Geldkommunismus oder Goldinvestment? Der Klügere wählt Gold
24.10.2012 | Robert Vitye
Vor kurzem hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, Anleihen von EU-Krisenstaaten unlimitiert zu kaufen. Über die beiden Rettungsschirme EFSF (European Financial Stability Facility) und ESM (European Stability Mechanism) fungiert das Institut nun als Financier der Schuldenländer. Dabei sitzen die Verantwortlichen aber einem großen Irrtum auf: Mehr Geld zu drucken befördert keine Wertentwicklung - im Gegenteil. Je mehr (Papier-) Geld auf dem Markt vorhanden ist, desto weniger ist es wert und das Gespenst "Inflation“ rückt näher. Die Inflationsrate fällt in Europa derzeit mit 2,6 Prozent noch moderat aus (in Deutschland lag sie im September bei 2,1 Prozent, Quelle: Eurostat).
Die massiv steigenden Preise für Energie, Immobilien, Mieten und Lebensmittel geben jedoch bereits einen Vorgeschmack auf eine Entwicklung, die sich in den nächsten Jahren deutlich verstärken wird. Denn: Alles, was knapp wird, verteuert sich perspektivisch. Da hilft auch kein staatliches Preisdiktat, das nur in „realsozialistische“ Verhältnisse zurückführen würde.
Die Botschaft der EZB: Sparen lohnt sich nicht
Gleichzeitig hat die "Euro-Rettung“ über die Notenpresse ungünstige psychologische Folgen für die angeschlagenen Staaten: Sparen lohnt nicht mehr, die nachhaltige Konsolidierung der Wirtschaft scheint nicht mehr so wichtig zu sein - denn das Geld fließt ja in jedem Fall. Auch die vermeintlich strengen Auflagen, an die die finanzielle Unterstützung der Schuldenstaaten durch die EZB gebunden ist, führen nicht zu mehr Disziplin. Das belegt das Beispiel Griechenlands eindrücklich.
Die Erhöhung der Geldmenge ist indes keine Lösung zur tatsächlichen Rettung der Gemeinschaftswährung. Ohne eine substanzielle Verbesserung der Wirtschaftslage in den Krisenstaaten wird der Euro keine Stabilität gewinnen können. Die derzeitigen Rettungsmaßnahmen sind daher lediglich Maßnahmen zur Vertuschung des eigentlichen Problems: Die Eurozone funktioniert in der derzeitigen Form nicht.
Echtes Geld ist nicht (mehr) aus Papier
Angesichts des drohenden Wertverfalls bei den Währungen besinnen sich Anleger mehr und mehr auf Sachwerte - allen voran die monetären Edelmetalle Gold und Silber. Vor allem die Preisentwicklung des gelben Edelmetalls ist beeindruckend: Im Vergleich zum Vorjahr ist Gold derzeit um 9,3 Prozent teurer, die Unze liegt aktuell bei 1.336 Euro.
Auch Silber wird immer wertvoller: Nach einer sechzehnmonatigen Konsolidierungsphase hat es der kleine Bruder des Goldes nun geschafft, nach oben auszubrechen und einen Aufwärtstrend zu etablieren. Der Preis für die Unzeliegt derzeit bei 25,31 Euro - das ist im Vergleich zum Vormonat 3,5 Prozent günstiger, bedeutet im Jahresvergleich aber ein klares Plus von 9,4 Prozent.
Gold und Silber sind derzeit die einzigen "echten“ Währungen weltweit - diese Erkenntnis wird sich im weiteren Verlauf der Eurokrise mit ihren steigenden Geldmengen und der zunehmenden Inflation immer mehr durchsetzen. Anleger sind daher gut beraten, die derzeitige Phase zu nutzen, um in Werte zu investieren, die auch über Krisenzeiten hinaus Bestand haben.
Über die SOLIT-Gruppe
Die Solit Kapital GmbH wurde 2008 mit Sitz in Hamburg gegründet und hat sich seitdem auf Kapitalanlagelösungen im Bereich Edelmetallinvestments spezialisiert. Nachdem Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Beteiligungsangebot SOLIT 2. Gold & Silber sowie dem SOLIT PP Gold und dem SOLIT PP Silber bereits in physisches Gold und Silber investieren konnten, erweiterte die Solit-Gruppe für Anleger im März 2011 mit dem FS Gold & Silver Reserve Fund die Anlagemöglichkeiten in den Silbermarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.solit-kapital.de.
