Retter in der Not: Gold bald erstklassiges Kernkapital?
12.12.2012 | Robert Vitye
Wie können Banken in der aktuellen Krise bestehen? Und wie können sie gegen zukünftige Turbulenzen gesichert werden? Darüber wird derzeit heftig diskutiert. Das Hauptstichwort lautet: Kernkapitalquote. Diese soll auf 4,5 Prozent erhöht werden - durch einen Kapitalpuffer läge die Kernkapitalquote dann sogar bei sieben Prozent. Noch wichtiger als die Quotenerhöhung ist allerdings, dass das Kernkapital zukünftig nicht mehr nur aus Bareinlagen und Staatsanleihen bestehen soll. Sowohl die Bankenlobby als auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fordert, Gold in den Katalog erstklassigen Kernkapitals aufzunehmen. Dadurch verändert sich der Status des gelben Edelmetalls maßgeblich: Gold erlangt die Bedeutung zurück, die es 1971 mit dem Ende des Goldstandards verloren hatte.
Ohne massives „Gelddrucken“ rutscht die Eurozone in die Depression
Heute ist keines der weltweiten Währungssysteme mehr an Gold gekoppelt. Das Vertrauen, auf dem Dollar, Euro und Co. basieren, erodiert durch die aktuellen Krisen jedoch mehr und mehr. Der Lösungsweg, den die Notenbanken nun bereits seit längerer Zeit gehen, besteht aus dem Drucken von Geld einerseits und dem Ankauf von Gold andererseits. Dies kann auf Dauer nicht zu einer "Rettung“ angeschlagener Staaten führen - ganz im Gegenteil: Staaten und Volkswirtschaften sind mittlerweile abhängig von der monatlichen "Dusche“ aus der Notenpresse. Und auch strenge Sparprogramme nützen den überschuldeten Ländern wenig. Statt zur Konsolidierung führen sie direkt in die Depression, wie das Beispiel Griechenland eindrucksvoll belegt.
Auch Japan setzt auf Finanzspritzen statt Währungsstabilität
Jüngstes Beispiel für den weltweiten Trend des Gelddruckens ist Japan. Hier bahnt sich ein geldpolitischer Putsch an: die Entmachtung der bisher relativ unabhängigen Zentralbank Bank of Japan durch die Regierung. Nach der Auflösung des Parlaments am 16. November soll nun am 16. Dezember neu gewählt werden. Aussichtsreichster Kandidat ist der Liberaldemokrat Shinzo Abe. Seine Partei will per Gesetz die Unabhängigkeit der Notenbank beschränken, den Gouverneursrat der Bank austauschen, den japanischen Yen drastisch abwerten und massive Ausgabensteigerungen im Infrastrukturbereich vornehmen - finanziert durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen an die Bank of Japan. Diese Maßnahmen nennt Shinzo Abe einen "Kraftakt zur Wiederherstellung der japanischen Wettbewerbsfähigkeit und der wirtschaftlichen Prosperität“. Der Yen reagierte darauf bereits mit Wertverlusten. Und auch die Pensionskassen in Japan verlassen ihre traditionelle Politik des Kaufens von niedrigverzinsten Staatsanleihen und beginnen mit dem Aufbau von Goldreserven.
Mit den angekündigten Maßnahmen der japanischen Politiker zeichnet sich eine neue Eskalationsstufe der globalen Gelddruckerei und eine Verschärfung des Abwertungswettlaufs zwischen den großen Währungen ab. Einen nachhaltigen Ausweg aus diesem Dilemma kann nur die Deckung der Währungen durch Gold bieten. Denn Gold ist weder beliebig vermehrbar noch kann es bankrottgehen. Damit bietet das gelbe Edelmetall einen sicheren und verlässlichen Wert - der letztlich auch das Vertrauen wiederherstellen kann. Wenn Banken zukünftig ihr Kernkapital in Gold vorhalten können, ist damit ein erster Schritt hin zu einer wirklichen Konsolidierung getan. In diesem Zusammenhang wird Gold massiv aufwerten. Angesichts der immensen Steigerung der Geldmengen und des beschränkten Vorkommens des Edelmetalls sind Goldpreise in fünfstelliger Höhe keine Utopie, sondern Folge der bisherigen und noch vor uns liegenden Entwicklung der globalen ungedeckten Geldmenge.
Über die SOLIT-Gruppe
Die Solit Kapital GmbH wurde 2008 mit Sitz in Hamburg gegründet und hat sich seitdem auf Kapitalanlagelösungen im Bereich Edelmetallinvestments spezialisiert. Nachdem Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Beteiligungsangebot SOLIT 2. Gold & Silber sowie dem SOLIT PP Gold und dem SOLIT PP Silber bereits in physisches Gold und Silber investieren konnten, erweiterte die Solit-Gruppe für Anleger im März 2011 mit dem FS Gold & Silver Reserve Fund die Anlagemöglichkeiten in den Silbermarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.solit-kapital.de.
