Goldaktien im Fokus: Es geht los!
10.08.2012 | Marcel Torney
Im Zuge der Erstellung unseres aktuellen GoldaktienJournals (kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden) waren wir wieder einmal auf der Suche nach interessanten Goldaktien. Dass der Sektor aus unserer Sicht derzeit extrem aussichtsreich ist und auf lange Sicht exzellente Perspektiven besitzt, haben wir bereits des Öfteren an dieser Stelle betont und dargelegt.
Das Umfeld für Goldaktien hellte sich in den letzten Handelswochen tatsächlich auf, auch wenn sich diese Entwicklungen noch nicht in deutlich steigenden Aktienkursen widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist hier die Weichenstellung, die der Goldpreis zuletzt erfuhr. Die Bodenbildung beim Edelmetall ist unserer Einschätzung nach beendet. Im besten Fall sackt der Goldpreis in den kommenden Wochen nicht noch einmal unter 1.600 US-Dollar ab. Ein Rücksetzer bis auf 1.525 US-Dollar ist hierbei aber noch zu tolerieren. In diesem Zusammenhang möchten wir auf unser vor einigen Jahren entwickeltes Bewertungsmodell verweisen, dass in der aktuellen Situation beste Rahmenbedingungen für Gold sieht. Anders ausgedrückt: Nach unten dürfte nicht mehr viel passieren. Das Aufwärtspotential ist hingegen groß.
Vor diesem Hintergrund sind auch Goldaktien überaus interessant. Die meisten Aktien sind überverkauft. Ein Umstand, der der über Monate währenden schlechten Stimmung geschuldet ist. Wir haben zahlreiche Aktien auch charttechnisch unter die Lupe genommen. Zwar sollte man nicht alle über einen Kamm scheren, doch bei vielen bilden sich erfolgreich Trendwendemuster. Es fehlt noch eine Art Initialzündung. Aber für diese dürften die Notenbanken ja früher oder später sorgen.
Wir haben uns in unserem GoldaktienJournal für einen Mix aus Goldproduzenten, die unter niedrigen und vergleichsweise hohen Kosten produzieren, entschieden. Natürlich kommen auch Sondersituationen nicht zu kurz. Warum Goldproduzenten interessant sind, die nur vergleichsweise geringe Produktionskosten aufweisen, dürfte selbsterklärend sein. Diese Aktien weisen auch in Phasen, in denen der Goldpreis kräftig durchgeschüttelt wird, eine relative Stärke auf und sind weniger schwankungsanfällig. Ein gutes Beispiel für Unternehmen, die vergleichsweise niedrige Kosten aufweisen ist aus unserer Sicht die Alamos Gold.
Aktien von Goldproduzenten, die einen großen finanziellen Aufwand betreiben müssen, um an das begehrte Edelmetall zu kommen, haben ebenfalls ihren Charme. Denn bei diesen wirken ganz andere Hebel. Die Aktien reagieren viel stärker auf Veränderungen des Goldpreises, da diese prozentual viel deutlicher auf die Margen und damit letztendlich auf den Gewinn durchschlägt. So macht es z.B. einen großen Unterschied, ob ein Goldpreisanstieg von 100 US-Dollar dazu führt, dass die Margen von 900 auf 1.000 US-Dollar oder eben von 300 auf 400 US-Dollar steigen. In ersterem Fall steigt die Marge um 11%, im zweiten Fall um kräftige 33% an. Natürlich funktioniert dieser Hebel auch in die andere Richtung. Zu Unternehmen, die unter vergleichsweise hohen Kosten produzieren, zählen beispielsweise die Alacer Gold oder eine DRD Gold.
Zu den aussichtsreichsten Sondersituationen derzeit gehört unserer Meinung nach die Goldcorp. Die Aktie wurde vor ein paar Wochen regelrecht verprügelt, nachdem das Unternehmen die Produktionsprognose herunterschraubte. Die Reaktion war trotz der Widrigkeiten viel zu übertrieben, so dass wir den Wert (auch nach der jüngsten Erholung) als überaus interessant einstufen.
Für die genannten Aktien ließen sich noch weitere Beispiele finden, die ebenfalls aufzeigen, wie interessant der Goldaktienbereich derzeit ist.
