HUI-Index - bleibt die Marke von 600 Punkten ein Traum?
13.12.2010 | Christian Kämmerer
Weiterhin bleibt die runde Marke von 600 Punkten für den NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI-Index) ein Traum. Mit einem Intradayhoch vom 7. Dezember bei exakt 598,36 Punkten schnupperte der Index zwar bereits nahe an dieser Marke, doch die fallenden Edelmetallnotierungen der letzten Woche trugen ihr übriges zum Scheiteren bei. Man darf daher durchaus gespannt sein inwiefern oder besser wann sich der Index aufmacht das Niveau von 600 Punkten zu überwinden. Mehr dazu im anschließenden Fazit.
Fazit:
Aktuell konsolidiert der HUI-Index völlig ungefährdet im bullischen Kontext die vorangegangene Aufwärtsbewegung und sollte sich im Rahmen der charttechnischen Eckdaten bis spätestens Mitte Dezember wieder in Richtung von 600 Punkten aufmachen. Entscheidend ist und bleibt somit das Überwinden der Marke von 600 Punkten um weitere Aufschläge bis zur Regionen von 635 und dem folgend 730 Punkten zu ermöglichen. Andernfalls sollten Rückschläge unterhalb von 540 Punkten zur Vorsicht mahnen, da in diesem Fall eine Korrekturausdehnung bis zur breiten Unterstützungszone von 490 bis 520 Punkten einkalkuliert werden muss.
Unterhalb von 480 Punkten verschlechtert sich das bisher positiv darstellende Chartbild in voller Gänze und Abverkäufe bis 430 bzw. 450 Punkten wären das mindeste was man hierbei zu erwarten hätte. Vielmehr wäre sogar ein Test des Supports bei 385 Punkten einzuplanen. Die Lage trübt sich folglich mehr und mehr ein.
Long Szenario:
Verweilt der HUI-Index weiterhin beständig über der Unterstützungszone von 490 bis 520 Punkten steht nunmehr mit einem Anstieg über die letzten Hochs in Verbindung des Überwindends der runden Marke von 600 Punkten weiteren Aufschlägen bis 635 und dem folgend 730 Punkten nichts mehr im Wege. Die Minen ziehen dem Goldpreis folglich nach und somit wird mittelfristig gar der Bereich um 835 Punkte für alle Goldbugs durchaus interessant.
Short Szenario:
Oberhalb von 490 Punkten auf Schlussstandbasis brauchen die Bären keine Hoffnung zu hegen. Denn erst unterhalb davon sind Rückschläge bis rund 450 Punkten und dem folgend etwa 430 Punkten zu erwarten. Indexstände unter dem Niveau initiieren gar weitere Verkäufe bis zum Support bei 385 Punkten. Abhängig von der in diesem Kontext ohne Frage verlaufenden Korrekturbewegung beim Goldpreis sind gar unterhalb von 370 Punkten weitere Rücksetzer bis zur nächsten Unterstützung von ca. 320 Punkten einzukalkulieren.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Aktuell konsolidiert der HUI-Index völlig ungefährdet im bullischen Kontext die vorangegangene Aufwärtsbewegung und sollte sich im Rahmen der charttechnischen Eckdaten bis spätestens Mitte Dezember wieder in Richtung von 600 Punkten aufmachen. Entscheidend ist und bleibt somit das Überwinden der Marke von 600 Punkten um weitere Aufschläge bis zur Regionen von 635 und dem folgend 730 Punkten zu ermöglichen. Andernfalls sollten Rückschläge unterhalb von 540 Punkten zur Vorsicht mahnen, da in diesem Fall eine Korrekturausdehnung bis zur breiten Unterstützungszone von 490 bis 520 Punkten einkalkuliert werden muss.
Unterhalb von 480 Punkten verschlechtert sich das bisher positiv darstellende Chartbild in voller Gänze und Abverkäufe bis 430 bzw. 450 Punkten wären das mindeste was man hierbei zu erwarten hätte. Vielmehr wäre sogar ein Test des Supports bei 385 Punkten einzuplanen. Die Lage trübt sich folglich mehr und mehr ein.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Verweilt der HUI-Index weiterhin beständig über der Unterstützungszone von 490 bis 520 Punkten steht nunmehr mit einem Anstieg über die letzten Hochs in Verbindung des Überwindends der runden Marke von 600 Punkten weiteren Aufschlägen bis 635 und dem folgend 730 Punkten nichts mehr im Wege. Die Minen ziehen dem Goldpreis folglich nach und somit wird mittelfristig gar der Bereich um 835 Punkte für alle Goldbugs durchaus interessant.
Short Szenario:
Oberhalb von 490 Punkten auf Schlussstandbasis brauchen die Bären keine Hoffnung zu hegen. Denn erst unterhalb davon sind Rückschläge bis rund 450 Punkten und dem folgend etwa 430 Punkten zu erwarten. Indexstände unter dem Niveau initiieren gar weitere Verkäufe bis zum Support bei 385 Punkten. Abhängig von der in diesem Kontext ohne Frage verlaufenden Korrekturbewegung beim Goldpreis sind gar unterhalb von 370 Punkten weitere Rücksetzer bis zur nächsten Unterstützung von ca. 320 Punkten einzukalkulieren.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied