Barrick Gold - Die Aufwärtsbewegung gerät ins Stocken
12.10.2012 | Christian Kämmerer
Im Laufe des August gelang dem kanadischen Goldminenkonzerns Barrick Gold Corp. tatsächlich die Fortsetzung der gestarteten Erholung nach dem Touch der Unterstützungszone um 31,00 USD. Mit dem Ausbruch über 36,00 USD wurden die Long-Ziele aktiviert und mit Bravour stieg der Wert bis 39,00 USD und dem folgend 41,00 USD an. Doch interessanterweise stoppte der Drive vor der seit September 2011 etablierten Abwärtstrendlinie. Weitere Details folgen nunmehr im Fazit.
Fazit:
Neben der eingangs erwähnten Abwärtstrendlinie zeigt sich mit der jüngsten Schwäche auch, dass die Aktie offenbar am fallenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 41,15 USD) ebenfalls zu scheitern scheint, was weiteren Zugewinnen ebenso im Weg steht. Ein Test des Niveaus von 39,00 USD erscheint daher kaum vermeidbar, wenngleich es unterhalb davon nochmals 3,00 USD abwärts bis zum ehemaligen Widerstands - nunmehr Unterstützungsniveau - von 36,00 USD gehen könnte. Spätestens dort sollten sich allerdings wieder Käufer für die Aktie interessieren, da unterhalb von 36,00 USD ein Test des Tiefs bei 31,00 USD zu erwarten wäre.
Ein Ausbruch über 43,19 USD könnte hingegen mitsamt Überwindung des SMA200 und der Abwärtstrendlinie seit September 2011 für unmittelbare Kurssteigerungen bis in den Bereich von 48,00 bis 52,00 USD sorgen. Die Aktie wäre in Folge dessen wieder eindeutig auf der Siegerstraße unterwegs und ein Angriff Richtung 56,00 USD sollte auf mittlere Sicht dann auch durchaus möglich werden können.
Long Szenario:
Eine Stabilisierung der aktuellen Schwächephase sollte abgewartet werden. Zeichnet sich diese jedoch bereits um 39,00 USD ab, so könnte die Akkumulation des Titels bei einem möglichen Ausbruch über 43,19 USD belohnt werden. In der Folge würde sich weiteres Potenzial bis in den Widerstandsbereich von 48,00 bis 52,00 USD erschließen.
Short Szenario:
Setzt sich die eingeleitete Schwächephase bis unter die Marke von 39,00 USD fort, sollten weitere Abschläge bis 36,00 USD nicht überraschen. Misslingt auch dort eine Stabilisierung, wäre unterhalb von 36,00 USD eine Korrekturfortsetzung bis 32,00 bzw. 31,00 USD einzuplanen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Neben der eingangs erwähnten Abwärtstrendlinie zeigt sich mit der jüngsten Schwäche auch, dass die Aktie offenbar am fallenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 41,15 USD) ebenfalls zu scheitern scheint, was weiteren Zugewinnen ebenso im Weg steht. Ein Test des Niveaus von 39,00 USD erscheint daher kaum vermeidbar, wenngleich es unterhalb davon nochmals 3,00 USD abwärts bis zum ehemaligen Widerstands - nunmehr Unterstützungsniveau - von 36,00 USD gehen könnte. Spätestens dort sollten sich allerdings wieder Käufer für die Aktie interessieren, da unterhalb von 36,00 USD ein Test des Tiefs bei 31,00 USD zu erwarten wäre.
Ein Ausbruch über 43,19 USD könnte hingegen mitsamt Überwindung des SMA200 und der Abwärtstrendlinie seit September 2011 für unmittelbare Kurssteigerungen bis in den Bereich von 48,00 bis 52,00 USD sorgen. Die Aktie wäre in Folge dessen wieder eindeutig auf der Siegerstraße unterwegs und ein Angriff Richtung 56,00 USD sollte auf mittlere Sicht dann auch durchaus möglich werden können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine Stabilisierung der aktuellen Schwächephase sollte abgewartet werden. Zeichnet sich diese jedoch bereits um 39,00 USD ab, so könnte die Akkumulation des Titels bei einem möglichen Ausbruch über 43,19 USD belohnt werden. In der Folge würde sich weiteres Potenzial bis in den Widerstandsbereich von 48,00 bis 52,00 USD erschließen.
Short Szenario:
Setzt sich die eingeleitete Schwächephase bis unter die Marke von 39,00 USD fort, sollten weitere Abschläge bis 36,00 USD nicht überraschen. Misslingt auch dort eine Stabilisierung, wäre unterhalb von 36,00 USD eine Korrekturfortsetzung bis 32,00 bzw. 31,00 USD einzuplanen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.