CoT-Signale der Metalle per 24.08.2012
27.08.2012 | Dr. Jürgen Müller
Die abgelaufene Woche brachte einen ersten Schub in Richtung der übergeordneten Widerstandslinien, die sich seit April 2011 gebildet hatten. Die Wochenzahlen (Datenquelle: ariva.de):
Entsprechend den größeren Kurssprüngen, gab es auch bei den Kontrakten an der Comex seit Wochen wieder größere Entwicklungen.
a) Gold:
Die aktuelle Wochenkerze, die nahezu auf dem Wochenhoch endete, konnte die Widerstandslinie auf Schlusskursbasis überwinden.
Letzte Woche schrieb ich: "Vielleicht bringt ja die neue Woche die Überwindung des aktuellen Deckels". Dies war eindrucksvoll, wie in Abb. 1 zu sehen, der Fall. Dem Lehrbuch folgend bauten die Commercials hierbei ihre Shortkontrakte von -143.940 auf -171.222 Kontrakte aus und verließen damit erstmalig seit Monaten den Bereich um die -150.000 Kontrakte. Es besteht aber noch viel Spielraum nach unten, siehe Extrempunkte Ende 2009 und Herbst 2010, als die Commercials
-300.000 Shortkontrakte aufgebaut hatten.
So schnell der MSI-Kaufindex ein neues Signal lieferte, so schnell fiel er auch wieder auf einen Wert unter 1, was in der jüngeren Vergangenheit immer einen Hochpunkt im Markt signalisierte. Da zudem die klassische Charttechnik einen übergekauften Bereich signalisierte, hatte ich gestern morgen die schönen Gewinne der Goldposition in meinem Musterdepot gesichert und realisiert. Der stochastische Wert des Open Interests (OI) für Gold stieg vom Jahrestief (d.h. einem Wert von Null) wieder auf einen Wert von 23,17 an (OI stieg innerhalb einer Woche von ca. 385.000 auf ca. 419.000 Kontrake).
Entsprechend den größeren Kurssprüngen, gab es auch bei den Kontrakten an der Comex seit Wochen wieder größere Entwicklungen.
a) Gold:
Abb. 1: Gold-Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche). Bildquelle: netdania.com
Die aktuelle Wochenkerze, die nahezu auf dem Wochenhoch endete, konnte die Widerstandslinie auf Schlusskursbasis überwinden.
Abb. 2: Goldpreis (Dienstag-Schlusskurse, blaue Kurve, rechte Skala) und Positionierung der kommerziellen Händlergruppe an der Comex (magenta Kurve, linke Skala).
Letzte Woche schrieb ich: "Vielleicht bringt ja die neue Woche die Überwindung des aktuellen Deckels". Dies war eindrucksvoll, wie in Abb. 1 zu sehen, der Fall. Dem Lehrbuch folgend bauten die Commercials hierbei ihre Shortkontrakte von -143.940 auf -171.222 Kontrakte aus und verließen damit erstmalig seit Monaten den Bereich um die -150.000 Kontrakte. Es besteht aber noch viel Spielraum nach unten, siehe Extrempunkte Ende 2009 und Herbst 2010, als die Commercials
-300.000 Shortkontrakte aufgebaut hatten.
Abb. 3: Goldpreis (tägliche Schlusskurse, blaue Kurve, linke Skala) und Müller-System-Index (magenta Kurve, rechte Skala) Mai 2010 - heute.
So schnell der MSI-Kaufindex ein neues Signal lieferte, so schnell fiel er auch wieder auf einen Wert unter 1, was in der jüngeren Vergangenheit immer einen Hochpunkt im Markt signalisierte. Da zudem die klassische Charttechnik einen übergekauften Bereich signalisierte, hatte ich gestern morgen die schönen Gewinne der Goldposition in meinem Musterdepot gesichert und realisiert. Der stochastische Wert des Open Interests (OI) für Gold stieg vom Jahrestief (d.h. einem Wert von Null) wieder auf einen Wert von 23,17 an (OI stieg innerhalb einer Woche von ca. 385.000 auf ca. 419.000 Kontrake).