Silbermünzen finden derzeit reißenden Absatz. Grund sind die Bemühungen seitens Investoren - vor allem in den USA - ihre Dollaranlagen zu reduzieren.
Die großen Prägestätten der Welt verzeichneten jüngst Verkäufe nahe am oder sogar über dem Rekordniveau. Sie haben ebenso wie die Münzhändler Mühe, die steigende Nachfrage der Investoren zu befriedigen.
Der Run auf Edelmetalle im Allgemeinen ist Folge des Verfalls des Vertrauens in Papierwährungen angesichts der Entscheidung der Federal Reserve, erneut Unsummen in die US-Wirtschaft zu pumpen.
Auch die Bestände der Silber-ETFs haben im Zuge der Finanzängste ein Rekordhoch erreicht. Kein Wunder also, dass der Preis des Metalls in der vergangenen Woche auf ein 30-Jahres-Hoch von 29,33 USD je Unze gestiegen ist.
Während der Goldpreis inzwischen deutlich über den Rekord des Jahres 1980 angewachsen ist, bleibt Silber noch weit unter den 50 USD je Unze, die in eben diesem Jahr erreicht worden waren. Informationen von Münzhändlern zufolge kaufen Anleger derzeit verstärkt Silber, weil sie mit einem deutlichen Anstieg des Preises für das günstigere Schwestermetall rechnen.
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Silbermünzen finden derzeit reißenden Absatz. Grund sind die Bemühungen seitens Investoren - vor allem in den USA - ihre Dollaranlagen zu reduzieren.