Palladium-Bullen lesen das bitte nicht!
05.12.2012 | Robert Schröder
Das Kurspendel schwingt seit Ende Oktober wieder Zugunsten der Palladium-Bullen aus. Das weckt bei vielen Anlegern naturgemäß die Hoffnung nach mehr bzw. weiter steigenden Kursen. Lesen Sie im Folgenden, warum vor allem aber die aktuelle charttechnische Situation für Palladium - trotz des Kursanstieges der letzten Wochen - jetzt alles andere als "fantastisch" ist.
Gegenüber meiner letzten Palladium-Analyse an dieser Stelle vom 29.10.2012 "Palladium - Zwischen Rally und Crash“ konnte der Kurs direkt und planmäßig um über 16% von 591 auf jüngst erreichte 690 USD zulegen. Die genannten 700 USD blieb uns der Markt bisher allerdings schuldig.
In den letzten Monaten - genauer: seit Oktober 2011 - kommt Palladium unterm Strich nicht wirklich vom Fleck. Die Kurse pendeln zwischen knapp 550 und 770 USD. Wir haben es hier also seit über einem Jahr mit einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung zu tun.
Ich stufe diese Seitwärtsbewegung als potenziell negativ für die kommenden Monate ein. Meiner Meinung nach zeigt Palladium ein zusammenlaufendes abcde-Dreieck. Alle fünf Teilwellen haben einen deutlich korrektiven Charakter, so dass sich daraus eigentlich gar keine neue und nachhaltige dynamische Aufwärtsbewegung entwickeln kann.
Mit Blick auf den Kursverlauf seit Anfang 2011 wird deutlich, dass Palladium mit diesem Dreieck seit Oktober 2011 lediglich eine Korrektur im Abwärtstrend bzw. im Rahmen einer großen Gegenbewegung zeigt. Nach dem ersten Abriss im Rahmen der 3-teiligen Welle Y, sehen wir nun die letzten Züge der Welle X. Es fehlt jetzt also noch eine weitere Welle. Die Welle Y.
Diese Welle Y wird wohl oder übel die Marke von 400 USD auf der dort verlaufenden Unterstützungszone ansteuern. Vom aktuellen Niveau sind das immerhin über 40 % Kursverlust.
Lediglich ein nachhaltiger Ausbruch über die Widerstandszone 696 bis 720 USD kann diesen möglichen Crash jetzt noch verhindern.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Gegenüber meiner letzten Palladium-Analyse an dieser Stelle vom 29.10.2012 "Palladium - Zwischen Rally und Crash“ konnte der Kurs direkt und planmäßig um über 16% von 591 auf jüngst erreichte 690 USD zulegen. Die genannten 700 USD blieb uns der Markt bisher allerdings schuldig.
In den letzten Monaten - genauer: seit Oktober 2011 - kommt Palladium unterm Strich nicht wirklich vom Fleck. Die Kurse pendeln zwischen knapp 550 und 770 USD. Wir haben es hier also seit über einem Jahr mit einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung zu tun.
Ich stufe diese Seitwärtsbewegung als potenziell negativ für die kommenden Monate ein. Meiner Meinung nach zeigt Palladium ein zusammenlaufendes abcde-Dreieck. Alle fünf Teilwellen haben einen deutlich korrektiven Charakter, so dass sich daraus eigentlich gar keine neue und nachhaltige dynamische Aufwärtsbewegung entwickeln kann.
Mit Blick auf den Kursverlauf seit Anfang 2011 wird deutlich, dass Palladium mit diesem Dreieck seit Oktober 2011 lediglich eine Korrektur im Abwärtstrend bzw. im Rahmen einer großen Gegenbewegung zeigt. Nach dem ersten Abriss im Rahmen der 3-teiligen Welle Y, sehen wir nun die letzten Züge der Welle X. Es fehlt jetzt also noch eine weitere Welle. Die Welle Y.
Diese Welle Y wird wohl oder übel die Marke von 400 USD auf der dort verlaufenden Unterstützungszone ansteuern. Vom aktuellen Niveau sind das immerhin über 40 % Kursverlust.
Lediglich ein nachhaltiger Ausbruch über die Widerstandszone 696 bis 720 USD kann diesen möglichen Crash jetzt noch verhindern.
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