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Banken manipulieren Gold - Martin Armstrong

18.08.2012  |  Presse
Banken manipulieren Gold - Volk vs. Banken - Dow und Kapitalflüsse

Wir müssen begreifen, dass die Banker IN DER TAT falsche Analysten haben, die im Auftrag Schwachsinn veröffentlichen. Die Banken halten meiner Meinung nach auch permanent die Fiat-Währungs-Story hoch, um von ihrer eigenen Schuld und Verantwortung abzulenken und um es letztendlich so aussehen zu lassen, dass die Rückkehr zum Goldstandard die Lösung ist - was am Ende nur heißen kann, dass die Banken in Gold bezahlt werden. Doch dann gibt es auch noch Organisationen wie die GATA, die darauf beharren, dass die Banker Gold manipulieren, um es am Steigen zu hindern.

Abgesehen von der Tatsache, dass die Banker generell Märkte zur Abschöpfung sofortiger Gewinne manipulieren (wie gerade erst der LIBOR-Skandal in Europa gezeigt hatte) so stellt sich doch die Frage, welche Motive die Banken möglicherweise für eine Abwärtsmanipulation der Goldkurse haben könnten? Sofortigen Gewinn würde das nicht abwerfen. Wenn es also eine Verschwörung gibt, mit der Absicht, den Goldpreis am Steigen zu hindern, dann wäre das EINZIG mögliche Motiv eine Schulden-Ausstiegsstrategie. Wenn sie Analysten bezahlen, damit diese Schwachsinn über Fiat-Währungen schreiben und reden und eine Lösung in Form einer Rückkehr zum Goldstandard nahelegen - dann möchte man wohl erreichen, dass die Schulden in Gold rückforderbar sind.

Das wäre der EINZIG plausible Grund für ihr Engagement für niedrige Goldpreise. Das wäre das ultimative Endspiel: Die Banker reißen sich Fort Knox unter den Nagel. Die ganze Fiat-Währungs-Story ist Geschwafel. Geld hatte aus historischer Sicht viele Formen, und ich hatte schon darauf hingewiesen, dass China seit 240 v.Chr. schon immer Fiat-Währungen hatte. Die Münzen waren aus Bronze oder Eisen und sie wurden auf Entscheid des Kaisers bewertet, weil er der Repräsentant Gottes auf Erden war. Aus demselben Grund flogen auch japanische Piloten in Schiffe - Gott hatte sie dazu aufgefordert. Kaiserreiche werden durch SCHULDEN zerstört - nicht durch FIAT-WÄHRUNG. Wenn man also Mist daherschwafelt, und meint, wir müssten zu einem Goldstandard zurückkehren, ohne eine Umschuldung oder Schuldenumstrukturierung vorzunehmen, dann sagt man, dass wir die Banker in Gold bezahlen müssen. Und das ist der EINZIGE Grund, warum diese die Goldpreise niedrig halten müssen.

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Werfen wir einen Blick auf die Wirklichkeit: Liquidität schafft keine Solvenz und mit "Rettungspaketen" einer insolventen Ländergruppe an eine andere insolvente Ländergruppe wird keinesfalls Solvenz aus dem Nichts herbeigeführt! Alle Bemühungen, Wachstum zu stimulieren, scheitern, weil sie auf Schulden basieren und somit umso mehr unsere Insolvenz garantieren. Die nationalen Schulden sind zu fast 70% auf Zinsleistungen zurückzuführen. Es gab also kein Zauberprogramm, mit dem den Armen und der Mittelklasse geholfen wurde. Wir haben ausschließlich einen Schuldenberg angehäuft und die Banker wie Crack-Dealer bezahlt.

Ich hasse nicht etwa Gold, genauso wenig betrachte ich Gold als barbarisches Relikt der Vergangenheit. Gold hat seine Funktion als Absicherung gegen unsolide Finanzen oder den Staat. Allerdings ist es eine individuelle Investitionsabsicherung - und kein gesetzliches Zahlungsmittel, dessen Wert der Staat diktiert und das er konfiszieren kann. Ich mache mir eher Sorgen, dass ZU VIEL Nonsens um das Thema Gold kreiert wird. Er untermauert zwar das Mantra der Gläubigen, aber normale Investoren HÄLT er vom Goldkauf AB, weil sie diesem Hype keinen Glauben schenken.




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