Gold: "Jetzt Korrektur, dann 1920 Dollar"
05.10.2012 | DAF
Die aktuellen Chartsignale, ob bei Aktien oder bei Edelmetallen, zeigen einen Korrekturmodus an. Doch nach Meinung von Christian Schmidt, Technischer Analyst der Helaba, wird die Bewegung relativ milde ausfallen.
"Der lange Aufwärtstrend beim Dax ist nicht in Gefahr", betont Schmidt. Er schaut nach unten auf die Marken von 7200 und dann auf 6800. Nach der Korrektur sollten dann wieder neue Jahreshochs angegangen werden. Die Marke von 8000 hält er für möglich, würde sich aber darauf noch nicht festlegen.
Ein ähnliches Bild sieht der Analyst, der gerne mit eigenen berechneten Kursbändern arbeitet, auch in Amerika. Beim Euro-Dollar könnte es ebenfalls zu einer weiteren Aufwärtsbewegung kommen, allerdings sei dort die Ausgangslage schlechter: "Übergeordnet ist der Euro in einer Abwärtsbewegung, mithin ist der Aufschwung bisher nur als Korrektur dieser Abwärtsbewegung zu werten."
Für Schmidt ist die Marke knapp über 1,31 Dollar signifikant. Die müssen überwunden werden. Recht zuversichtlich ist Schmidt beim Gold: "Für den Goldpreis spricht das typische über Jahren bewährte zyklische Verhalten." Danach gebe es im September einen starken Anstieg, im Oktober eine leicht Korrektur und dann ab November einen weiteren Aufwärtsimpuls: "Wir sehen eine Marke von 1920 Dollar als realistisch an".
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Der lange Aufwärtstrend beim Dax ist nicht in Gefahr", betont Schmidt. Er schaut nach unten auf die Marken von 7200 und dann auf 6800. Nach der Korrektur sollten dann wieder neue Jahreshochs angegangen werden. Die Marke von 8000 hält er für möglich, würde sich aber darauf noch nicht festlegen.
Ein ähnliches Bild sieht der Analyst, der gerne mit eigenen berechneten Kursbändern arbeitet, auch in Amerika. Beim Euro-Dollar könnte es ebenfalls zu einer weiteren Aufwärtsbewegung kommen, allerdings sei dort die Ausgangslage schlechter: "Übergeordnet ist der Euro in einer Abwärtsbewegung, mithin ist der Aufschwung bisher nur als Korrektur dieser Abwärtsbewegung zu werten."
Für Schmidt ist die Marke knapp über 1,31 Dollar signifikant. Die müssen überwunden werden. Recht zuversichtlich ist Schmidt beim Gold: "Für den Goldpreis spricht das typische über Jahren bewährte zyklische Verhalten." Danach gebe es im September einen starken Anstieg, im Oktober eine leicht Korrektur und dann ab November einen weiteren Aufwärtsimpuls: "Wir sehen eine Marke von 1920 Dollar als realistisch an".
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG