International Tower Hill steckt in brisanter Situation
07.12.2012 | Christian Kämmerer
Nachdem es Mitte August so schien, als könnte der kanadischeWert International Tower Hill Mines Ltd. seinen Abwärtstrend beenden, so enttäuschend verlief der September und selbsterklärend die nachfolgenden Monate. Erst während der vergangenen zwei Handelstage markierte die Aktie ein neues Mehrjahrestief bei 2,02 USD und fiel in diesem Zusammenhang auch unter die Kursmarke von 2,16 zurück. Worauf man nunmehr achten sollte, erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Die Aussichten gestalten sich insbesondere unterhalb von 2,16 USD eher düster für die Aktie. Ein nicht auszuschließendes Abrutschen unter die runde 2,00-USD-Marke würde das bearische Bild weiter anheizen und Verluste bis zunächst 1,80 USD generieren. Hält die Korrekturphase überdies weiter an, so müssten Anschlussverluste bis mindestens 1,50 USD eingeplant werden. Innerhalb des dann bestätigen Abwärtstrendkanals könnte es aus mittelfristiger Sicht dann auch zu weiteren Abgaben bis hin zum runden 1,00-USD-Niveau kommen.
Die Bewahrung vor weiteren Verlusten wäre andererseits bei einer Rückkehr über 2,16 USD gegeben. Auch wenn kurz darüber die seit Februar etablierte Abwärtstrendlinie in Verbindung des Widerstandes um 2,40 USD eine hartnäckige Zone darstellt, so könnte sich bei wieder aufkeimender Kaufkraft durchaus auch ein Ausbruch darüber erschließen. Dies wäre dann das Startsignal für weitere Kursgewinne bis zunächst 3,10 USD und ggf. darüber hinaus bis etwa 3,60 USD zur oberen Trendlinie des Abwärtstrendkanals.
Long Szenario:
Bislang fehlt es an Signalen, doch mitsamt einer Rückkehr über 2,16 USD wäre die Möglichkeit einer weiteren Performance bis 2,40 USD gegeben. Oberhalb dieser Widerstandszone könnte es dann sogar weiter bis 3,10 bzw. 3,60 USD aufwärts gehen. Für eine nachhaltige Trendumkehr wären jedoch Kurse über 4,00 USD von Nöten.
Short Szenario:
Mit dem neuen Mehrjahrestief bei 2,02 USD bestätigten die Bären ihre Macht und sofern die Aktie unter die rund 2,00 USD-Marke fallen sollte, wären weitere Verluste innerhalb des Abwärtstrendkanals ausgemachte Sachen. Verluste bis 1,80 bzw. 1,50 USD sollten in der Folge eingeplant werden. Unterhalb von 1,50 USD müsste sogar das Penny-Stockniveau ins Kalkül gezogen werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Aussichten gestalten sich insbesondere unterhalb von 2,16 USD eher düster für die Aktie. Ein nicht auszuschließendes Abrutschen unter die runde 2,00-USD-Marke würde das bearische Bild weiter anheizen und Verluste bis zunächst 1,80 USD generieren. Hält die Korrekturphase überdies weiter an, so müssten Anschlussverluste bis mindestens 1,50 USD eingeplant werden. Innerhalb des dann bestätigen Abwärtstrendkanals könnte es aus mittelfristiger Sicht dann auch zu weiteren Abgaben bis hin zum runden 1,00-USD-Niveau kommen.
Die Bewahrung vor weiteren Verlusten wäre andererseits bei einer Rückkehr über 2,16 USD gegeben. Auch wenn kurz darüber die seit Februar etablierte Abwärtstrendlinie in Verbindung des Widerstandes um 2,40 USD eine hartnäckige Zone darstellt, so könnte sich bei wieder aufkeimender Kaufkraft durchaus auch ein Ausbruch darüber erschließen. Dies wäre dann das Startsignal für weitere Kursgewinne bis zunächst 3,10 USD und ggf. darüber hinaus bis etwa 3,60 USD zur oberen Trendlinie des Abwärtstrendkanals.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Bislang fehlt es an Signalen, doch mitsamt einer Rückkehr über 2,16 USD wäre die Möglichkeit einer weiteren Performance bis 2,40 USD gegeben. Oberhalb dieser Widerstandszone könnte es dann sogar weiter bis 3,10 bzw. 3,60 USD aufwärts gehen. Für eine nachhaltige Trendumkehr wären jedoch Kurse über 4,00 USD von Nöten.
Short Szenario:
Mit dem neuen Mehrjahrestief bei 2,02 USD bestätigten die Bären ihre Macht und sofern die Aktie unter die rund 2,00 USD-Marke fallen sollte, wären weitere Verluste innerhalb des Abwärtstrendkanals ausgemachte Sachen. Verluste bis 1,80 bzw. 1,50 USD sollten in der Folge eingeplant werden. Unterhalb von 1,50 USD müsste sogar das Penny-Stockniveau ins Kalkül gezogen werden.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.