Silber in Euro - Anfang 2013 erhalten Sie die letzte Einstiegschance!
19.12.2012 | Robert Schröder
Das Börsenjahr 2012 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Aus Sicht der renditenverwöhnten Edelmetallanleger war es bisher ein leicht positives Jahr. Allerdings - ähnlich wie 2011 - nervenaufreibend und volatil. Silber in USD gewinnt bis heute gut 8,5%. Silber in Euro steht mit 10,50% leicht besser da. Wie wird also das nächste Jahr? Auf welchen Marken müssen Anleger in der Eurozone achten und wo liegen in 2013 mögliche Kursziele?
Der Silberpreis in Euro zeigt seit dem Hoch bei 34 EUR im Mai 2011 eine ausgeprägte und komplexe Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend. Alle bisherigen markanten Hochs und Tiefs wurden im Rahmen korrektiver bzw. dreiteiliger Wellenbewegungen erreicht, die bisher heute langsam aber sicher ein sehr bullisches zusammenziehendes Dreieck bilden.
Dreieck? Ja, richtig! Schon im am 5. Juni 2012 hatte ich in der Analyse "Silber in Euro - Wie schlimm ist es wirklich?" ein Dreieck identifiziert, das sich allerdings in der damaligen Form nicht ganz bestätigt hat. Es dauert mal wieder alles viel länger als ursprünglich gedacht. Nichtsdestotrotz ist das damals genannte Kursziel auf der Oberseite von 40 bis 42 EUR auch heute noch aktiv.
Nachdem vor allem die Teilwelle d mit 27,50 EUR deutlich höher lief, als erwartet, wirkt das Dreieck heute damit so auch sehr viel harmonischer. Das Jahreshoch bei knapp 28 EUR stufe ich, wie gehabt, als Welle b ein. Das Tief Ende Juni mit 20,75 EUR entspricht auch heute der Teilwelle c. Dementsprechend befinden wir uns jetzt also in der finalen Teilwelle e des besagten Dreiecks und damit in den letzten Zügen dieser nervenaufreibenden Korrektur.
Für diese schon seit Anfang Oktober laufenden Abwärtswelle, ergibt sich das Kursziel auf dem Niveau der unteren Dreieckslinie, die aktuell bei 21,63 EUR verläuft. Da diese Linie steigt, wird sich dieser Wert noch leicht nach oben verschieben. Vielleicht werden es auch nur 22 EUR, je nach dem wann die Kurse diese Linie erreichen.
Dass sie erreicht wird, steht - jetzt nachdem gestern erst eine wichtige Unterstützung nach untern durchbrochen wurde - für mich außer Frage. Spannend wird es dann allerdings, wie sich Silber an dieser Linie verhält. Ich würde mich heute schon auf einen klassischen und gemeinen Fehlausbruch einstellen. Denn bei Dreiecken ist das nämlich nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel!
Dieser Ausbruch kann bis ca. 21 EUR laufen. Im Extremfall sogar nahe in der 20 EUR Marke heran. Darauf sollten wir uns mental schon einmal einstellen. Das heißt aber nicht zwingend, dass es auch passieren wird. Nur erwähnt haben möchte ich es der Form halber.
Solange jedenfalls das Tief der Welle a mit 19,23 EUR hält und nicht unterschritten wird, bin ich allerdings sehr optimistisch, dass das kommenden Börsenjahr deutlich besser wird als 2012 und 2011. Die genannten 21,62 bis ca. 20 EUR entsprechen dann der potenziellen Nachkaufzone für den skizzierten Run Richtung 40 bis 42 EUR. Anleger erhalten meiner Einschätzung nach schon bald - vermutlich - irgendwann im 1. Quartal 2013 - die Chance ihre Silberbestände ein letztes Mal relativ günstig aufzustocken.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Der Silberpreis in Euro zeigt seit dem Hoch bei 34 EUR im Mai 2011 eine ausgeprägte und komplexe Korrektur im langfristigen Aufwärtstrend. Alle bisherigen markanten Hochs und Tiefs wurden im Rahmen korrektiver bzw. dreiteiliger Wellenbewegungen erreicht, die bisher heute langsam aber sicher ein sehr bullisches zusammenziehendes Dreieck bilden.
Dreieck? Ja, richtig! Schon im am 5. Juni 2012 hatte ich in der Analyse "Silber in Euro - Wie schlimm ist es wirklich?" ein Dreieck identifiziert, das sich allerdings in der damaligen Form nicht ganz bestätigt hat. Es dauert mal wieder alles viel länger als ursprünglich gedacht. Nichtsdestotrotz ist das damals genannte Kursziel auf der Oberseite von 40 bis 42 EUR auch heute noch aktiv.
Nachdem vor allem die Teilwelle d mit 27,50 EUR deutlich höher lief, als erwartet, wirkt das Dreieck heute damit so auch sehr viel harmonischer. Das Jahreshoch bei knapp 28 EUR stufe ich, wie gehabt, als Welle b ein. Das Tief Ende Juni mit 20,75 EUR entspricht auch heute der Teilwelle c. Dementsprechend befinden wir uns jetzt also in der finalen Teilwelle e des besagten Dreiecks und damit in den letzten Zügen dieser nervenaufreibenden Korrektur.
Für diese schon seit Anfang Oktober laufenden Abwärtswelle, ergibt sich das Kursziel auf dem Niveau der unteren Dreieckslinie, die aktuell bei 21,63 EUR verläuft. Da diese Linie steigt, wird sich dieser Wert noch leicht nach oben verschieben. Vielleicht werden es auch nur 22 EUR, je nach dem wann die Kurse diese Linie erreichen.
Dass sie erreicht wird, steht - jetzt nachdem gestern erst eine wichtige Unterstützung nach untern durchbrochen wurde - für mich außer Frage. Spannend wird es dann allerdings, wie sich Silber an dieser Linie verhält. Ich würde mich heute schon auf einen klassischen und gemeinen Fehlausbruch einstellen. Denn bei Dreiecken ist das nämlich nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel!
Dieser Ausbruch kann bis ca. 21 EUR laufen. Im Extremfall sogar nahe in der 20 EUR Marke heran. Darauf sollten wir uns mental schon einmal einstellen. Das heißt aber nicht zwingend, dass es auch passieren wird. Nur erwähnt haben möchte ich es der Form halber.
Solange jedenfalls das Tief der Welle a mit 19,23 EUR hält und nicht unterschritten wird, bin ich allerdings sehr optimistisch, dass das kommenden Börsenjahr deutlich besser wird als 2012 und 2011. Die genannten 21,62 bis ca. 20 EUR entsprechen dann der potenziellen Nachkaufzone für den skizzierten Run Richtung 40 bis 42 EUR. Anleger erhalten meiner Einschätzung nach schon bald - vermutlich - irgendwann im 1. Quartal 2013 - die Chance ihre Silberbestände ein letztes Mal relativ günstig aufzustocken.
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