Die Rally bei Gold und Goldaktien wird aufgrund der Gemengelage so oder so kommen. Sie kann sich allenfalls verzögern. Doch selbst einer Verzögerung kann man etwas Positives abgewinnen: So hat man noch Zeit, die eine oder andere Kaufchance zu nutzen.
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Das Umfeld für Goldaktien hellte sich in den letzten Handelswochen tatsächlich auf, auch wenn sich diese Entwicklungen noch nicht in deutlich steigenden Aktienkursen widerspiegelt. Besonders hervorzuheben ist hier die Weichenstellung, die der Goldpreis zuletzt erfuhr. Die Bodenbildung beim Edelmetall ist unserer Einschätzung nach beendet. Im besten Fall sackt der Goldpreis in den kommenden Wochen nicht noch einmal unter 1.600 US-Dollar ab. Ein Rücksetzer bis auf 1.525 US-Dollar ist hierbei aber noch zu tolerieren. In diesem Zusammenhang möchten wir auf unser vor einigen Jahren entwickeltes Bewertungsmodell verweisen, dass in der aktuellen Situation beste Rahmenbedingungen für Gold sieht. Anders ausgedrückt: Nach unten dürfte nicht mehr viel passieren. Das Aufwärtspotential ist hingegen groß.
Vor diesem Hintergrund sind auch Goldaktien überaus interessant. Die meisten Aktien sind überverkauft. Ein Umstand, der der über Monate währenden schlechten Stimmung geschuldet ist. Wir haben zahlreiche Aktien auch charttechnisch unter die Lupe genommen. Zwar sollte man nicht alle über einen Kamm scheren, doch bei vielen bilden sich erfolgreich Trendwendemuster. Es fehlt noch eine Art Initialzündung. Aber für diese dürften die Notenbanken ja früher oder später sorgen.
Wir haben uns in unserem GoldaktienJournal für einen Mix aus Goldproduzenten, die unter niedrigen und vergleichsweise hohen Kosten produzieren, entschieden. Natürlich kommen auch Sondersituationen nicht zu kurz. Warum Goldproduzenten interessant sind, die nur vergleichsweise geringe Produktionskosten aufweisen, dürfte selbsterklärend sein. Diese Aktien weisen auch in Phasen, in denen der Goldpreis kräftig durchgeschüttelt wird, eine relative Stärke auf und sind weniger schwankungsanfällig. Ein gutes Beispiel für Unternehmen, die vergleichsweise niedrige Kosten aufweisen ist aus unserer Sicht die Alamos Gold.
Aktien von Goldproduzenten, die einen großen finanziellen Aufwand betreiben müssen, um an das begehrte Edelmetall zu kommen, haben ebenfalls ihren Charme. Denn bei diesen wirken ganz andere Hebel. Die Aktien reagieren viel stärker auf Veränderungen des Goldpreises, da diese prozentual viel deutlicher auf die Margen und damit letztendlich auf den Gewinn durchschlägt. So macht es z.B. einen großen Unterschied, ob ein Goldpreisanstieg von 100 US-Dollar dazu führt, dass die Margen von 900 auf 1.000 US-Dollar oder eben von 300 auf 400 US-Dollar steigen. In ersterem Fall steigt die Marge um 11%, im zweiten Fall um kräftige 33% an. Natürlich funktioniert dieser Hebel auch in die andere Richtung. Zu Unternehmen, die unter vergleichsweise hohen Kosten produzieren, zählen beispielsweise die Alacer Gold oder eine DRD Gold.
Zu den aussichtsreichsten Sondersituationen derzeit gehört unserer Meinung nach die Goldcorp. Die Aktie wurde vor ein paar Wochen regelrecht verprügelt, nachdem das Unternehmen die Produktionsprognose herunterschraubte. Die Reaktion war trotz der Widrigkeiten viel zu übertrieben, so dass wir den Wert (auch nach der jüngsten Erholung) als überaus interessant einstufen.
Für die genannten Aktien ließen sich noch weitere Beispiele finden, die ebenfalls aufzeigen, wie interessant der Goldaktienbereich derzeit ist.
Die Rally bei Gold und Goldaktien wird aufgrund der Gemengelage so oder so kommen. Sie kann sich allenfalls verzögern. Doch selbst einer Verzögerung kann man etwas Positives abgewinnen: So hat man noch Zeit, die eine oder andere Kaufchance zu nutzen.
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de
© Marcel Torney
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