Gold - Die erste Chance des neuen Jahres?
06.01.2011 | Marcel Torney
Der Goldmarkt sieht sich gleich zu Jahresbeginn einer ersten Konsolidierung gegenüber. Das Edelmetall selbst knickte ein und verlor von knapp 1.420 US-Dollar auf aktuell 1.375 US-Dollar. Die meisten Goldaktien wurden von einem noch größeren Verkaufsdruck erfasst. Kursverluste von 10% und mehr sind in einzelnen Werten im Vergleich zu ihren Dezemberhochs nicht selten.
Wie ist die aktuelle Situation zu bewerten?
Zunächst einmal gilt es festzustellen, was die Ursachen für den Preisdruck beim Edelmetall sind. Derzeit fließt Kapital aus den physisch besicherten Gold-ETFs ab. So weist der SPDR Gold Trust (weltgrößter, physisch besicherter Gold-ETF) aktuell einen Bestand von 1.272 Tonnen aus. Ende Dezember waren es noch 1.280 Tonen. Die Situation in anderen ETFs und ETCs ist vergleichbar. Über die Hintergründe dieser Entwicklung darf spekuliert werden. Wir gehen bis dato von normalen Gewinnmitnahmen aus. In diesem Zusammenhang spielt - einmal abgesehen von den hohen Goldpreisen - auch der Jahreswechsel eine wichtige Rolle. Zudem zeigt sich der Greenback derzeit robust.
In den letzten Tagen gab es auch einige Spekulationen darüber, dass der US-Arbeitsmarkt möglicherweise vor einer Erholung stehen könnte. Diese nährte zumindest der Arbeitsmarktdienstleister ADP (das Unternehmen erstellt Lohnabrechnungen) mit seinen Angaben für den Dezember. Ob und wie nachhaltig diese Erholung ist, werden weitere Daten belegen müssen.
Die FED hat in dem kürzlich veröffentlichen Sitzungsprotokoll des FOMC zumindest keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die Situation der US-Wirtschaft und des Arbeits- und des Immobilienmarktes mit großer Sorge betrachtet und deswegen das QE2-Programm durchziehen will.
Das kurzfristige Bild hat sich aufgrund der jüngsten Entwicklung ohne Zweifel leicht eingetrübt. Der Widerstandsbereich um 1.425 US-Dollar hat sich weiter manifestiert, was wiederum eher technisch orientierte Investoren zunächst weiter zögern lassen dürfte, in den Markt zu gehen. Mittel- und langfristig sieht das Ganze unverändert sehr, sehr positiv aus. Wir betonen es ja in unseren Artikeln und in unseren Publikationen (derzeit können wieder Themenreports zu Gold und Goldaktien unter RohstoffJournal.de angefordert werden) immer wieder: Schwächephasen sind in Bezug auf Gold(aktien) und andere Edelmetalle unverändert Kaufchancen. Darauf haben wir in den vergangenen Jahren gesetzt und werden es bis auf Weiteres auch in den kommenden Jahren tun.
In Bezug auf die aktuelle Konsolidierung rechnen wir mit einem begrenzten Verlauf dieser. Im Idealfall werden die 1.360 US-Dollar nicht unterschritten. Doch selbst eine Ausdehnung auf 1.320 US-Dollar oder 1.260 US-Dollar wäre auf mittlere und lange Sicht kein Beinbruch. Wir halten an unserem bullischen Langfristszenario fest. Zuletzt zeigte sich auch immer wieder, dass Rücksetzer beim Edelmetall zu Käufen genutzt wurden.
Möglicherweise sehen wir in diesen Tagen die erste interessante Chance in 2011, in Goldinvestments zu gehen.
Weitere Details und erfolgreiche Handelsstrategien zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unseren exklusiven Themenreports auf RohstoffJournal.de.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Wie ist die aktuelle Situation zu bewerten?
Zunächst einmal gilt es festzustellen, was die Ursachen für den Preisdruck beim Edelmetall sind. Derzeit fließt Kapital aus den physisch besicherten Gold-ETFs ab. So weist der SPDR Gold Trust (weltgrößter, physisch besicherter Gold-ETF) aktuell einen Bestand von 1.272 Tonnen aus. Ende Dezember waren es noch 1.280 Tonen. Die Situation in anderen ETFs und ETCs ist vergleichbar. Über die Hintergründe dieser Entwicklung darf spekuliert werden. Wir gehen bis dato von normalen Gewinnmitnahmen aus. In diesem Zusammenhang spielt - einmal abgesehen von den hohen Goldpreisen - auch der Jahreswechsel eine wichtige Rolle. Zudem zeigt sich der Greenback derzeit robust.
In den letzten Tagen gab es auch einige Spekulationen darüber, dass der US-Arbeitsmarkt möglicherweise vor einer Erholung stehen könnte. Diese nährte zumindest der Arbeitsmarktdienstleister ADP (das Unternehmen erstellt Lohnabrechnungen) mit seinen Angaben für den Dezember. Ob und wie nachhaltig diese Erholung ist, werden weitere Daten belegen müssen.
Die FED hat in dem kürzlich veröffentlichen Sitzungsprotokoll des FOMC zumindest keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die Situation der US-Wirtschaft und des Arbeits- und des Immobilienmarktes mit großer Sorge betrachtet und deswegen das QE2-Programm durchziehen will.
Das kurzfristige Bild hat sich aufgrund der jüngsten Entwicklung ohne Zweifel leicht eingetrübt. Der Widerstandsbereich um 1.425 US-Dollar hat sich weiter manifestiert, was wiederum eher technisch orientierte Investoren zunächst weiter zögern lassen dürfte, in den Markt zu gehen. Mittel- und langfristig sieht das Ganze unverändert sehr, sehr positiv aus. Wir betonen es ja in unseren Artikeln und in unseren Publikationen (derzeit können wieder Themenreports zu Gold und Goldaktien unter RohstoffJournal.de angefordert werden) immer wieder: Schwächephasen sind in Bezug auf Gold(aktien) und andere Edelmetalle unverändert Kaufchancen. Darauf haben wir in den vergangenen Jahren gesetzt und werden es bis auf Weiteres auch in den kommenden Jahren tun.
In Bezug auf die aktuelle Konsolidierung rechnen wir mit einem begrenzten Verlauf dieser. Im Idealfall werden die 1.360 US-Dollar nicht unterschritten. Doch selbst eine Ausdehnung auf 1.320 US-Dollar oder 1.260 US-Dollar wäre auf mittlere und lange Sicht kein Beinbruch. Wir halten an unserem bullischen Langfristszenario fest. Zuletzt zeigte sich auch immer wieder, dass Rücksetzer beim Edelmetall zu Käufen genutzt wurden.
Möglicherweise sehen wir in diesen Tagen die erste interessante Chance in 2011, in Goldinvestments zu gehen.
Weitere Details und erfolgreiche Handelsstrategien zum Thema Gold und Goldaktien finden Sie in unseren börsentäglichen Publikationen sowie in unseren exklusiven Themenreports auf RohstoffJournal.de.
© Marcel Torney
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