Wie ein Sprecher des Internationalen Währungsfonds (IWF) heute bekannt gab, beliefen sich die Goldverkäufe der Organisation im vergangenen Oktober auf 19,5 Tonnen. Die Verkäufe fielen 40% niedriger aus als im Vormonat; im September hatte Bangladesh alleine 10 Tonnen des Metalls erworben.
Die Transaktionen erfolgen im Rahmen der im September 2009 angekündigten Verkäufe von insgesamt 403,3 Tonnen des Edelmetalls durch den IWF. Unter anderem sollen damit mehr günstige Kredite an arme Länder ermöglicht werden.
Zunächst gingen Verkäufe direkt an einige Zentralbanken, so erwarben Indien, Mauritius und Sri Lanka gemeinsam 212 Tonnen des gelben Metalls. Im Februar dieses Jahres hatte der IWF dann angekündigt, das Edelmetall auch am offenen Markt zu verkaufen.
Bis Ende Oktober beliefen sich die Goldverkäufe des IWF am offenen Markt auf 148,6 Tonnen.
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