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Rückenwind für Edelmetalle und EZB-Pivotereignis

08.09.2012  |  Heiko Aschoff
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Sie sind selten, aber es gibt sie. Letztes Mal hatte ich Randgold vorgestellt. Wie ist es bisher gelaufen?

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Randgold wird kräftig akkumuliert. Viel fehlt nicht mehr bis zum Allzeithoch. Und weil es so schön ist, ein Chart mit der langfristigen Entwicklung. So sehen Qualitätsaktien aus. Wer das verinnerlicht, gibt sich nicht mehr mit Durchschnittskost ab:

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Anhang: Erläuterung zu den obigen Tabellen

"The trendisyourfriend" lautet ein elementares Prinzip in der Technischen Analyse. Dahinter steht die Überlegung, dass die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des alten Trends höher ist als dessen Umkehrung. Mit der Relativen Stärke lassen sich starke Trends identifizieren. Aber nicht nur Trendfolger haben ihre wahre Freude daran, sondern auch Antizykliker: Jeder Trend läuft einmal heiß und eine Gegenbewegung oder gar Trendbruch droht. Die Relative Stärke gibt wertvolle Hinweise auf interessante Handelsmöglichkeiten.

In den obigen Übersichten sind alle Werte nach der Relativen Stärke (RS) sortiert. Die Entfernung vom Hoch (Hoch 135/5) sowie der Abstand zum langfristigen Gleitenden Durchschnitt (Abstand GD 200) geben Hinweise darauf, ob noch Luft nach oben besteht oder eine Verschnaufpause droht. Eine Grundregel im Trading lautet, möglichst nicht gegen den Primärtrend zu handeln. Ein rotes Rechteck in der Spalte PT- weist auf einen primären Abwärtstrend hin. Steht in der Spalte GD 20 ein grünes Rechteck, liegt der Kurs über seinem 20 Tage Gleitenden Durchschnitt. Ein Indiz für einen kurzfristigen Aufwärtstrend. Nimmt die Relative Stärke zu oder ab? Die Spalte RS -20 zeigt die Relative Stärke vor rund einem Monat (RS-60 vor einem Quartal).

Die Kursveränderung seit Jahresanfang können Sie der Spalte "seit 1.1.12" entnehmen. Interessant ist bei einer relativen Betrachtungsweise, ob der Rohstoff bzw. Index besser oder schlechter abgeschnitten hat als die Gesamtheit der meisten Rohstoffe. Die Spalte CRB 275 setzt den Titel ins Verhältnis zum Rohstoffindex CRB: Ein positiver Wert gibt in Prozent an, um den der betrachtete Titel nach 275 Handelstagen besser war als der Rohstoffindex. Die Sharpe Ratio ist eine beliebte Kennzahl aus der Portfoliotheorie. Sie misst, welche Überrendite ein Anleger bezogen auf eine Risikoeinheit im Betrachtungszeitraum erzielen konnte. Mit der Sharpe Ratio kann im Nachhinein ein Vergleich zwischen verschiedenen Anlagealternativen vorgenommen werden. Je höher die Kennzahl, desto besser.

(Datenquelle: Die Auswertungen wurden mit der Software Market Maker erstellt)

Siehe auch: Relative Stärke Ranking: Rohstoffe & Indizes per 07.09.


© Heiko Aschoff
www.investment-ideen.de



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