Endspiel um den Euro - Edelmetallegewinnen im bröckelnden Währungssystem
04.09.2012 | Robert Vitye
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Goldbedarf in Emerging Markets übersteigt AngebotDaneben sprechen aktuell auch andere Entwicklungen für Gold. So bleibt die physische Nachfrage aus Schwellenländern in Folge von Wohlstandseffekten und Inflationsängsten weiterhin hoch. Vor allem in China ist die Zahl der Goldimporte seit Jahresbeginn massiv angestiegen - nach Angaben des Analysehauses GFMS könnte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt Indien noch in diesem Jahr als größten Goldkonsumenten ablösen. Die von China, Russland und Kasachstan geplanten Aufstockungen der staatlichen Goldreserven übersteigen zudem das jährliche Gesamtangebot um ein Vielfaches.Daneben wurden die Nachfragerückgänge im Schmuckbereich und von privaten Investoren aus dem ersten Halbjahr durch staatliche Zukäufe und ein sinkendes Recyclingangebot (minus sechs Prozent bei Gold) kompensiert.
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Silber profitiert vom steigenden Goldpreis
Die bereits seit Mai 2011 andauernde Konsolidierungsphase bei Silber findet nun offenbar einen belastbaren Boden. Für die nächsten Monate ist die Wiederaufnahme des dynamischen Aufwärtstrends sehr wahrscheinlich. Zudem profitiert Silber derzeit von den hohen Goldpreisen als günstige Alternative für Anlagezwecke und als preiswertes Legierungsmetall im Schmuckbereich. So bestehen beispielsweise die olympischen Goldmedaillen zu 92 Prozent aus dem weißen Edelmetall.
Stimmung am Markt: Keine Blase in Sicht
Derzeit sprechen die verhaltene Marktstimmung und die geringe Spekulationsintensität ganz klar für steigende Gold- und Silbernotierungen im zweiten Halbjahr. Viele spekulativ und damit kurzfristig orientierte Marktteilnehmer warten auf eindeutige Signale, dass Edelmetalle, speziell Silber, ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Sobald dies geschieht, ist mit einer hohen Kursdynamik an den Märkten zu rechnen.
Investitionen in die monetären Edelmetalle Gold und Silber sollten daher währungsabhängigen Anlagen vorgezogen werden. Weltweit erkennen immer mehr private Investoren, professionelle Vermögensverwalter, Staatsfonds und Zentralbanken, dass das ungedeckte globale Währungssystem verfällt - vor allem in der Euro-Zone. So hat der Euro in den letzten zehn Jahren gegenüber Silber und Gold über 75 Prozent an Kaufkraft verloren. Dennoch sind die monetären Edelmetalle Gold und Silber als solide Währungsalternativen in den privaten und staatlichen Vermögensbeständen noch stark unterrepräsentiert. Mit fortschreitendem Erkenntnisprozess über den Zustand des "Papiergeld“-Systems wird sich die Nachfrage nach monetären Edelmetallen jedoch weiter erhöhen - mit dynamisch steigenden Notierungen gegenüber den "Papierwährungen“.
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Über die SOLIT-Gruppe
Die Solit Kapital GmbH wurde 2008 mit Sitz in Hamburg gegründet und hat sich seitdem auf Kapitalanlagelösungen im Bereich Edelmetallinvestments spezialisiert. Nachdem Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Beteiligungsangebot SOLIT 2. Gold & Silber sowie dem SOLIT PP Gold und dem SOLIT PP Silber bereits in physisches Gold und Silber investieren konnten, erweiterte die Solit-Gruppe für Anleger im März 2011 mit dem FS Gold & Silver Reserve Fund die Anlagemöglichkeiten in den Silbermarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.solit-kapital.de.
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