Nasdaq-Bubble, Immobilien-Bubble … Silber-Bubble?
06.04.2011 | Michael Kilbach
Befindet sich Silber in einer Bubble? Unserer Meinung nach nicht. Doch was können wir aus vergangenen Bubbles lernen? Es gibt viele Möglichkeiten und Wege, eine Investment-Bubble auszumachen, dazu zählen eine extrem positive Marktstimmung, unerhörte Nachfrage und Spekulation, im "Mainstream" wird weithin akzeptiert, dass die betreffende Investitionsanlage ein "sicheres Ding" ist, etc. In diesem Artikel wollen wir einen allgemeinen und übergreifenden Blick auf die Preisentwicklung an Märkten werfen.
Der Chart oben zeigt deutlich, wie eine echte, parabolisch verlaufende "Manie" oder Bubble bei einer Investitionsanlage aussehen kann. Hierzu folgende Anmerkungen:
1) Bei der "Mega-Preisspitze" schoss der Kurs auf ca. 4.572 Zähler, was vom Tief aus betrachtet in etwa einer Verzweiundachtzigfachung entspricht (82x). Das ist ein Zuwachs von 8.200%, wobei Dividenden unberücksichtigt bleiben.
2) Alle vorhergehenden Hochs kamen nicht einmal in die Nähe des abschließenden "Explosionshochs".
3) 1992 war der Nasdaq um das 11-fache gestiegen, und es schien ganz so, als würde er sich jetzt für einen explosiven, parabolischen Anstieg bereit machen.
Mithilfe dieses Charts lässt sich besser zeigen, wie der steile Anstieg um das 11-fache im Jahr 1992 wahrgenommen wurde. Aus dieser Perspektive wäre es wohl vernünftig gewesen, von einer Bubble auszugehen und aus allen Positionen auszusteigen. Unser erster Chart zeigt jedoch, wie sich der Nasdaq später von seinem 1992er-Hoch aus mit voller Kraft weiterschob, um insgesamt einen bemerkenswerten 82-fachen Anstieg zu schaffen.
Der Chart oben zeigt deutlich, wie eine echte, parabolisch verlaufende "Manie" oder Bubble bei einer Investitionsanlage aussehen kann. Hierzu folgende Anmerkungen:
1) Bei der "Mega-Preisspitze" schoss der Kurs auf ca. 4.572 Zähler, was vom Tief aus betrachtet in etwa einer Verzweiundachtzigfachung entspricht (82x). Das ist ein Zuwachs von 8.200%, wobei Dividenden unberücksichtigt bleiben.
2) Alle vorhergehenden Hochs kamen nicht einmal in die Nähe des abschließenden "Explosionshochs".
3) 1992 war der Nasdaq um das 11-fache gestiegen, und es schien ganz so, als würde er sich jetzt für einen explosiven, parabolischen Anstieg bereit machen.
Mithilfe dieses Charts lässt sich besser zeigen, wie der steile Anstieg um das 11-fache im Jahr 1992 wahrgenommen wurde. Aus dieser Perspektive wäre es wohl vernünftig gewesen, von einer Bubble auszugehen und aus allen Positionen auszusteigen. Unser erster Chart zeigt jedoch, wie sich der Nasdaq später von seinem 1992er-Hoch aus mit voller Kraft weiterschob, um insgesamt einen bemerkenswerten 82-fachen Anstieg zu schaffen.