metalle dürfte die Unsicherheit an den Märkten sein. Die neuen Regelungen für die Banken und die anhaltende Unsicherheit über den wahren Status von hoch verschuldeten Ländern wie Griechenland, verunsichern die Händler. Daher flüchten viele mit ihren Anlagen ins Gold und parken dort einen Teil ihres Vermögens. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie soll die Nachfrage der Investoren im zweiten Quartal diesen Jahres etwa 60 Prozent des Gesamtnachfrage ausgemacht haben. Noch nie war das Interesse an Gold seitens strategischer Käufer so hoch wie jetzt.
Wohin geht die Reise?
Wir gehen davon aus, dass Gold durchaus die Kraft besitzt in diesem Jahr die Schwelle von 1.400 US-Dollar pro Feinunze zu erreichen. Bei anhaltender Unsicherheit sowie einem guten vierten Quartal wären sogar Anstiege auf 1.500 US-Dollar möglich. Tendenziell entwickeln sich die Edelmetalle zum Winter hin besser.
Jetzt noch einsteigen?
Kurzfristige Trader können sicherlich bei Gold noch gutes Geld verdienen. Wer jedoch seine Goldbestände aufstocken will, der sollte auf eine Korrektur warten. Diese wird auf jeden Fall kommen und eine gute Gelegenheit für Nachkäufe bieten.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter finden sie auf der Website: www.Rohstoff-Trader.de