Nachdem es im September noch so aussah, als wenn Palladium die Jahreshochs aus dem Februar herausnehmen würde, hat sich das Bild bis heute komplett gewandelt. Die Marke von 600 USD wurde in der zurückliegenden Woche wieder nach unten durchbrochen. Worauf müssen sich Anleger nun einstellen? Rally oder Crash?
Zunächst entwickelt sich Palladium gemäß meiner letzten Analyse vom 18. September "Palladium - Erst einmal Luftholen!". Der Kurs fiel planmäßig um über 10% auf 600 USD. Das Korrekturziel des 61,8% Fibonacci-Retracements und das Niveau der Welle 4 wurde erreicht. Außerdem lässt sich mit den Tiefs im Mai und im Juli eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation konstruieren. Soweit so gut.
Es ist aber klar, dass Palladium jetzt nicht mehr weiter fallen darf. Die Kurse müssen jetzt möglichst bald wieder deutlich anziehen, um dieses potenziell bullische Chartbild zu bestätigen. Im besten Fall sehen wir also bis zum Jahresende eine Rally bis 700 USD. Also erneut zurück zu der dort verlaufenden Widerstandszone.
Allerdings würde dieses positive Chartbild sofort zerstört werden, sobald das Juli-Tief mit 550 USD unterschritten wird. In diesem Fall gibt es vorläufig keine Rally. Stattdessen muss dann mit weiteren Kursabgaben in Richtung 400 USD gerechnet werden.
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Nachdem es im September noch so aussah, als wenn Palladium die Jahreshochs aus dem Februar herausnehmen würde, hat sich das Bild bis heute komplett gewandelt. Die Marke von 600 USD wurde in der zurückliegenden Woche wieder nach unten durchbrochen. Worauf müssen sich Anleger nun einstellen? Rally oder Crash?