Newmont Mining mit lukrativer Chance oder Verderben
11.12.2012 | Christian Kämmerer
Mit einem direkten Schlag ins Gesicht erfolgten bei der Newmont Mining Corp. Aktie herbe Rückschläge anstatt eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung seit dem Sommer-Tief. Die Formation eines fallenden Dreiecks warnte zwar bereits im Oktober, doch schien der Wert die Kraft zu besitzen entgegen dieser Formation weiter anzusteigen. Die Warnung im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 23. Oktober bei Kursen unter 53,80 USD weitere Verluste einzukalkulieren bewahrheitete sich in voller Gänze. Was die Aktie nunmehr für Chancen besitzt, soll im nachfolgenden Fazit thematisiert werden.
Fazit:
Das Chartbild erweckt zugegebenermaßen keinen bullischen Grundton. Der Rückschlag vom November lastet schwer auf der Aktie. Dennoch muss anhand des heutigen und zweifelsfrei scharfzüngigen Titels auch die Option einer anstehenden Bodenbildung mit ins Kalkül gezogen werden, da sich gerade in solchen Situationen lukrative Chancen verbergen. Kann sich die Aktie daher weiterhin oberhalb des Bereichs der Unterstützungszone um 43,50 USD etablieren, wäre mit einer Rückkehr über 47,80 USD eine weitere Aufwärtsperformance bis 50,00 USD möglich.
Oberhalb davon, zugleich der Verlauf des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 50,02 USD), könnte sich sogar weiteres Potenzial bis rund 54,00 USD und dem folgend bis 56,79 USD erschließen. Verlieren die Käufer hingegen das Vertrauen in die Aktie, so wäre bei einem Rückgang unter 42,95 USD eine zeitlich wie preislich ausgedehnte Korrekturphase zu erwarten. Kurse von 40,00 USD sowie darunter bis in den Kursbereich um 35,00 USD sollten dann in aller Konsequenz ihre Berücksichtigung finden.
Long Szenario:
Bleiben tatsächlich neue Tiefs aus, so könnte sich das aktuelle Kursniveau als durchaus interessant Chance für einen ersten Anstieg bis 47,80 USD herausstellen. Zieht es die Aktie auch noch darüber hinaus, wären sogar Zugewinne bis 50,00 USD einzuplanen. Darüber würde sich schließlich weiteres Potenzial bis 54,00 USD bzw. bis zum letzten Zwischenhoch bei 56,79 USD eröffnen.
Short Szenario:
Gerät das Papier wieder unter Verkaufsdruck, so sollte man sich bei einem neuen Jahrestief unterhalb von 42,95 USD auf eine längere Abwertungsphase einstellen. Verluste bis 40,00 USD sollten den Anfang im Sinne einer weiteren Korrektur bis rund 35,00 USD darstellen. Dort wäre eine der letzten Haltezonen vor dem endgültigen Abverkauf.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Das Chartbild erweckt zugegebenermaßen keinen bullischen Grundton. Der Rückschlag vom November lastet schwer auf der Aktie. Dennoch muss anhand des heutigen und zweifelsfrei scharfzüngigen Titels auch die Option einer anstehenden Bodenbildung mit ins Kalkül gezogen werden, da sich gerade in solchen Situationen lukrative Chancen verbergen. Kann sich die Aktie daher weiterhin oberhalb des Bereichs der Unterstützungszone um 43,50 USD etablieren, wäre mit einer Rückkehr über 47,80 USD eine weitere Aufwärtsperformance bis 50,00 USD möglich.
Oberhalb davon, zugleich der Verlauf des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 50,02 USD), könnte sich sogar weiteres Potenzial bis rund 54,00 USD und dem folgend bis 56,79 USD erschließen. Verlieren die Käufer hingegen das Vertrauen in die Aktie, so wäre bei einem Rückgang unter 42,95 USD eine zeitlich wie preislich ausgedehnte Korrekturphase zu erwarten. Kurse von 40,00 USD sowie darunter bis in den Kursbereich um 35,00 USD sollten dann in aller Konsequenz ihre Berücksichtigung finden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Bleiben tatsächlich neue Tiefs aus, so könnte sich das aktuelle Kursniveau als durchaus interessant Chance für einen ersten Anstieg bis 47,80 USD herausstellen. Zieht es die Aktie auch noch darüber hinaus, wären sogar Zugewinne bis 50,00 USD einzuplanen. Darüber würde sich schließlich weiteres Potenzial bis 54,00 USD bzw. bis zum letzten Zwischenhoch bei 56,79 USD eröffnen.
Short Szenario:
Gerät das Papier wieder unter Verkaufsdruck, so sollte man sich bei einem neuen Jahrestief unterhalb von 42,95 USD auf eine längere Abwertungsphase einstellen. Verluste bis 40,00 USD sollten den Anfang im Sinne einer weiteren Korrektur bis rund 35,00 USD darstellen. Dort wäre eine der letzten Haltezonen vor dem endgültigen Abverkauf.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.