Rio Tinto überraschte zwar positiv, doch …
06.12.2012 | Christian Kämmerer
… doch der übergeordnete Abwärtstrend des multinationalen Minenunternehmens Rio Tinto Ltd. bleibt bei Kursen unterhalb von 52,00 EUR unverändert intakt. Die jüngsten Aufwärtsschübe seit dem September-Tief bei 42,65 EUR erwecken dennoch einen gewissen Optimismus im Sinne einer Attacke auf die langfristige Abwärtstrendlinie. Auf welche Marken es nunmehr ankommt, erfahren Sie in gewohnter Art und Weise im Nachgang des langfristigen Charts.
Fazit:
Kann der jüngst ausgebildete Aufwärtsimpuls weiter gehalten werden, so wäre mit einem Anstieg über 49,30 EUR die Attacke auf die Abwärtstrendlinie bei derzeit rund 52,00 EUR ohne weiteres möglich. Ein Ausbruch hätte klaren Signalcharakter und dürfte weitere Kurssteigerungen bis zunächst 55,00 EUR initiieren. Doch muss dieser Ausbruch erst einmal erfolgen, bevor wirkliche Klarheit herrscht. Kurse oberhalb von 55,00 EUR könnten dann jedoch mit dem klaren Verlassen des seit 2011 etablierten Abwärtstrendkanals eine mittelfristige Trendwende herbeiführen. Kurssteigerungen bis zur Runden Marke von 60,00 EUR wären dann wieder eine Alternative.
Unterhalb des letzten Zwischentiefs bei Kursen unter 42,65 EUR, wäre hingegen mitsamt Unterschreitung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 46,67 EUR) eine weitere Verkaufswelle bis 42,00 EUR anzunehmen. Weitere Schwäche könnte dann innerhalb des weiterhin gültigen Abwärtstrends zur Einstellung des Jahrestiefs bei 39,63 EUR führen. Kurse darunter könnten in der Folge sogar für Abgaben bis 35,00 EUR und tiefer bis rund 33,00 EUR sorgen.
Long Szenario:
Erneut stehen die Chancen auf weitere Zugewinne unter keinem schlechten Stern. Gelingt es der Aktie die jüngste Stärke fortzusetzen, dürfte sich mit Kursen über 49,30 EUR ein Impuls bis zur Abwärtstrendlinie im Bereich von 52,00 EUR erschließen. Gelingt im Anschluss der klare Ausbruch über die obere Abwärtstrendkanallinie, wären über 55,00 EUR auch wieder Kurse bei 60,00 EUR denkbar.
Short Szenario:
Ein Eindrehen gen Süden dürfte die Aktie mitsamt Rücksetzern unter das letzte Tief bei 42,65 EUR weiter bearisch antreiben und Verluste bis zunächst 42,00 EUR in Aussicht stellen. Im weiteren Verlauf könnten dann nochmals das Jahrestief bei 39,63 EUR interessant werden, bevor unterhalb dessen eine Korrekturbeschleunigung bis 35,00 EUR und darunter bis etwa 33,00 EUR Einzug halten könnte.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Kann der jüngst ausgebildete Aufwärtsimpuls weiter gehalten werden, so wäre mit einem Anstieg über 49,30 EUR die Attacke auf die Abwärtstrendlinie bei derzeit rund 52,00 EUR ohne weiteres möglich. Ein Ausbruch hätte klaren Signalcharakter und dürfte weitere Kurssteigerungen bis zunächst 55,00 EUR initiieren. Doch muss dieser Ausbruch erst einmal erfolgen, bevor wirkliche Klarheit herrscht. Kurse oberhalb von 55,00 EUR könnten dann jedoch mit dem klaren Verlassen des seit 2011 etablierten Abwärtstrendkanals eine mittelfristige Trendwende herbeiführen. Kurssteigerungen bis zur Runden Marke von 60,00 EUR wären dann wieder eine Alternative.
Unterhalb des letzten Zwischentiefs bei Kursen unter 42,65 EUR, wäre hingegen mitsamt Unterschreitung des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 46,67 EUR) eine weitere Verkaufswelle bis 42,00 EUR anzunehmen. Weitere Schwäche könnte dann innerhalb des weiterhin gültigen Abwärtstrends zur Einstellung des Jahrestiefs bei 39,63 EUR führen. Kurse darunter könnten in der Folge sogar für Abgaben bis 35,00 EUR und tiefer bis rund 33,00 EUR sorgen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Erneut stehen die Chancen auf weitere Zugewinne unter keinem schlechten Stern. Gelingt es der Aktie die jüngste Stärke fortzusetzen, dürfte sich mit Kursen über 49,30 EUR ein Impuls bis zur Abwärtstrendlinie im Bereich von 52,00 EUR erschließen. Gelingt im Anschluss der klare Ausbruch über die obere Abwärtstrendkanallinie, wären über 55,00 EUR auch wieder Kurse bei 60,00 EUR denkbar.
Short Szenario:
Ein Eindrehen gen Süden dürfte die Aktie mitsamt Rücksetzern unter das letzte Tief bei 42,65 EUR weiter bearisch antreiben und Verluste bis zunächst 42,00 EUR in Aussicht stellen. Im weiteren Verlauf könnten dann nochmals das Jahrestief bei 39,63 EUR interessant werden, bevor unterhalb dessen eine Korrekturbeschleunigung bis 35,00 EUR und darunter bis etwa 33,00 EUR Einzug halten könnte.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.