Edelmetallpreise vor hyperinflationären Kursexzessen oder neuerlichem ...
22.09.2010 | Johann A. Saiger
Edelmetallpreise vor hyperinflationären Kursexzessen oder neuerlichem Deflationsschock
In den letzten beiden Ausgaben des GOLDBRIEFES haben wir schon auf eine Möglichkeit beider Szenarien hingewiesen. Zuletzt haben wir in der GOLDBRIEF-Ausgabe vom 1. September (13/2010) unsere Erwartung ausgedrückt dass ein Ansturm beim HUI Goldbugs-Goldminenindex auf die 500er Marke bevorsteht und sodann möglicherweise auch noch die Höchststände bei 516 bzw. 519 (vom 2. Dezember 2009 bzw. 17. März 2008) getestet werden.
Auch beim Silberpreis haben wir einen bevorstehenden Test der Kurshochs vom 2./3. Dezember 2009 bei 19,46 / 19,18 US$ (World Spot / London Fixing) und sodann der Kurshochs vom 17. März 2008 bei 21,34 US$ bzw. 20,92 US$ (World Spot / London Fixing) avisiert.
Zwischenzeitlich hat der HUI-Goldbugsindex mit einem Anstieg von 494 auf 504,15 (per 17. September) die 500er Marke schon einmal getestet. Der Silberpreis hat sich seither mit einem Anstieg von 19,24 US$ / 18,87 US$ bis auf 21 US$ / 20,85 US$ auch völlig gemäß unseren Erwartungen entwickelt.
Kein Wunder also, wenn die überwiegende Mehrzahl der Experten und die meisten Privatanleger nunmehr extrem bullish werden.
Allen voran erwartet nunmehr Jim Rogers eine extreme Welle von Kursanstiegen bei den Edelmetallpreisen. Seine Begründung die FED und die Japanische Zentralbank haben Geldmengenausweitungen signalisiert und damit könnten hyperinflationäre Verhältnisse aufkommen.
Wenn man sich die Geldmengencharts auf der nächsten Seite "Shadow Government Statistics" von John Williams genauer ansieht, dann ist zwar erkennbar, dass der dramatische Rückgang der Geldmengen-Zuwachsraten gestoppt wurde und auch schon gedreht hat, doch die Konstellationen in den "Longer term historical charts" erwecken im gegenwärtigen Stadium noch keinesfalls Eindrücke wonach damit inflationäre Tendenzen eingeleitet werden könnten.
Ganz im Gegenteil. Bislang muss man sich noch fragen, ob die jüngsten zarten Anstiege der Geldmengenzuwachsraten überhaupt noch eine Deflation bzw. einen Deflationsschock verhindern können. Es wird aber entscheidend sein, wie sich die Geldmengenzuwachsraten in nächster Zeit weiter entwickeln werden. John Williams geht allerdings auch davon aus, dass in den nächsten 6 bis 9 Monaten eine Hyperinflation in den USA unvermeidbar sein wird. ....
Download des kompletten Briefes: Edelmetallpreise vor hyperinflationären Kursexzessen oder neuerlichem Deflationsschock (PDF)
© Johann A. Saiger
www.midas-invest.com
In den letzten beiden Ausgaben des GOLDBRIEFES haben wir schon auf eine Möglichkeit beider Szenarien hingewiesen. Zuletzt haben wir in der GOLDBRIEF-Ausgabe vom 1. September (13/2010) unsere Erwartung ausgedrückt dass ein Ansturm beim HUI Goldbugs-Goldminenindex auf die 500er Marke bevorsteht und sodann möglicherweise auch noch die Höchststände bei 516 bzw. 519 (vom 2. Dezember 2009 bzw. 17. März 2008) getestet werden.
Auch beim Silberpreis haben wir einen bevorstehenden Test der Kurshochs vom 2./3. Dezember 2009 bei 19,46 / 19,18 US$ (World Spot / London Fixing) und sodann der Kurshochs vom 17. März 2008 bei 21,34 US$ bzw. 20,92 US$ (World Spot / London Fixing) avisiert.
Zwischenzeitlich hat der HUI-Goldbugsindex mit einem Anstieg von 494 auf 504,15 (per 17. September) die 500er Marke schon einmal getestet. Der Silberpreis hat sich seither mit einem Anstieg von 19,24 US$ / 18,87 US$ bis auf 21 US$ / 20,85 US$ auch völlig gemäß unseren Erwartungen entwickelt.
Kein Wunder also, wenn die überwiegende Mehrzahl der Experten und die meisten Privatanleger nunmehr extrem bullish werden.
Allen voran erwartet nunmehr Jim Rogers eine extreme Welle von Kursanstiegen bei den Edelmetallpreisen. Seine Begründung die FED und die Japanische Zentralbank haben Geldmengenausweitungen signalisiert und damit könnten hyperinflationäre Verhältnisse aufkommen.
Wenn man sich die Geldmengencharts auf der nächsten Seite "Shadow Government Statistics" von John Williams genauer ansieht, dann ist zwar erkennbar, dass der dramatische Rückgang der Geldmengen-Zuwachsraten gestoppt wurde und auch schon gedreht hat, doch die Konstellationen in den "Longer term historical charts" erwecken im gegenwärtigen Stadium noch keinesfalls Eindrücke wonach damit inflationäre Tendenzen eingeleitet werden könnten.
Ganz im Gegenteil. Bislang muss man sich noch fragen, ob die jüngsten zarten Anstiege der Geldmengenzuwachsraten überhaupt noch eine Deflation bzw. einen Deflationsschock verhindern können. Es wird aber entscheidend sein, wie sich die Geldmengenzuwachsraten in nächster Zeit weiter entwickeln werden. John Williams geht allerdings auch davon aus, dass in den nächsten 6 bis 9 Monaten eine Hyperinflation in den USA unvermeidbar sein wird. ....
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© Johann A. Saiger
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