Saxo Bank Rohstoffkommentar: Insgesamt ein gutes 1. Quartal für Rohstoffe
04.04.2011 | Redaktion
"Für Rohstoffe läuft es zurzeit rund", so Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Im ersten Quartal hätten laut Hansen die drei wichtigsten Rohstoffindizes besser performt als der MSCI World. Dabei habe sich der S&P GCSI auf Grund seiner zahlreichen Energiewerte mit plus 11,6 Prozent am besten entwickelt. Der breiter aufgestellte DJ UBS legte um 4,4 Prozent zu, und der CRB Rohstoffindex stieg sogar um 8 Prozent.
"Rohöl und Raffinerie-Produkte gehörten im ersten Quartal zu den großen Siegern. Nach wochenlanger Seitwärtsbewegung erreichte die Sorte WTI ein 30-Monats-Hoch. Die Kosten für Brent und WTI liegen momentan rund 46 bzw. 35 Prozent über dem Jahresdurchschnitt von 2010", erklärt der Rohstoffexperte.
Neueste Zahlen des U.S. Department of Agriculture zeigen, dass amerikanische Bauern zukünftig verstärkt Mais, Baumwolle und Weizen anbauen werden, dafür aber weniger Sojabohnen und Reis. "Für Mais ist derzeit die zweitgrößte Ackerfläche seit 1944 eingeplant. Da jedoch Lagerbestände für Mais auf das niedrigste Niveau seit 2007 gefallen sind, stieg sein Preis dennoch um elf Prozent", so Hansen.
Trotz der Seitwärtsentwicklung im März konnte Gold den zehnten Quartalsanstieg in Folge verzeichnen. "Für Silber sieht es sogar noch besser aus: Das Edelmetall hat sich in den vergangenen sieben Monaten um mehr als 40 Prozent besser entwickelt als Gold. Andere Industriemetalle wie Kupfer wurden von Investoren abgestoßen, vor allem aufgrund der hohen Lagerbestände in China", erklärt der Rohstoffexperte.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
© Redaktion GoldSeiten.de
"Rohöl und Raffinerie-Produkte gehörten im ersten Quartal zu den großen Siegern. Nach wochenlanger Seitwärtsbewegung erreichte die Sorte WTI ein 30-Monats-Hoch. Die Kosten für Brent und WTI liegen momentan rund 46 bzw. 35 Prozent über dem Jahresdurchschnitt von 2010", erklärt der Rohstoffexperte.
Neueste Zahlen des U.S. Department of Agriculture zeigen, dass amerikanische Bauern zukünftig verstärkt Mais, Baumwolle und Weizen anbauen werden, dafür aber weniger Sojabohnen und Reis. "Für Mais ist derzeit die zweitgrößte Ackerfläche seit 1944 eingeplant. Da jedoch Lagerbestände für Mais auf das niedrigste Niveau seit 2007 gefallen sind, stieg sein Preis dennoch um elf Prozent", so Hansen.
Trotz der Seitwärtsentwicklung im März konnte Gold den zehnten Quartalsanstieg in Folge verzeichnen. "Für Silber sieht es sogar noch besser aus: Das Edelmetall hat sich in den vergangenen sieben Monaten um mehr als 40 Prozent besser entwickelt als Gold. Andere Industriemetalle wie Kupfer wurden von Investoren abgestoßen, vor allem aufgrund der hohen Lagerbestände in China", erklärt der Rohstoffexperte.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
© Redaktion GoldSeiten.de