Gold: Positive Auflösung der Pattsituation
27.08.2012 | Clive Maund
Letzte Woche geschah das, was wir erwartet und auf das wir uns seit Wochen vorbereitet hatten - eine positive Auflösung der engen Pattsituation beim Gold und Silber. Eigentlich hatte Gold schon seit Wochen einen Anstieg signalisiert - damals, als es aus dem im 8-Monate-Chart (siehe unten) ersichtlichen Dreieck Ende Juli ausbrach. Der Ausbruch aus diesem Dreieck ging mit guten Volumenwerten einher. Dann konsolidierte Gold in einem schönen, engen Keilmuster und brach letzte Woche schließlich nach oben durch.
War's das jetzt - sind wir jetzt auf dem Weg nach oben? Fast. Es gilt allerdings noch eine wichtige Hürde zu nehmen. Zuvor sollten wir jedoch kurz festhalten, dass Gold mit Blick auf den RSI-Indikator kurzfristig überkauft ist. Der RSI erreicht jetzt sogar kritisch überkauftes Gebiet, Gold boxte sich zudem durch seinen immer noch sinkenden 200-Tage-Durchschnitt. Diese Faktoren deuten darauf hin, dass das gelbe Metall mit höherer Wahrscheinlichkeit sehr bald schon für eine Konsolidierung pausieren oder zumindest etwas zurückfallen wird. Sollte es aber in der nächsten Zeit dennoch weitersteigen, dann wird dieser Fortschritt aller Wahrscheinlichkeit nachmäßig ausfallen. Die Tatsache, dass sich der 50-Tage-Durchschnitt immer noch weit unterhalb des sinkenden 200-Tage-Durchschnitts bewegt, deutet zudem darauf hin, dass es noch ein wenig mehr Zeit brauchen wird, bis der nächste große Aufwärtstrend voraussichtlich volle Fahrt aufnehmen wird.
Auf den 3-Jahre-Chart erkennt man sofort die noch verbleibende Hürde, die Gold nehmen muss, bevor es kräftig abheben kann. Und diese Hürde ist die noch bestehende, wichtige Abwärtstrendlinie, die von den August/September 2011-Hochs ausgeht. Sie ist zufälligerweise auch die dritte und letzte Fächerlinie des 3-fächrigen Korrekturmusters, das wir schon an anderer Stelle ausgemacht und besprochen hatten. Ein Durchbrechen dieser Trendlinie wäre aus markttechnischer Sicht mit Sicherheit ein großes Ereignis - und alles deutet darauf hin, dass Gold den Widerstand an dieser Trendlinie überwindet und in eine dynamische Fortschrittsphase übergehen wird. Darauf deuten auch die Volumen-Indikatoren im Chart hin, die Akkumulations-Distributions-Linie tobt davon und sieht bemerkenswert bullisch aus.
War's das jetzt - sind wir jetzt auf dem Weg nach oben? Fast. Es gilt allerdings noch eine wichtige Hürde zu nehmen. Zuvor sollten wir jedoch kurz festhalten, dass Gold mit Blick auf den RSI-Indikator kurzfristig überkauft ist. Der RSI erreicht jetzt sogar kritisch überkauftes Gebiet, Gold boxte sich zudem durch seinen immer noch sinkenden 200-Tage-Durchschnitt. Diese Faktoren deuten darauf hin, dass das gelbe Metall mit höherer Wahrscheinlichkeit sehr bald schon für eine Konsolidierung pausieren oder zumindest etwas zurückfallen wird. Sollte es aber in der nächsten Zeit dennoch weitersteigen, dann wird dieser Fortschritt aller Wahrscheinlichkeit nachmäßig ausfallen. Die Tatsache, dass sich der 50-Tage-Durchschnitt immer noch weit unterhalb des sinkenden 200-Tage-Durchschnitts bewegt, deutet zudem darauf hin, dass es noch ein wenig mehr Zeit brauchen wird, bis der nächste große Aufwärtstrend voraussichtlich volle Fahrt aufnehmen wird.
Auf den 3-Jahre-Chart erkennt man sofort die noch verbleibende Hürde, die Gold nehmen muss, bevor es kräftig abheben kann. Und diese Hürde ist die noch bestehende, wichtige Abwärtstrendlinie, die von den August/September 2011-Hochs ausgeht. Sie ist zufälligerweise auch die dritte und letzte Fächerlinie des 3-fächrigen Korrekturmusters, das wir schon an anderer Stelle ausgemacht und besprochen hatten. Ein Durchbrechen dieser Trendlinie wäre aus markttechnischer Sicht mit Sicherheit ein großes Ereignis - und alles deutet darauf hin, dass Gold den Widerstand an dieser Trendlinie überwindet und in eine dynamische Fortschrittsphase übergehen wird. Darauf deuten auch die Volumen-Indikatoren im Chart hin, die Akkumulations-Distributions-Linie tobt davon und sieht bemerkenswert bullisch aus.