Palladium - knackte jüngst (für einen Tag) die 600 USD-Marke
21.10.2010 | Christian Kämmerer
… und nun? Steht Palladium vor eben dieser Hürde, welche bereits in der vergangenen Analyse vom 10. September ein Thema war. Dennoch muss man rückblickend festhalten, dass Palladium sich äußerst eindrucksvoll an den damals skizzierten Fahrplan hielt und sich in fast schon gewohnter Manier über den Widerstandsbereich von 570 hebelte um dann eben genau den nächsten Preiszielbereich von 600 Dollar anzuvisieren. Im Zuge der jüngsten Korrekturen an den Rohstoffmärkten korrigiert Palladium natürlich auch, doch steckt gerade oberhalb von 600 Dollar einiges an Potenzial bei diesem Industrie- und Edelmetall. Weitere Details dazu im nachfolgenden Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Nachdem es Palladium im Oktober bereits einige Mal gelang während des Intraday-Verlaufs die Marke von 600 Dollar zu Überwinden, blieb letztlich gerade einmal ein Tagesschlusspreis bei interessanterweise exakt 600 Dollar am 14. Oktober übrig. Als dementsprechend maßgeblich ist eben auch dieser Widerstandsbereich einzuschätzen. Zumal Palladium im Zuge der Aufwärtsbewegung während des Oktobers auch an der oberen Trendlinie des seit Anfang 2009 etablierten Aufwärtstrendkanals angelangt war und jüngst im Bereich von 600 Dollar erneut davon abprallte.
Mit der bisherigen positiven Heikin-Ashi-Tages-Kerze deutet sich zwar bereits die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung an, doch macht bekanntlich eine Schwalbe noch keinen Frühling. Dennoch würde ein nachhaltiger Ausbruch über 600 Dollar umgehend weiteres Aufwärtspotenzials bis 683 und dem folgend etwa 835 Dollar generieren. Letzere Preismarke verdeutlicht die Chance welche dieses Industrie- und Edelmetall noch beinhaltet. Behalten Sie daher das Niveau von 604 Dollar - letztes Zwischenhoch - im Auge! Hingegen würden Verkäufe unterhalb der Preismarke von 560 Dollar für eine Korrekturausdehnung bis zunächst in den Bereich von etwa 520 Dollar sprechen. Dort verläuft unter anderem die untere Trendlinie des bereits erwähnten Aufwärtstrendkanals und stellt eine nicht zu unterschätzende Unterstützung dar. Unterhalb dieser würden Preise bis in den Bereich von rund 480 Dollar denkbar werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Palladium verweilt stabil über dem Preislevel von 520 Punkten und signalisiert im Zuge dieser anhaltenden Stäke weiteres Aufwärtspotenzial bis zu den letzten Hochs knapp über der 600 Dollar-Marke. Ein klares Überwinden dieses Widerstandsniveaus käme einem weiteren Kaufsignal gleich und folglich wäre mit Aufschlägen bis 683 sowie etwa 835 Dollar zu rechnen.
Short Szenario:
Bei Preisen unterhalb von 520 Dollar wären zunächst Rücksetzer im Rahmen einer Konsolidierung bis etwa 480 Dollar einzukalkulieren. Setzt sich die Abwärtsbewegung gar weiter fort sollte man das Niveau von 460 Dollar im Auge behalten. Ein deutlicheres Unterschreiten dieses Levels würde zwangsläufig weitere Rückschläge bis zur nächsten Supportzone von 370 bis 380 Dollar einleiten.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Nachdem es Palladium im Oktober bereits einige Mal gelang während des Intraday-Verlaufs die Marke von 600 Dollar zu Überwinden, blieb letztlich gerade einmal ein Tagesschlusspreis bei interessanterweise exakt 600 Dollar am 14. Oktober übrig. Als dementsprechend maßgeblich ist eben auch dieser Widerstandsbereich einzuschätzen. Zumal Palladium im Zuge der Aufwärtsbewegung während des Oktobers auch an der oberen Trendlinie des seit Anfang 2009 etablierten Aufwärtstrendkanals angelangt war und jüngst im Bereich von 600 Dollar erneut davon abprallte.
Mit der bisherigen positiven Heikin-Ashi-Tages-Kerze deutet sich zwar bereits die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung an, doch macht bekanntlich eine Schwalbe noch keinen Frühling. Dennoch würde ein nachhaltiger Ausbruch über 600 Dollar umgehend weiteres Aufwärtspotenzials bis 683 und dem folgend etwa 835 Dollar generieren. Letzere Preismarke verdeutlicht die Chance welche dieses Industrie- und Edelmetall noch beinhaltet. Behalten Sie daher das Niveau von 604 Dollar - letztes Zwischenhoch - im Auge! Hingegen würden Verkäufe unterhalb der Preismarke von 560 Dollar für eine Korrekturausdehnung bis zunächst in den Bereich von etwa 520 Dollar sprechen. Dort verläuft unter anderem die untere Trendlinie des bereits erwähnten Aufwärtstrendkanals und stellt eine nicht zu unterschätzende Unterstützung dar. Unterhalb dieser würden Preise bis in den Bereich von rund 480 Dollar denkbar werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Palladium verweilt stabil über dem Preislevel von 520 Punkten und signalisiert im Zuge dieser anhaltenden Stäke weiteres Aufwärtspotenzial bis zu den letzten Hochs knapp über der 600 Dollar-Marke. Ein klares Überwinden dieses Widerstandsniveaus käme einem weiteren Kaufsignal gleich und folglich wäre mit Aufschlägen bis 683 sowie etwa 835 Dollar zu rechnen.
Short Szenario:
Bei Preisen unterhalb von 520 Dollar wären zunächst Rücksetzer im Rahmen einer Konsolidierung bis etwa 480 Dollar einzukalkulieren. Setzt sich die Abwärtsbewegung gar weiter fort sollte man das Niveau von 460 Dollar im Auge behalten. Ein deutlicheres Unterschreiten dieses Levels würde zwangsläufig weitere Rückschläge bis zur nächsten Supportzone von 370 bis 380 Dollar einleiten.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied