Gold & Silber: Keine Angst vor diesen Charts
06.10.2010 | James Turk
Falls Sie physisches Gold und/ oder Silber besitzen, dann brauchen Sie keine Angst vor diesen Charts haben. Beide Edelmetalle befinden sich in klaren Aufwärtstrends. Beide Edelmetalle erreichen neue Hochs - Rekordhochs beim Gold und 30-Jahre-Hochs beim Silber.
Charts gehören zu meinen wichtigsten Instrumenten der Marktbetrachtung. Sie liefern klare Bilder, die zeigen, ob sich ein Markt in einem Aufwärtstrend oder einem Abwärtstrend befindet oder ob er ziellos in einem Seitwärtstrend verharrt. Das wahrscheinlich grundlegendste Prinzip der Marktbeobachtung und -partizipation ist das Ausmachen des Trends und das harmonische Anpassen der eigenen Positionen an diesen Trend. Ganz gleich, welchen Markt ich betrachte, ich betrachte generell immer erst die Charts, um den Markttrend auszumachen.
In den Charts oben kann man sehen, dass sich Gold und Silber in jeweils klaren Aufwärtstrends befinden. Beide Edelmetalle sind für weitere Preissprünge positioniert.
Den Charts oben lassen sich aber auch noch andere wichtige Botschaften entnehmen:
Wir benötigen einen dritten Chart, um zu zeigen, wie sich Silber im Vergleich zum Gold entwickelt hat. Der folgende Chart zeigt das Gold-Silber-Verhältnis.
Im Gold-Silber-Verhältnis hat es schon häufiger starke Ausschläge nach unten gegeben. Einige dieser Ausschläge führten dazu, dass Silber eine Zeit lange enorm besser abschnitt als Gold. Im Gold-Silber-Vergleich wird aktuell Silber vom Trend begünstigt, man kann also davon ausgehen, dass dieses Verhältnis weiter fallen wird.
Die Edelmetalle werden von vielen Faktoren nach oben getrieben. Zum Beispiel erreichte der CRB Continuing Commodity Index letzte Woche Stände, die es seit August 2008 (der Monat vor dem Zusammenbruch Lehman Brothers, welcher monatelang für sinkende Rohstoffpreise sorgte) nicht mehr gegeben hatte. Rohöl liegt wieder über dem Niveau von 80 $ pro Barrel. Letzten Monat wurde die Federal Reserve zum größten Eigner von US-Staatsschulden, wobei wir bei einem weiteren großen Problem sind: Die US-Staatsschulden steigen nach wie vor gewaltig an, da die öffentlichen Ausgaben des Bundes dessen Einnahmen weit überschreiten - und das in Zeiten einer schwachen Wirtschaft.
Die Faktoren spiegeln sich in den oben gezeigten Charts wieder; der Chart an sich zeichnet ein klares Bild: Gold & Silber befinden sich in einem Aufwärtstrend - ohne Anzeichen auf ein Top. Das lässt folgenden Schluss zu: Jene Faktoren, die die Edelmetalle in den vergangenen Jahren angetrieben hatten, werden auch weiterhin die treibenden Faktoren sein. Der Ausblick für Gold und Silber bleibt sehr bullisch.
© James Turk
GoldMoney - der bessere Weg Gold und Silber zu kaufen.
Dieser Artikel erschien am 03.10.2010 auf www.fgmr.com und wurde exklusive für GoldSeiten übersetzt.
Charts gehören zu meinen wichtigsten Instrumenten der Marktbetrachtung. Sie liefern klare Bilder, die zeigen, ob sich ein Markt in einem Aufwärtstrend oder einem Abwärtstrend befindet oder ob er ziellos in einem Seitwärtstrend verharrt. Das wahrscheinlich grundlegendste Prinzip der Marktbeobachtung und -partizipation ist das Ausmachen des Trends und das harmonische Anpassen der eigenen Positionen an diesen Trend. Ganz gleich, welchen Markt ich betrachte, ich betrachte generell immer erst die Charts, um den Markttrend auszumachen.
In den Charts oben kann man sehen, dass sich Gold und Silber in jeweils klaren Aufwärtstrends befinden. Beide Edelmetalle sind für weitere Preissprünge positioniert.
Den Charts oben lassen sich aber auch noch andere wichtige Botschaften entnehmen:
- 1) Der Gold-Chart ist sehr kraftvoll. Schauen Sie, wie sich die grüne Linie, die den Aufwärtstrend darstellt, nach oben biegt. Da dieser Chart mit einer Log-Skala aufgestellt wurde, stellt sich der Goldpreis hyperbolisch und nicht nur parabolisch dar.
- 2) Silber hat insgesamt schlechter abgeschnitten. Der Silber-Chart lässt noch nicht den Schluss zu, dass sich der Silberpreis hyperbolisch entwickeln wird. Zu beachten wäre auch, dass Gold vor einigen Monaten aus seinem Akkumulationsmuster ausbrechen konnte, Silber schaffte das jedoch erst vor wenigen Tagen.
Wir benötigen einen dritten Chart, um zu zeigen, wie sich Silber im Vergleich zum Gold entwickelt hat. Der folgende Chart zeigt das Gold-Silber-Verhältnis.
Im Gold-Silber-Verhältnis hat es schon häufiger starke Ausschläge nach unten gegeben. Einige dieser Ausschläge führten dazu, dass Silber eine Zeit lange enorm besser abschnitt als Gold. Im Gold-Silber-Vergleich wird aktuell Silber vom Trend begünstigt, man kann also davon ausgehen, dass dieses Verhältnis weiter fallen wird.
Die Edelmetalle werden von vielen Faktoren nach oben getrieben. Zum Beispiel erreichte der CRB Continuing Commodity Index letzte Woche Stände, die es seit August 2008 (der Monat vor dem Zusammenbruch Lehman Brothers, welcher monatelang für sinkende Rohstoffpreise sorgte) nicht mehr gegeben hatte. Rohöl liegt wieder über dem Niveau von 80 $ pro Barrel. Letzten Monat wurde die Federal Reserve zum größten Eigner von US-Staatsschulden, wobei wir bei einem weiteren großen Problem sind: Die US-Staatsschulden steigen nach wie vor gewaltig an, da die öffentlichen Ausgaben des Bundes dessen Einnahmen weit überschreiten - und das in Zeiten einer schwachen Wirtschaft.
Die Faktoren spiegeln sich in den oben gezeigten Charts wieder; der Chart an sich zeichnet ein klares Bild: Gold & Silber befinden sich in einem Aufwärtstrend - ohne Anzeichen auf ein Top. Das lässt folgenden Schluss zu: Jene Faktoren, die die Edelmetalle in den vergangenen Jahren angetrieben hatten, werden auch weiterhin die treibenden Faktoren sein. Der Ausblick für Gold und Silber bleibt sehr bullisch.
© James Turk
GoldMoney - der bessere Weg Gold und Silber zu kaufen.
Dieser Artikel erschien am 03.10.2010 auf www.fgmr.com und wurde exklusive für GoldSeiten übersetzt.