Fokus wieder auf Gold und Silber!
28.03.2011 | Marc Nitzsche
Anleger, Händler oder Investoren hatten es in den letzten Wochen nicht leicht. Es ist natürlich nicht immer einfach sich streng an die eigenen Regeln und die Investmentphilosophie zu halten und nicht dem Markt die Entscheidungen zu überlassen. Trotzdem verlieren viele Anleger bei gewissen Nachrichten, wie in den letzten Wochen mit Japan, den großen Überblick.
Die meisten Investoren kennen das langfristige Potenzial der Edelmetalle oder der Rohstoffe, dennoch werden die Strategien der Anleger hin und wieder von Emotionen (Enthusiasmus, Ratlosigkeit oder Angst) negativ beeinträchtigt. Als bestes Beispiel können wir die jüngsten Ereignisse in Japan betrachten. Die Nachrichten aus Japan haben in den letzten Wochen einen Großteil der Investoren dazu bewegt, ihre Positionen zu liquidieren und in den US-Dollar zu flüchten. Anleger haben in einer solchen Phase den US-Dollar als sicheren Hafen gesehen und eventuell die eigene Anlagestrategie verletzt (raus aus Gold oder Silber).
Langfristige Investmentstrategien dürfen nicht durch Nachrichten oder kurzfristige Geschehnisse beeinflusst werden. Selbstverständlich ist es sehr schwer, in solchen Zeiten weiterhin den Kurs beizubehalten, dies ist aber ein nötiges Muss um große Aufwärtstrends mitnehmen zu können! Anleger sollten sich grundsätzlich nicht von den Nachrichten beeinflussen lassen. Das ist ein ähnliches Phänomen wie das Kaufen von Aktien, nachdem neue Hochs markiert wurden und dem Verkauf der Aktien wenn sie eingebrochen sind. Meistens sind die Aktien nach hohen Kursverlusten und Abverkäufen erst recht interessant.
Die Umweltkatastrophe in Japan und die Unruhen im Nahen Osten könnten langfristig den übergeordneten Aufwärtstrend der Rohstoffe und Edelmetalle weiter unterstützen. Denn die jüngsten Geschehnisse haben Einsparungspläne bei den US-Zentralbanken in weite Ferne rücken lassen. Höchstwahrscheinlich wird QE2, was kurz vor dem Ablaufen ist, in QE3 überlaufen.
Davon werden dann vor allem Gold, Silber, Basismetalle und Agrarrohstoffe (z.B. Weizen, Mais) profitieren können. Lassen Sie sich als Anleger nicht zu stark von den Nachrichten beeinflussen. Ein kalter Tag im Juli heißt noch lange nicht, dass der Herbst vor der Türe steht. Ein Erdbeben der Stärke 9.0 bedeutet auch nicht, dass Japan am Ende ist und die großen Aufwärtstrends alle umkehren. Zu solchen Zeiten sollten Anleger Edelmetalle eher zukaufen anstatt diese zu verkaufen.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter finden sie auf der Website: www.Rohstoff-Trader.de
Die meisten Investoren kennen das langfristige Potenzial der Edelmetalle oder der Rohstoffe, dennoch werden die Strategien der Anleger hin und wieder von Emotionen (Enthusiasmus, Ratlosigkeit oder Angst) negativ beeinträchtigt. Als bestes Beispiel können wir die jüngsten Ereignisse in Japan betrachten. Die Nachrichten aus Japan haben in den letzten Wochen einen Großteil der Investoren dazu bewegt, ihre Positionen zu liquidieren und in den US-Dollar zu flüchten. Anleger haben in einer solchen Phase den US-Dollar als sicheren Hafen gesehen und eventuell die eigene Anlagestrategie verletzt (raus aus Gold oder Silber).
Langfristige Investmentstrategien dürfen nicht durch Nachrichten oder kurzfristige Geschehnisse beeinflusst werden. Selbstverständlich ist es sehr schwer, in solchen Zeiten weiterhin den Kurs beizubehalten, dies ist aber ein nötiges Muss um große Aufwärtstrends mitnehmen zu können! Anleger sollten sich grundsätzlich nicht von den Nachrichten beeinflussen lassen. Das ist ein ähnliches Phänomen wie das Kaufen von Aktien, nachdem neue Hochs markiert wurden und dem Verkauf der Aktien wenn sie eingebrochen sind. Meistens sind die Aktien nach hohen Kursverlusten und Abverkäufen erst recht interessant.
Die Umweltkatastrophe in Japan und die Unruhen im Nahen Osten könnten langfristig den übergeordneten Aufwärtstrend der Rohstoffe und Edelmetalle weiter unterstützen. Denn die jüngsten Geschehnisse haben Einsparungspläne bei den US-Zentralbanken in weite Ferne rücken lassen. Höchstwahrscheinlich wird QE2, was kurz vor dem Ablaufen ist, in QE3 überlaufen.
Davon werden dann vor allem Gold, Silber, Basismetalle und Agrarrohstoffe (z.B. Weizen, Mais) profitieren können. Lassen Sie sich als Anleger nicht zu stark von den Nachrichten beeinflussen. Ein kalter Tag im Juli heißt noch lange nicht, dass der Herbst vor der Türe steht. Ein Erdbeben der Stärke 9.0 bedeutet auch nicht, dass Japan am Ende ist und die großen Aufwärtstrends alle umkehren. Zu solchen Zeiten sollten Anleger Edelmetalle eher zukaufen anstatt diese zu verkaufen.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter finden sie auf der Website: www.Rohstoff-Trader.de