Gold - Und eine Ende ist nicht in Sicht
02.10.2010 | Marcel Torney
Die zurückliegende Handelswoche war eine - man möchte fast sagen - goldene Handelswoche. Dem Endelmetall gelang es, sich komfortabel oberhalb der wichtigen 1.300 US-Dollar Marke zu etablieren. Sein weiterer Weg ist aus unserer Sicht nun nahezu vorbestimmt. Unser zu Beginn 2010 ausgegebenes Jahreskursziel von 1.400 US-Dollar rückt mittlerweile in Sichtweite. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der Fertigstellung unseres aktuellen Themenreports Rohstofffavoriten 2010/2011. Darin beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Thema, ob wir eine Anpassung unserer Erwartung in Bezug auf Gold machen (müssen), denn schließlich sind es noch knapp drei Monate bis zum Jahresende. Interessierte Leser können diesen Report im Übrigen aktuell über RohstoffJournal.de anfordern.
Es ist nicht allzu lange her, da hatten wir an dieser Stelle einen "Goldenen Herbst" ausgerufen. Der September war bereits golden. Knapp 70 US-Dollar Plus verzeichnete das Edelmetall im September. Wir gehen davon aus, dass der Oktober ähnlich positiv verlaufen könnte.
Neben den bereits des Öfteren angesprochenen saisonalen Einflussfaktoren (Hochzeits- und Festivalsaison in Indien und anstehendes Weihnachtsfest in den christlichen Industrienationen erhöhen die Nachfrage nach Gold) und dem hohen Interesse aus dem Investmentbereich (physisch besicherte Gold-ETFs verzeichnen weiterhin Mittelzuflüsse; z.B. Bestände des SPDR Gold Trust nahe Rekordhoch) kommt nun ein weiterer wichtiger Faktor ins Spiel. Und dieser Katalysator heißt: Greenbackschwäche. Die Flucht aus dem US-Dollar hält bereits seit Wochen an, gewinnt jetzt aber zunehmend an Fahrt. Und so lange die FED ihre aktuelle Richtlinie fortsetzt, heizt sie damit diese Flucht an. Und das stärkt wiederum Gold.
Kommen wir noch kurz zu den technischen Aspekten: Nachdem sich Gold nun über die 1.300er Marke hieven konnte, trifft es auf keine nennenswerten Widerstände mehr. Die 1.400 US-Dollar sind aus unserer Sicht der nächste ernster zu nehmende, weil psychologische Widerstand. Wann es beim Edelmetall zu einer signifikanten Korrektur kommen wird, die noch einmal eine Einstiegsgelegenheit darstellen könnte, ist aus unserer Sicht nicht seriös zu sagen. Wenn man sich das fundamentale Umfeld allerdings so ansieht, könnte es auch sein, dass sie bis auf Weiteres ausfällt und womöglich erst in einigen Wochen bzw. Monaten kommen wird.
Detailliertere Informationen und konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unserem in Kürze erscheinenden umfangreichen Themenreport "Rohstofffavoriten 2010/2011". Interessierte Leser können den Report unter RohstoffJournal.de anfordern.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Es ist nicht allzu lange her, da hatten wir an dieser Stelle einen "Goldenen Herbst" ausgerufen. Der September war bereits golden. Knapp 70 US-Dollar Plus verzeichnete das Edelmetall im September. Wir gehen davon aus, dass der Oktober ähnlich positiv verlaufen könnte.
Neben den bereits des Öfteren angesprochenen saisonalen Einflussfaktoren (Hochzeits- und Festivalsaison in Indien und anstehendes Weihnachtsfest in den christlichen Industrienationen erhöhen die Nachfrage nach Gold) und dem hohen Interesse aus dem Investmentbereich (physisch besicherte Gold-ETFs verzeichnen weiterhin Mittelzuflüsse; z.B. Bestände des SPDR Gold Trust nahe Rekordhoch) kommt nun ein weiterer wichtiger Faktor ins Spiel. Und dieser Katalysator heißt: Greenbackschwäche. Die Flucht aus dem US-Dollar hält bereits seit Wochen an, gewinnt jetzt aber zunehmend an Fahrt. Und so lange die FED ihre aktuelle Richtlinie fortsetzt, heizt sie damit diese Flucht an. Und das stärkt wiederum Gold.
Kommen wir noch kurz zu den technischen Aspekten: Nachdem sich Gold nun über die 1.300er Marke hieven konnte, trifft es auf keine nennenswerten Widerstände mehr. Die 1.400 US-Dollar sind aus unserer Sicht der nächste ernster zu nehmende, weil psychologische Widerstand. Wann es beim Edelmetall zu einer signifikanten Korrektur kommen wird, die noch einmal eine Einstiegsgelegenheit darstellen könnte, ist aus unserer Sicht nicht seriös zu sagen. Wenn man sich das fundamentale Umfeld allerdings so ansieht, könnte es auch sein, dass sie bis auf Weiteres ausfällt und womöglich erst in einigen Wochen bzw. Monaten kommen wird.
Detailliertere Informationen und konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unserem in Kürze erscheinenden umfangreichen Themenreport "Rohstofffavoriten 2010/2011". Interessierte Leser können den Report unter RohstoffJournal.de anfordern.
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