Gold - Das Jahr 2011 verspricht Spannung pur!
23.12.2010 | Marcel Torney
Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende und man kann bereits jetzt konstatieren, es war wieder einmal ein herausragendes Jahr für Gold(investments). Doch wie wird das Jahr 2011? Wir gehen dieser Frage in unseren aktuellen Themenreports zu Gold und Goldaktien ausführlicher auf den Grund, möchten an dieser Stelle aber den einen oder anderen Punkt ansprechen. Die Themenreports können von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
In 2010 setzte sich der in 2009 kreierte Aufwärtstrend mit enormer Stärke fort. Am Jahresende 2010 könnte das Plus zum Jahresanfang 300 US-Dollar betragen. Es hat sich daher als richtig erwiesen, dass wir im Jahresverlauf Schwächephasen als Kaufgelegenheiten identifizierten und dieses auch in den Artikeln immer wieder darstellten.
Wenn man sich die Pro- und Contra-Argumente nochmals vor Augen führt, lässt sich für 2011 eigentlich nur ein Schluss ziehen: Der Aufwärtstrend sollte sich auch in den kommenden 12 Monaten fortsetzen. Mit welcher Dynamik ist freilich noch offen. Auch muss davon ausgegangen werden, dass es sich die Preisentwicklung in 2011 deutlich volatiler gestaltet als zuletzt. Doch auch dieser Volatilität lässt sich Positives abgewinnen, denn sie lässt sich nutzen.
Was spricht alles für einen weiter steigenden Goldpreis? Angesichts der reichlich vorhandenen und ungelösten (finanz)politischen Probleme ist davon auszugehen, dass das "Sichere Hafen"-Argument auch in 2011 von großer Bedeutung bleibt. Wie geht es mit den Papierwährungen (insbesondere mit dem Euro) weiter? Diese anhaltende Unsicherheit dürfte sich in Goldkäufen kanalisieren. In der Vergangenheit gab es durch Zentralbankverkäufe immer wieder Belastungen für den Goldpreis. Dieser Trend hatte sich in den letzten Monaten bereits deutlich abgeschwächt. Vielmehr war bereits festzustellen, dass Zentralbanken verstärkt auf Gold als Absicherung ihrer Währungsreserven setzen. Einige Länder haben da aber noch (akuten) Handlungsbedarf. An dieser Stelle sei auf diverse Schwellenländer und China verwiesen. Und nicht zuletzt beendete der IWF seine 400 Tonnen Verkaufskampagne, so dass auch dieser Belastungsfaktor nicht mehr relevant ist.
Hinter dem US-Dollar und der Inflationsentwicklung in 2011 stehen noch Fragezeichen. Derzeit kann sich das Edelmetall gegen einen vergleichsweise robusten Greenback behaupten. Ohne Zweifel ein Zeichen von Stärke. Für den aus unserer Sicht eher unwahrscheinlichen Fall einer starker Dollaraufwertung könnte es aber für Gold etwas enger werden. Anderseits: Eine Dollarschwäche wäre der Goldpreisentwicklung sehr zuträglich und könnte sich sozusagen als Katalysator erweisen.
Kurzum: Die aktuelle Schwächephase ist unverändert als interessante Chance zu bewerten, die Weichen für ein erfolgreiches Jahr 2011 zu stellen. Rücksetzer bei Gold und Goldaktien sind aus unserer Sicht unverändert Kaufgelegenheiten, denn die mittel- und langfristigen Perspektiven stimmen ganz einfach. 2011 sollte ein Boomjahr für das Edelmetall werden.
Weitere Details und erfolgreiche Handelsstrategien zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unseren exklusiven Themenreports.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
In 2010 setzte sich der in 2009 kreierte Aufwärtstrend mit enormer Stärke fort. Am Jahresende 2010 könnte das Plus zum Jahresanfang 300 US-Dollar betragen. Es hat sich daher als richtig erwiesen, dass wir im Jahresverlauf Schwächephasen als Kaufgelegenheiten identifizierten und dieses auch in den Artikeln immer wieder darstellten.
Wenn man sich die Pro- und Contra-Argumente nochmals vor Augen führt, lässt sich für 2011 eigentlich nur ein Schluss ziehen: Der Aufwärtstrend sollte sich auch in den kommenden 12 Monaten fortsetzen. Mit welcher Dynamik ist freilich noch offen. Auch muss davon ausgegangen werden, dass es sich die Preisentwicklung in 2011 deutlich volatiler gestaltet als zuletzt. Doch auch dieser Volatilität lässt sich Positives abgewinnen, denn sie lässt sich nutzen.
Was spricht alles für einen weiter steigenden Goldpreis? Angesichts der reichlich vorhandenen und ungelösten (finanz)politischen Probleme ist davon auszugehen, dass das "Sichere Hafen"-Argument auch in 2011 von großer Bedeutung bleibt. Wie geht es mit den Papierwährungen (insbesondere mit dem Euro) weiter? Diese anhaltende Unsicherheit dürfte sich in Goldkäufen kanalisieren. In der Vergangenheit gab es durch Zentralbankverkäufe immer wieder Belastungen für den Goldpreis. Dieser Trend hatte sich in den letzten Monaten bereits deutlich abgeschwächt. Vielmehr war bereits festzustellen, dass Zentralbanken verstärkt auf Gold als Absicherung ihrer Währungsreserven setzen. Einige Länder haben da aber noch (akuten) Handlungsbedarf. An dieser Stelle sei auf diverse Schwellenländer und China verwiesen. Und nicht zuletzt beendete der IWF seine 400 Tonnen Verkaufskampagne, so dass auch dieser Belastungsfaktor nicht mehr relevant ist.
Hinter dem US-Dollar und der Inflationsentwicklung in 2011 stehen noch Fragezeichen. Derzeit kann sich das Edelmetall gegen einen vergleichsweise robusten Greenback behaupten. Ohne Zweifel ein Zeichen von Stärke. Für den aus unserer Sicht eher unwahrscheinlichen Fall einer starker Dollaraufwertung könnte es aber für Gold etwas enger werden. Anderseits: Eine Dollarschwäche wäre der Goldpreisentwicklung sehr zuträglich und könnte sich sozusagen als Katalysator erweisen.
Kurzum: Die aktuelle Schwächephase ist unverändert als interessante Chance zu bewerten, die Weichen für ein erfolgreiches Jahr 2011 zu stellen. Rücksetzer bei Gold und Goldaktien sind aus unserer Sicht unverändert Kaufgelegenheiten, denn die mittel- und langfristigen Perspektiven stimmen ganz einfach. 2011 sollte ein Boomjahr für das Edelmetall werden.
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