Kontakt:
Caroline Harms / Sandra Landsfried
public imaging
Finanz-PR & Vertriebs GmbH
Goldbekplatz 3
D-22303 Hamburg
www.publicimaging.de
Tel.: +49 (0)40 / 401 999 - 23 / - 16
Fax: +49 (0)40 / 401 999 - 10
E-Mail: harms@publicimaging.de / landsfried@publicimaging.de
Die massiv steigenden Preise für Energie, Immobilien, Mieten und Lebensmittel geben jedoch bereits einen Vorgeschmack auf eine Entwicklung, die sich in den nächsten Jahren deutlich verstärken wird. Denn: Alles, was knapp wird, verteuert sich perspektivisch. Da hilft auch kein staatliches Preisdiktat, das nur in „realsozialistische“ Verhältnisse zurückführen würde.
Die Botschaft der EZB: Sparen lohnt sich nicht
Gleichzeitig hat die "Euro-Rettung“ über die Notenpresse ungünstige psychologische Folgen für die angeschlagenen Staaten: Sparen lohnt nicht mehr, die nachhaltige Konsolidierung der Wirtschaft scheint nicht mehr so wichtig zu sein - denn das Geld fließt ja in jedem Fall. Auch die vermeintlich strengen Auflagen, an die die finanzielle Unterstützung der Schuldenstaaten durch die EZB gebunden ist, führen nicht zu mehr Disziplin. Das belegt das Beispiel Griechenlands eindrücklich.
Die Erhöhung der Geldmenge ist indes keine Lösung zur tatsächlichen Rettung der Gemeinschaftswährung. Ohne eine substanzielle Verbesserung der Wirtschaftslage in den Krisenstaaten wird der Euro keine Stabilität gewinnen können. Die derzeitigen Rettungsmaßnahmen sind daher lediglich Maßnahmen zur Vertuschung des eigentlichen Problems: Die Eurozone funktioniert in der derzeitigen Form nicht.
Echtes Geld ist nicht (mehr) aus Papier
Angesichts des drohenden Wertverfalls bei den Währungen besinnen sich Anleger mehr und mehr auf Sachwerte - allen voran die monetären Edelmetalle Gold und Silber. Vor allem die Preisentwicklung des gelben Edelmetalls ist beeindruckend: Im Vergleich zum Vorjahr ist Gold derzeit um 9,3 Prozent teurer, die Unze liegt aktuell bei 1.336 Euro.
Quelle: Thomson Reuters | Grafik: Solit Kapital GmbH (Daten bis 18. Oktober 2012)
Auch Silber wird immer wertvoller: Nach einer sechzehnmonatigen Konsolidierungsphase hat es der kleine Bruder des Goldes nun geschafft, nach oben auszubrechen und einen Aufwärtstrend zu etablieren. Der Preis für die Unzeliegt derzeit bei 25,31 Euro - das ist im Vergleich zum Vormonat 3,5 Prozent günstiger, bedeutet im Jahresvergleich aber ein klares Plus von 9,4 Prozent.
Quelle: Thomson Reuters | Grafik: Solit Kapital GmbH (Daten bis 18. Oktober 2012)
Gold und Silber sind derzeit die einzigen "echten“ Währungen weltweit - diese Erkenntnis wird sich im weiteren Verlauf der Eurokrise mit ihren steigenden Geldmengen und der zunehmenden Inflation immer mehr durchsetzen. Anleger sind daher gut beraten, die derzeitige Phase zu nutzen, um in Werte zu investieren, die auch über Krisenzeiten hinaus Bestand haben.
Über die SOLIT-Gruppe
Die Solit Kapital GmbH wurde 2008 mit Sitz in Hamburg gegründet und hat sich seitdem auf Kapitalanlagelösungen im Bereich Edelmetallinvestments spezialisiert. Nachdem Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Beteiligungsangebot SOLIT 2. Gold & Silber sowie dem SOLIT PP Gold und dem SOLIT PP Silber bereits in physisches Gold und Silber investieren konnten, erweiterte die Solit-Gruppe für Anleger im März 2011 mit dem FS Gold & Silver Reserve Fund die Anlagemöglichkeiten in den Silbermarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.solit-kapital.de.
Kontakt:
Caroline Harms / Sandra Landsfried
public imaging
Finanz-PR & Vertriebs GmbH
Goldbekplatz 3
D-22303 Hamburg
www.publicimaging.de
Tel.: +49 (0)40 / 401 999 - 23 / - 16
Fax: +49 (0)40 / 401 999 - 10
E-Mail: harms@publicimaging.de / landsfried@publicimaging.de