Kontakt:
Caroline Harms / Sandra Landsfried
public imaging
Finanz-PR & Vertriebs GmbH
Goldbekplatz 3
D-22303 Hamburg
www.publicimaging.de
Tel.: +49 (0)40 / 401 999 - 23 / - 16
Fax: +49 (0)40 / 401 999 - 10
E-Mail: harms@publicimaging.de / landsfried@publicimaging.de
Ohne massives „Gelddrucken“ rutscht die Eurozone in die Depression
Heute ist keines der weltweiten Währungssysteme mehr an Gold gekoppelt. Das Vertrauen, auf dem Dollar, Euro und Co. basieren, erodiert durch die aktuellen Krisen jedoch mehr und mehr. Der Lösungsweg, den die Notenbanken nun bereits seit längerer Zeit gehen, besteht aus dem Drucken von Geld einerseits und dem Ankauf von Gold andererseits. Dies kann auf Dauer nicht zu einer "Rettung“ angeschlagener Staaten führen - ganz im Gegenteil: Staaten und Volkswirtschaften sind mittlerweile abhängig von der monatlichen "Dusche“ aus der Notenpresse. Und auch strenge Sparprogramme nützen den überschuldeten Ländern wenig. Statt zur Konsolidierung führen sie direkt in die Depression, wie das Beispiel Griechenland eindrucksvoll belegt.
Auch Japan setzt auf Finanzspritzen statt Währungsstabilität
Jüngstes Beispiel für den weltweiten Trend des Gelddruckens ist Japan. Hier bahnt sich ein geldpolitischer Putsch an: die Entmachtung der bisher relativ unabhängigen Zentralbank Bank of Japan durch die Regierung. Nach der Auflösung des Parlaments am 16. November soll nun am 16. Dezember neu gewählt werden. Aussichtsreichster Kandidat ist der Liberaldemokrat Shinzo Abe. Seine Partei will per Gesetz die Unabhängigkeit der Notenbank beschränken, den Gouverneursrat der Bank austauschen, den japanischen Yen drastisch abwerten und massive Ausgabensteigerungen im Infrastrukturbereich vornehmen - finanziert durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen an die Bank of Japan. Diese Maßnahmen nennt Shinzo Abe einen "Kraftakt zur Wiederherstellung der japanischen Wettbewerbsfähigkeit und der wirtschaftlichen Prosperität“. Der Yen reagierte darauf bereits mit Wertverlusten. Und auch die Pensionskassen in Japan verlassen ihre traditionelle Politik des Kaufens von niedrigverzinsten Staatsanleihen und beginnen mit dem Aufbau von Goldreserven.
Quelle: Thomson Reuters | Grafik: SOLIT Kapital GmbH (Daten bis 4. Dezember 2012)
Mit den angekündigten Maßnahmen der japanischen Politiker zeichnet sich eine neue Eskalationsstufe der globalen Gelddruckerei und eine Verschärfung des Abwertungswettlaufs zwischen den großen Währungen ab. Einen nachhaltigen Ausweg aus diesem Dilemma kann nur die Deckung der Währungen durch Gold bieten. Denn Gold ist weder beliebig vermehrbar noch kann es bankrottgehen. Damit bietet das gelbe Edelmetall einen sicheren und verlässlichen Wert - der letztlich auch das Vertrauen wiederherstellen kann. Wenn Banken zukünftig ihr Kernkapital in Gold vorhalten können, ist damit ein erster Schritt hin zu einer wirklichen Konsolidierung getan. In diesem Zusammenhang wird Gold massiv aufwerten. Angesichts der immensen Steigerung der Geldmengen und des beschränkten Vorkommens des Edelmetalls sind Goldpreise in fünfstelliger Höhe keine Utopie, sondern Folge der bisherigen und noch vor uns liegenden Entwicklung der globalen ungedeckten Geldmenge.
Über die SOLIT-Gruppe
Die Solit Kapital GmbH wurde 2008 mit Sitz in Hamburg gegründet und hat sich seitdem auf Kapitalanlagelösungen im Bereich Edelmetallinvestments spezialisiert. Nachdem Privatanleger und institutionelle Investoren mit dem Beteiligungsangebot SOLIT 2. Gold & Silber sowie dem SOLIT PP Gold und dem SOLIT PP Silber bereits in physisches Gold und Silber investieren konnten, erweiterte die Solit-Gruppe für Anleger im März 2011 mit dem FS Gold & Silver Reserve Fund die Anlagemöglichkeiten in den Silbermarkt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.solit-kapital.de.
Kontakt:
Caroline Harms / Sandra Landsfried
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Finanz-PR & Vertriebs GmbH
Goldbekplatz 3
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